Aus einer ZEIT-Diskussion rauskopiert:
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"Falsch. Es besteht eine Konkurrenz zwischen Millionengewinnen und Minirenten. Sitzen Unternehmertyp, Arbeiter und Asylant am Tisch. ..."
Das möchte ich mal, für Sie, für mich, ausbuchstabieren, gemäß meinem politischen Weltbild:
Es gibt "Unternehmertypen", deren Währung und Lebenssinn "Gewinn" heißt, "Geld". Meinetwegen auch: "Profit". So sind diese "Typen" nun mal gestrickt. Manche wollen auf hohe Berge steigen, andere viel Geld machen. Die Menschheit teilt sich in Gruppen mit unterschiedlichen Zielen und Begabungen. (Anders herum, ich hab es hier irgendwo schon mal gesagt: Nein, Kevin Kühnert könnte nicht BMW leiten.)
Nun jetzt -- den "Unternehmertypen" ihr Liebstes wegzunehmen, das führt in bekannte Verhältnisse: Sowjetunion, DDR, ..., Venezuela. Andersherum: Unternehmertypen zuzulassen macht auf einem Fahrrad-China ein Milliardär-China.
Heißt: Die Sache "das Geld bei den Reichen holen" hat nie funktioniert und wird nicht funktionieren. Man kann nur die Auswüchse einhegen. Und da beschäftigt sich im Moment ein Gericht mit Cum-Ex-Geschäften. (zeit.de)
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