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Und dann kam der Moment der Operation. Bei der werden zwei Bolzen gleichzeitig in den Rücken geschossen, „weil man vier hintereinander einfach nicht aushält“, erklärte Roche. Das Schlimmste sei überstanden, wurde ihr gesagt, doch immer wieder überkam sie die Übelkeit. „Wenn ein leichtes Anheben der Titanhaken schon so wehtut, wie wird es dann sein, wenn ich gleich da dranhänge?“ Selbstständig kletterte sie über die Brüstung. „Ich konnte kaum stehen, ich wusste nicht mehr, wo ich bin und wer ich bin, weil ich so eine Angst hatte!“ Und dann ist es so weit. Fünf, vier, drei, zwei, eins Sprung. Ein Schrei. Anzeige „Ich war so geschockt von den Schmerzen“, sagte Roche im Interview anschließend. „Ich dachte, mein Körper und mein Gehirn explodieren vor Schmerzen.“ Sie fand es „geil“, es geschafft zu haben, war „stolz“ auf sich. Sehr guter Marktanteil für die Live-Ausgabe Und doch bleibt am Ende noch eine Frage offen: Warum? Und: Wo sind die Grenzen der Unterhaltungsindustrie? Die 14- bis 49-jährigen Zuschauer waren scheinbar überzeugt: Die Live-Ausgabe „Das Duell um die Welt – Team Joko gegen Team Klaas“ hatte bei ihnen zur Primetime auf ProSieben einen sehr guten Marktanteil von 15,5 Prozent – ein neuer Rekord für die Team-Edition. In der ProSieben-Relevanz-Zielgruppe (14 bis 39 Jahre) sahen sogar 21,3 Prozent der jungen Zuschauer die neuen Weltreisen. Knapp vor ihnen lag jedoch RTL mit der Sendung „Denn sie wissen nicht, was passiert“. 0,9 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer schalteten ein. Das machte einen Marktanteil von 17,3 Prozent. (welt.de)
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