Normalerweise hört man über Calibre nur Gutes, und ich habe es selbst verwendet und fand es sehr gut. Nun habe ich gestern eine Ausnahme gefunden, eine Warnung:
"Warnen muss ich in diesem Zusammenhang vor der Konvertier-Software Calibre. Calibre scheint einfach, aber Sie glauben gar nicht, wieviele damit verhunzte eBook-Dateien ich schon reparieren durfte. Das Problem ist nicht die Software an sich. Profis können damit perfekte eBooks erzeugen. Doch Calibre ist einfach zu tolerant und macht auch aus fehlerhaften Eingabe-Dateien noch irgendwie eBooks. Das ist im Privatbereich praktisch und sogar erwünscht (Hauptsache, der Text ist lesbar), doch die eBook-Händler beschweren sich dann, wenn sie solche Ergebnisse hochladen." (Quelle)
Der Autor Matthias Matting bietet Lösungen an. Es lohnt, mal hinzuschauen:
"Um aus dem Manuskript ein eBook zu machen, sollten Sie ein gutes Werkzeug nutzen. Die oben erwähnten Papyrus Autor und Scrivener können eBook-Dateien im ePub-Format direkt exportieren. Wenn Sie mit Word oder OpenOffice gearbeitet haben, empfehle ich immer Jutoh. Das Programm ist relativ einfach nutzbar und gleichzeitig so mächtig, dass Sie auch später als erfahrener Self Publisher noch gern damit arbeiten werden. Wenn Sie sich den Umgang damit nicht zutrauen, fragen Sie am besten einen eBook-Dienstleister; der Service kostet unter 100 Euro."