Die FAZ erinnert daran, in einem Vorspann zum Thema Xavier Naidoo:
"Wir schreiben den 24. April 1982: Auf der Bühne sitzt ein Mädchen mit langem blondem Haar. Es trägt ein weißes Kleid mit blauen Tupfen, hält eine Gitarre und singt: 'Ein bisschen Frieden'. Mit diesem Lied gewinnt Nicole den Eurovision Song Contest, der damals noch Grand Prix Eurovision de la Chanson hieß. Im Kalten Krieg ist ganz Europa begeistert vom Vortrag der siebzehnjährigen Abiturientin: 'Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne für diese Erde, auf der wir wohnen. Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude und dass die Menschen nicht so oft weinen.' Damit gewinnt Deutschland den Grand Prix zum ersten Mal, das Lied verkauft sich mehr als fünf Millionen Mal."
Der Eurovision Song Contest hieß "damals noch Grand Prix Eurovision de la Chanson"? Mehr als ein Missverständnis und auch nicht mal einfach falsch. Der Grand Prix Eurovision war etwas ganz anderes als das, was wir heute zu sehen und zu hören bekommen! Warum macht man es, ehrlicherweise, nicht so, dass man zwei Wettbewerbe ausrichtet: Einen mit kleinen, nicht so teuren mit Liedern und einen als einen teuer-bescheuert-Event mit ... was? Punk, Gegröle, Witzelei. Das heute Angesagte eben. Also mit Beispielen aus der Vergangenheit: a) Pertti Kurikan Nimipäivät, b) Lordi und c) Raab ('Wadde hadde dudde da?').
Nun also ...
Nun also ...