Mittwoch, 16. August 2017

Mal wieder aus der ZEIT hierher gezogen:

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"...und ich denke auch Sie und so gut wie jeder hier, sich mit allen Mitteln wehren würde, wenn man kurz davor steht in ein Land geschickt zu werden in dem das eigene Leben bedroht ist."

Da haben Sie vollkommen recht.

Dann aber der Blick von der anderen Seite: Es gibt auf der Welt so viele Länder, in denen das Leben überproportional bedroht ist. (Irgendwie bedroht ist es ja überall.) Aus der Sicht Europa tun "die Menschen" bestimmter Gruppen in diesen Ländern auch alles, damit es so ist. Denn die Bedrohung fällt ja nicht wie der Regen vom Himmel. Dann die Frage: Kann Europa, kann Deutschland hier die Rettung für die selbstgeschaffenen Probleme in diesen Ländern sein? Vor allem, wenn die Hierherkommenden in einer zumindest publizistisch relevanten Anzahl die Mentalität ihrer Herkunftsländer mitbringen und also auch hierzulande zur Gewalt neigen? Ich denke, ich muss die Fälle nicht aufzählen.

Lösung? Die Weltgemeinschaft, UNO oder ein neues Gremium, müsste überlegen, ob nicht Länder mit extremer Gewalt in Teilen unter Aufsicht gestellt werden, mit starker Militärpräsenz. Auf dass die Modalitäten eines friedlichen Zusammenlebens und erfolgreichen Wirtschaftens mitsamt den damit verbundenen Vorteilen eingeübt werden. Dass das nicht einfach ist, zeigt Afghanistan. Aber welcher Weg bliebe sonst?

Antwort auf #1.8 von Sophi Avea