Aus der Wikipedia, Artikel Google News:
Situation in Belgien || Belgische Zeitungsverleger klagen gegen Google, da sie das Urheberrecht ihrer Zeitungen durch die Aufbereitung von Google News in Gefahr sehen. Schon 2006 reichten die Zeitungsverleger Klage gegen den Suchmaschinenbetreiber ein, woraufhin sie Recht bekamen. Google legte Einspruch gegen das Urteil ein. Im Mai 2008 reichten die Verleger erneut Klage ein. 2011 entschied ein Gericht, dass Textausschnitte und Bildmaterial der Zeitungen nicht mehr in Google News aggregiert werden dürfen. Darauf löschte Google alle Verweise auf französisch- und deutschsprachige Zeitungen in Belgien aus dem Suchindex.
Das wird den Belgischen Zeitungsverlegern dann auch wieder nicht recht sein, denn ohne Google-Zugang versinken sie alsbald in der Internet-Bedeutungslosigkeit. So ist das nun mal, wenn die Kräfte klar verteilt sind. Passende deutsche Wendungen: "Du kannst nicht alles haben, das Glück den Sonnenschein...", und wieder mal: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass", das geht auf Dauer nicht.
Abzweig zum Datenschutz ganz allgemein: Google nutzen wollen die Leute, aber zu ihren eigenen Bedingungen. Das geht nicht, liebe Leute! Denn Google, die starke Macht, sagt dann: Wenn es dir hier nicht passt -- geh einfach rüber! Zu Yahoo oder sonstwem! -- P. S. Ich bin nicht bei Google angestellt, besitze keine Google-Aktien und bekomme wie auch sonst hier für meine Meinung kein Geld.