Für einen entsprechenden zukünftigen Horrorfilm sei es festgehalten und überliefert:
"Die Guillotine wurde genau deshalb abgeschafft, weil Sie eben nicht sofort tötete, sondern der Verurteilte noch seinen eigenen Kopf in den Korb fallen sah." (Zuschrift bei tagesschau.de)
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Der Eintrag nimmt Bezug auf einen vorausgehenden:
Makaber || Dieser Streit um Giftcocktails ist doch einfach nur makaber. | Zu Zeiten der französischen Revolution wurde die Guillotine erfunden. Die Methode war radikal, aber vielleicht humaner, denn die Leute waren garantiert sofort tot. | Heute möchte man dagegen zivilisiert töten und nicht hinterher mit dem blutigen Ergebnis konfrontiert werden. Stattdessen nimmt man einen langwierigen Todeskampf in Kauf. | Und das alles im Namen der "Gerechtigkeit"? Dann lasst es doch lieber ganz bleiben.
Und alles geht auf die Tagesschau-Nachraicht zurück, dass "der Serienmörder Joseph Paul Franklin [...] nach einem juristischen Schlagabtausch nun doch hingerichtet worden" sei. "Er wurde in einem Gefängnis in Bonne Terre im US-Bundesstaat Missouri mit der Giftspritze getötet."
Die Wikipedia erhöht auf 30 Sekunden und weiß noch mehr Details. Dazu auch hier, ein eigener Abschnitt: "Todeseintritt nach Abtrennung des Kopfes".
Medizinische Aspekte der Tötung || Der Tod tritt ein als Folge der Durchtrennung des höchsten Teils des Rückenmarks (Halswirbelsäule) und damit der Unterbrechung der Erregungsausbreitung. Während überwiegend davon ausgegangen wird, es trete binnen Zehntelsekunden Bewusstlosigkeit ein – der Hingerichtete nehme es also beispielsweise nicht mehr wahr, wenn er dem Publikum präsentiert wird –, waren nach vereinzelten Überlieferungen noch Reaktionen des abgetrennten Hauptes zu erkennen. So sind aus der Zeit der Französischen Revolution Aussagen zum Beispiel über mutmaßliche Sprechversuche abgetrennter Köpfe überliefert. Der deutsche Arzt Johannes Wendt und der Franzose Séguret stellten Versuche an, um die Reaktionen der Köpfe zu erforschen. Danach sollten sie beispielsweise noch reflexartig die Augen schließen, wenn eine Hand schnell auf das Gesicht zubewegt oder der Kopf hellem Licht ausgesetzt wurde. Nach einem Bericht des französischen Arztes Beaurieux von 1905 habe der Kopf eines guillotinierten Verbrechers sogar noch etwa 30 Sekunden auf Zurufe reagiert. Ähnliches wird über Hamida Djandoubi berichtet, die letzte in Frankreich enthauptete Person.
Die Wikipedia erhöht auf 30 Sekunden und weiß noch mehr Details. Dazu auch hier, ein eigener Abschnitt: "Todeseintritt nach Abtrennung des Kopfes".
Medizinische Aspekte der Tötung || Der Tod tritt ein als Folge der Durchtrennung des höchsten Teils des Rückenmarks (Halswirbelsäule) und damit der Unterbrechung der Erregungsausbreitung. Während überwiegend davon ausgegangen wird, es trete binnen Zehntelsekunden Bewusstlosigkeit ein – der Hingerichtete nehme es also beispielsweise nicht mehr wahr, wenn er dem Publikum präsentiert wird –, waren nach vereinzelten Überlieferungen noch Reaktionen des abgetrennten Hauptes zu erkennen. So sind aus der Zeit der Französischen Revolution Aussagen zum Beispiel über mutmaßliche Sprechversuche abgetrennter Köpfe überliefert. Der deutsche Arzt Johannes Wendt und der Franzose Séguret stellten Versuche an, um die Reaktionen der Köpfe zu erforschen. Danach sollten sie beispielsweise noch reflexartig die Augen schließen, wenn eine Hand schnell auf das Gesicht zubewegt oder der Kopf hellem Licht ausgesetzt wurde. Nach einem Bericht des französischen Arztes Beaurieux von 1905 habe der Kopf eines guillotinierten Verbrechers sogar noch etwa 30 Sekunden auf Zurufe reagiert. Ähnliches wird über Hamida Djandoubi berichtet, die letzte in Frankreich enthauptete Person.