Nützt den Griechen ein Bericht wie dieser?
Oligarchen in Griechenland | Ein Land im Würgegriff der Superreichen || 5. Februar 2015, 06:10 Uhr || Griechenland spart - bei den Kleinen, den Angestellten. Die Superreichen aber zahlen weiterhin keine Steuern, sie bekommen sogar noch Subventionen. Die neue Regierung sagt den Oligarchen den Kampf an. Von Andreas Albes || Griechenland war über Jahrzehnte keine Demokratie, sondern eine Oligarchie. Politiker, die vom Volk gewählt wurden, waren fest in der Hand von Multimillionären. Sie finanzierten mit viel Geld ihre Wahlkampagnen. Über Aufstieg und Fall von Ministern entschieden die von den Superreichen kontrollierten Zeitungen und Fernsehsender. Insgesamt gibt es in Griechenland knapp 600 Multimillionäre. Die meisten von ihnen machten ihr Vermögen mit Reedereien. Heute kontrollieren sie Baukonzerne, Hotelketten, Banken, Casinos - alles, was in Griechenland noch Geld bringt. (STERN Online)
Oder gehört er in die Rubrik "Reichenschelte, die nichts bringt", weil dieser Zustand halt nur Ausdruck einer allgemeinen, tief im Volk verwurzelten Denk- und Verhaltensweise ist?