Das hier ist eine Leser-Meinung aus der Neuen Züricher:
"Aber was zeigt sich hier? Diese Zugangskontrolle ist eine Folge des 11. September. Eine ohnmächtige Verschärfung der Sicherheit an Board begründet auf die Terrorismus-Paranoia der Amerikaner. Ist das wirklich sinnvoll, oder führt das genau zum Gegenteil wie jetzt in diesem traurigen Beispiel? Die Piloten sind im Cockpit in Sicherheit, während in der Kabine Terroristen die Menschen bedrohen, evtl. anfangen diese zu töten oder das ganze Flugzeug zu sprengen. Sie wollen in das Cockpit. Wie müssen sich die Piloten dann verhalten? Ignorieren, Tür versperrt lassen? Unwahrscheinlich. Im schlimmsten Fall wird wieder ein Absturz auf eine Stadt initiiert. Für alle anderen Scenarien wird kein Zugang benötigt. Vielleicht soll aber auch nur ein neutrales Land angeflogen werden. || Die Regel einiger Airlines / Staaten, dass immer zwei Besatzungsmitglieder im Cockpit sind. Was soll das? Wie kann ein Flugbegleiter verhindern, dass der Pilot einen Sturzflug einleitet? Ihn niederschlagen? Viel Erfolg dabei. Die Katastrophe ist in jedem Fall vorprogrammiert und führt in einem Flugzeug zu schlimmsten Scenario mit vielen Toten."
Irgendwo habe ich gelesen, von einem Fachmann ausgeführt: Wenn ein Pilot ein Flugzeug abstürzen lassen will, dann kann ihn auch kein zweiter Pilot, der neben ihm sitzt, daran hindern.
Und nun, wieder die Meinung des mitdenkenden Laien: Bei dem heutigen Grad der Technisierung muss es möglich sein, in extremen Gefahrensituationen wie Terroristen an Bord oder extreme Gefährdung der Maschine durch einen Piloten / Pilotenausfall die Maschine vom Boden aus zu übernehmen und zu landen. Was wäre gewesen, wenn vor der Tür ein Not-Knopf gewesen wäre, den der Kapitän hätte bedienen können, um einen Notfall zu melden.
Das alles kann heute nicht mehr unmöglich sein. Man stelle sich vor, die Flugsicherung in Frankreich hätte diese Möglichkeit zur Übernahme gehabt!