Die analayse dieser Adjektiv / Adverbien steht noch aus. Aber hier schon mal ein Beispiel, das die Ambivalenz solcher Prädikate zeigt.
Der Kommentar eines FAZ-Online-Lesers:
Der Kommentar eines FAZ-Online-Lesers:
"Kaffesudleserei! || ROBERT STRAUB (ENLIGHTENMENT) - 27.03.2015 13:13 || Als Grundlage für die von den Medien praktizierte Vorverurteilung dienen vage Vermutungen, die auf einer Indiskretion der "New York Times" basieren. Da auch der bis jetzt als unschuldig zu geltende Copilot trauernde Eltern und Angehörige hat, ist mehr Besonnenheit angebracht anstelle eines geifernden Urteils!"
Stellevertretend für viele, die so reden. Heißt: Es gibt Menschen, die die Denkfähigkeit des Durchschnittsmenschen doch unterschätzen. Die meisten Menschen auf der Welt werden nicht vorverurteilen, sondern sagen: 'Nach den Berichten wird es wohl so gewesen sein, dass Andreas L. ...' Und sie werden an Eltern und Verwandte denken. All das. Und geifern? Kommt drauf an, worauf man dieses Wort anwendet. Ich finde: Nicht die BILD 'geifert' und auch keiner in 'den Medien'. Wenn mir das Wort manchmal überhaupt einfällt, dann bei denen, die sich als die wahren Gerechten gerieren. So wie der Leser Straub.