Ein Fund, gerade eben. Ein WELT-Artikel vom 13.03.2014.
"Der Luftfahrtindustrie wurde spätestens nach dem Absturz des Air-France-Airbus 2009 in den Atlantik bewusst, dass sie das Thema Überwachung der Flugzeuge verbessern muss. Schon damals gab es Überlegungen über eine künftige "Online-Blackbox", bei der ständig die Daten aus dem Flugzeug etwa an Satelliten übertragen werden. Zudem sollten sich die Geräte nach einem Absturz leichter lokalisieren lassen. | Bei Airbus wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, zu der auch Hersteller von Flugschreibern gehören. Wie es heißt, ist aber noch keine endgültige Lösung gefunden. Es seien komplexe Fragen zu klären, auch aus dem Datenschutzbereich. Das ungeklärte Verschwinden des Boeing-Jets macht deutlich, dass es selbst im 21. Jahrhundert noch technische Schwachstellen im Gesamtsystem Luftverkehr gibt, räumen zumindest einige Branchenvertreter ein."
Datenschutz ist in diesem Zusammenhang für mich ein Reizwort! Wenn viele Menschen an Bord eines Flugzeugs sind, hat dann der Pilot oder hat die Airline das Recht kokett zu sagen: "Wir möchten aber bitte manchmal unter uns bleiben, ja? Und nicht ständig abgehört oder geortet werden..."