Manchmal hat man den Eindruck, deutsche NGO-Aktivisten halten die USA für ein umweltechnisches Drittweltland. Dabei wurde in den USA der VW-Diesel bzw. seine Tricksereien aufgedeckt. Und nun:
"Der Skandal um manipulierte Abgastests bei Volkswagen hat Nichols ihrem Ziel einen großen Schritt näher gebracht. "Kalifornien, Europa, die ganze Welt erlebt gerade einen entscheidenden Moment." Und Nichols will ihn nutzen. "Wir untersuchen zurzeit alle Dieselfahrzeuge, die in Kalifornien gefahren werden und werden in den kommenden Monaten Resultate vorlegen." Wie sie ausfallen werden, will Nichols nicht voraussagen. Klar ist aber, dass Kalifornien seine Abgasgrenzwerte weiter verschärfen wird. Die Wirkung dessen wird man weit über die Grenzen des Staats hinaus spüren." (ZEIT)
Und manchmal hört man, dass die Chlorhähnchen den deutschen Bakterien- und Gammelhähnchen nicht grundsätzlich unterlegen seien. Aber gut -- das ist ein weites Feld, und dass die TTIPP-Verhandlungen unter einer seltsam-schizoiden Geheimhaltung leiden, soll nicht einen Augenblick in Frage gestellt werden.
Aber stellen wir uns vor, dass in 10 Jahren nur noch Personen-Elektrofahrzeuge und in 20 Jahren auch Laster elektrisch fahren. Dann hätte doch tatsächlich VW aus einer veritablen Blödheit heraus etwwas sehr Gutes bewirkt.