Die Süddeutsche übertitel ihre Titelseite mit:
"Münchener Hoffnung: ein Konzertsaal im Glasscherbenviertel"
Gerhard Matzig berichtet. -- Wo immer das Glasscherbenviertel liegen mag. Ach Gott, einfach mal nachgeschaut, was gemeint ist. Man muss dann ein bisschen herumlesen. "Im Werksviertel"? Wo soll das denn sein? Noch einmal nachgeschaut. Es ist gar nicht schwer. Fund:
"Hinter dem Ostbahnhof, zwischen Frieden-, Mühldorf-, Ampfing-, Anzinger, Aschheimer und Rosenheimer Straße, soll auf 38 Hektar ein urbanes Stadtquartier entstehen. Wo einst Traditionsunternehmen wie Pfanni, Zündapp, Konen und Optimol ihre Produktionsstätten hatten und heute viele Nachtschwärmer unterwegs sind, werden einmal etwa 2.650 Menschen leben und 12.000 arbeiten." (muenchen.de)
Ob das ein schöner Standort für den Konzertsaal ist? Da will ich doch einen anderen ins Spiel bringen, ein paar Meter weiter draußen. Den Platz neben Infineon, Neubiberg. S-Bahn-Haltestelle: Fasanenpark. Bereits vorhanden. Und mit einem Aggreement von Infineon könnte man die dortigen Parkplätzt mit nutzen, die ja des Abends nicht so sehr gebraucht werden. Ein bisschen ausbauen müsste man sie vielleicht. Warum keine Tiefgarage darunter? Und die Form sehe ich auch schon vor mir. Eine absolut reine Form: eine Kugel! Aufsteigende Publikumsplätze, und unten das Orchester bzw. die rundum einsehbare Bühne. Was für ein Klang würde das sein! Und nebebei die perfekte Form für ein Planetarium! Mit dem Orchesterklang kombinierbar. Eröffnungssymphonie: 'Galaxies', von LT.
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Jetzt überlege ich, ob ich diesen Vorschlag übermittel kann. Nach all dem, was Mr. Alfred Valrie geschehen ist, nur weil er einen gutgemeinten Vorschlag gemacht hat...? Vielleicht zu gefährlich, so etwas vorzuschlagen. (Ach so, ja, der Hinweis auf Alfred Valrie kommt auch aus der heutigen SZ, S. 19, links unten.)