Ich lese alte Sachen und staune mal wieder, an welchen Stellen ich manche Wissenschaftsdinge hinterlasse. Hier zum Beispiel, ohne Standort-Angabe.
"Das ist nun wirklich Zufall, dass ich das hier sehe. Und ausnahmsweise muss ich hinzufügen, dass ich uni-sozialisiert und uni-sozialisierend bin und rauf und runter 'ad usum delphini' über Fachliteratur geredet habe und rede.
Die Sache ist wie immer kompliziert. Ich habe versucht, die Sache mit der Fachliteratur vereinfachend so zu fassen: Es gibt drei Sorten Fachliteratur für Seminararbeiten (gilt auch für die WP):
- Klassiker. In der Regel älter, aber wichtig. Sollten gelesen und wo sinnvoll angeführt werden. Weil sie die jeweilige Subdisziplin begründet haben.
- Gute Übersichtsdarstellungen (keine Einführungen!) über das Gebiet. Können älter sein, aber natürlich nicht zu alt. Helfen -- eben! --, die Übersicht zu bekommen.
- Aktuelle Forschungsliteratur. Da möglichst die neueste verwenden, weil z. B. in Dissertationen versucht wird, den 'Forschungsstand' darzustellen.
Also, man sieht, wenn man dem denn folgen mag, dass "das Neueste" nur einer von drei Punkten ist." (29.11.2016)