Donnerstag, 26. Juli 2018

Die Meisterdiebe: Ein Autokran

Wie macht man sowas? Einen Autokran klauen?

Nachdem Harald Schmidt sowas ja nicht mehr kommentiert, übernehmen wir das mal:

"Kaum gestohlen, schon in -- Ägypten!"

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Rainer Schmid, Geschäftsführer der Stuttgarter Firma, der im März ein Autokran im Wert von mehr als 200 000 Euro gestohlen wurde, ist sich sicher, sein Gefährt gefunden zu haben. „Das ist der Kran, der im März von unserem Hof gestohlen wurde“, erzählte Schmid der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten nach einer Begutachtung in Kairo. Der 48-Tonnen-Kran sei nun nicht mehr rot, sondern rot-weiß, habe aber durch die Werksnummer und gewisse Beschädigungen eindeutig identifiziert werden können. Es sei noch völlig offen, ob er jemals wieder nach Stuttgart überführt werden könne. (Süddeutsche, Panorama, Ausgabe von morgen)

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Ist denn Ägypten so ganz außerhalb jeder internationalen Polizeiarbeit?! Kann man da nicht mal die Polizei einschalten?

Fragen aber auch:

  • Müssen die, die den Kran jetzt haben -- ihn besitzen, aber womöglich keine Eigentumer sind, wie die Juristen feinsinnig unterscheiden --, nicht irgendwelche Kaufbelege vorlegen, über die man das Teil zurückverfolgen kann?
  • Wie bekommt man so ein Ding überhaupt nach Ägypten? Braucht man da keine Ausfuhrpapiere? Oder verschifft man in Antwerpen nach Gusto, wenn die Heuer stimmt?
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Das Stuttgarter Unternehmen vermutet, dass der Kran entweder nach Belgien oder Holland gefahren, dort präpariert und dann mit einem Schiff nach Ägypten gebracht wurde. Auf die Spur des Gefährts kam man durch einen Tippgeber. Bereits im Juni wurde der Kran nach Angaben der Polizei im Hafen von Alexandria gesichtet. (badische-zeitung.de, mit Bild!)

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