Notizbuch:
Eierdiebe -- gibt es die denn noch?
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"Es wird oft behauptet, Wirtschaftskriminelle hätten es vor Gericht leichter als Eierdiebe - in diesem Fall stimmt es.
In dem Prozess vor einer Moabiter Wirtschaftskammer, der am Freitag begann, geht es um gewerbsmäßigen Betrug, Verstöße gegen das Kreditwesengesetz und einen Schaden von 2.632.418,48 Euro. Verursacht durch den 49-jährigen Dirk A. und den 44-jährigen Christian B., die offenkundig ganz gezielt Anleger aufs Kreuz legten. Beide Angeklagten legten umfassende Geständnisse ab. Im Gegenzug - das ist Konsequenz eines Deals mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft, können sie mit Strafen zwischen einem Jahr und acht Monaten und zwei Jahren rechnen, in jedem Fall ausgesetzt auf Bewährung. Außerdem soll jeder 25.000 Euro zahlen - was angesichts der Schadenssummer ja eher, wie sich der damalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG, Hilmar Kopper, auszudrücken pflegte, „Peanuts“ sind." (morgenpost.de)
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Wer erklärt das? ca. 2,5 Mio. Schaden, Strafe 25tsd.? Da ließ sich aber eine Zeitlang prima davon leben, von der Differenz. Und wenn die beiden 2 Mio. Euro verbuddelt haben, dann reicht 1 Mio. für jeden ja auch eine ganze Weile.
Wobei schon klar ist: Wenn das Geld noch da ist, wird es über die Schadensansprüche natürlich eingezogen. Was aber, wenn es nicht mehr "da ist"? Wie war das seinerzeit noch mal mit Robin Lohmann?
Wobei schon klar ist: Wenn das Geld noch da ist, wird es über die Schadensansprüche natürlich eingezogen. Was aber, wenn es nicht mehr "da ist"? Wie war das seinerzeit noch mal mit Robin Lohmann?
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