Notizbuch:
Bitcoin ist mal wieder in aller Munde. Das Folgende eher weniger. Dabei gehört es auch zur "Vergesellschaftung der Verluste", wie sonst bei den 'normalen' Banken auch:
--
Eine Bitcoin-Transaktion verbraucht mehr Strom als ein Einpersonenhaushalt im Monat || 03.11.2017, 14.06 Uhr || Das Bitcoin-Hoch erfreut Anleger, führt aber auch zu einem gesteigerten Energieverbrauch. Tatsächlich verbrauchen Bitcoin-Miner mittlerweile mehr Strom als viele Nationen dieser Erde. Der Bitcoin-Hype und die Folgen für die Umwelt Am gestrigen Donnerstag, den 2. November 2017 hat Bitcoin erstmals den Wert von 7.000 US-Dollar erreicht. Das erfreut Investoren, aber auch die Miner, welche die Kryptowährung durch die Lösung komplexer mathematischer Formeln auf ihren Computern schöpfen. Denn: Je höher der Wert, desto ertragreicher ist das Mining. Dafür wird jedoch eine ganze Menge Rechenkapazität benötigt, was wiederum durch einen hohen Stromverbrauch bezahlt wird. Nach Schätzungen von Alex de Vries beläuft sich der Stromverbrauch für Bitcoin-Mining weltweit auf mittlerweile 24,52 Terawattstunden jährlich. Das entspricht in etwa dem jährlichen Energiebedarf von Nigeria, einem Land mit mehr als 185 Millionen Einwohnern. Um nicht ganz so weit in die Ferne zu schweifen: Der durch Bitcoin-Mining verbrauchte Strom würde ausreichen, um fast 22 Prozent des gesamten jährlichen Energiebedarfs der Niederlande zu decken. (t3n.de)