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Sonntag, 17. April 2022

AMAZON beginnt zu übertreiben ...

Ich will mir einen englischen Text vorlesen lassen, weil ich mir bei der Aussprache einiger Wörter nicht sicher bin. Mir wird ein Ableger von Amazon angeboten, den ich noch nie vorher gesehen habe. Amazon kenn ich, vertrau ich. Also denn ... Ich soll ausfüllen. Obwohl ich bei Amazon schon seit Jahren einkaufe. Es geht immer weiter, als ob ich ein Unbekannter bin. Ich muss die berühmten unleserlich gemachten Buchstaben-Zahlen-Kombinationen eingeben, damit sichergestellt ist, dass ich kein "Roboter" bin. Mein Adresse noch einmal ...

Dann geht mir die Sache endgültig vollkommen auf den Keks! Ich breche ab und lasse mir die paar Sätze von Google vorlesen. Eine etwas starre Frauenstimme. Aber OK. Darum ging es ja nicht ...

Ich glaube, manchmal ist das Amazon-Management nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Ob die Manager das auch wissen?!

Donnerstag, 20. Mai 2021

Meine Internet-Gebetsmühle



Seit langem mal wieder ein kleiner, aber ernst gemeinter Text bei der ZEIT.

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Urheberrechtsreform : Ihr Upload ist leider fehlgeschlagen Der Bundestag hat die Urheberrechtsreform beschlossen. Das bedeutet: Uploadfilter kommen. Wer baut sie und was können sie? Ein Blick unter die Motorhaube Eine Analyse von Meike Laaff -- 20. Mai 2021, 15:27 Uhr 238 Kommentare

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Ich bin in diesem Punkt zur Gebetsmühle geworden. Diese Mühle sagt: Statt aller möglichen defensiver Maßnahmen gegen -- ja nun, es sind ja ausnahmslos Amis, um die es geht, hätten die Europäer nicht unkreativ schlafen sollen, verdammt noch mal! Warum musste hier Amazon groß werden, wo doch Quelle alle Kundendaten hatte und nur auf Online hätte umsteigen müssen? Warum gibt es keine erfolgreiche europäische Suchmaschine, die der "Datenkrake" Google zeigt, wie man es richtig macht? Warum Facebook und nicht Germanbook? Usw. Unterm Strich: Im Internet selbst nichts auf die Beine stellen können, aber an den Erfolgreichen herummäkeln, das ist Deutschlands ureigene Fähigkeit.

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Montag, 23. November 2020

Galeria Karstadt Kaufhof

Irgendwie tut es mir weh, wenn ich die Werbung sehe. Die über die, also: in der Zeitung ins Haus kommt, auch wenn draußen auf dem Briefkasten steht: "Bitte keine Werbung einwerfen!"


Und dann auch noch die Galeria Kaufhof! Geht denn da, Corona hin, Amazon her, noch jemand hin? Was soll aus den Kaufhäusern werden? Wie stehen sie und die Geschäfte diese Monate durch?


Sonntag, 21. Juni 2020

Kosten für den Staat: ...

21.06.2020 HOME › REGIONAL › HANNOVER › 

IN FRANKREICH VERSTECKT: HANNOVERS SCHLIMMSTE TRICKDIEBIN GEFASST


MUTTER KOSTETE STEUERZAHLER ÜBER 100 000 EURO

Hannovers schlimmste
Trickdiebin gefasst
Sie versteckte sich in Frankreich
Trickdiebin Briziana H. (35) ist nach mehreren Monaten Flucht in Frankreich gefasst worden. ...
20.06.2020

Lyon/Hannover – Sie zählt zu Hannovers schlimmsten Seriendiebinnen: Briziana H. (35), Mutter von zehn Kindern (4 -18). Mehrere Monate war sie abgetaucht, verbarg sich im Ausland vor der deutschen Justiz.

Jetzt ist sie zurück, wenn auch unfreiwillig. Briziana H. wurde in Frankreich gefasst. Beamte des Landeskriminalamts Niedersachsen nahmen sie nach BILD-Informationen am Freitag an der deutsch-französischen Grenze in Empfang!

Rückblick: 2015 kam die vermutlich gebürtige Bosnierin in Hannover an, stellte als „Staatenlose“ einen Asylantrag und kam in einer Flüchtlingsunterkunft in Langenhagen unter. Die Großfamilie lebte von Stütze. Kosten für den Staat: weit über 100 000 Euro.

Hier endete ihre Flucht: In der kleinen Gemeinde Vénissieux bei Lyon griff die französische Polizei die per Haftbefehl gesuchte Klau-Mutter auf. Sie kam in Auslieferungshaft

Als „Klau-Mutter“ machte die Roma-Frau Karriere, beging hauptsächlich Trickdiebstähle und -betrügereien, bei denen sie auch ihre Kinder einsetzte. Ihre bevorzugten Opfer: Rentner. Als der Intensivtäterin (sieben Vorstrafen) im Vorjahr erstmals Knast drohte und weitere Anklagen vorlagen, machte sie sich Ende Mai 2019 mit ihren Kindern aus dem Staub. Amtsrichter Ulrich Kleinert suchte sie mit europäischem Haftbefehl. Die französische Polizei schnappte sie in der kleinen, südostfranzösischen Gemeinde Vénissieux nahe Lyon.

Donnerstag, 9. April 2020

Eine Diskussion bei der ZEIT.

Eine Diskussion bei der ZEIT. Die natürlich steckenbleibt. Für solche Diskussionen sind Foren dieser Art ja nicht gemacht.

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"Aber unsere Staaten handeln mit diesen Regierungen, liefern an sie Waffen, damit die Verhältnisse auch schön so bleiben. Und der Westen erhebt eben auch keine Strafzölle auf solche Produkte."

Zu gerne würde ich - auch wenn wir dabei völlig vom Thema abkommen - diese Diskussion auf 50 Seiten führen!

Ich halte das alles ja für völlig berechtigt! Einerseits. 

Auf der anderen Seite - wir haben da schon so Einiges an Kontrollen. Und - wenn der eine nicht liefert, liefert der andere. So sicher wie das Amen in der Kirche. An Waffennachfrage und Waffenlieferung fehlt es nie, auch wenn Deutschland sich zum Heiligen Land wandelt.

"Die Vertriebsketten so wie sie gerade sind, setzen korrupte autoritäre Regierungen voraus. Andernfalls hätte man die Fabriken dort nicht errichtet."

Das sind zwei paar Stiefel. 1. Korrupte Regierungen, oft ja. Aber nicht notwendig. Denn: 2. Die Löhne sind einfach viel niedriger. Und es gilt auch: Wenn diese Länder keine Jeans oder Schuhe zusammennähen würden, dann hätten sie gar nichts. Für den Aufbau einer Auto- oder Computerindustrie sind sie einfach nicht entwickelt genug.

" Sollte man sich vor Ort wehren, so wird man versuchen, nach Afrika zu gehen."

Sie sagen es! 

Also nach all dem: Was könnte man konkret tun? Wie schon gesagt: Selbst wenn Deutschland zum Heiligen Land würde, gerecht und ethisch bis zum Anschlag, ändert das die Welt nicht.

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Donnerstag, 12. März 2020

Hitler und Puma

Soll man weinen oder kreischen vor Lachen?

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Wenn das, was ich da in den Schuhen sehe, Hitler sein soll, dann ist eine überschießende 3R-Phantasie am Werk. 

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Aber! Es geht natürlich noch weiter.

Heel Hitler: New Puma trainers are mocked for looking like the Nazi leader Puma's black, white and grey 'Storm Adrenaline' women's trainers have been likened to dictator Adolf Hitler The toe and tongue of the shoes is said to resemble the notorious Fuhrer's slicked hairdo and moustache Images were shared online with one social media user declaring shoes 'eight out of 10 on the Hitler scale' 6 March 2020 (dailymail.co.uk)

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Da auch noch andere schöne Beispiele!

Mittwoch, 6. November 2019

Fußballtrainer 1: Bezahlung

Aus gegebenem Anlass: Was machen eigentlich die entlassenen Bundesligatrainer / Fußball? Wenn sie einigermaßen sparsam sind und mit dem Geld haushalten, können sie offenbar nach 2 bis 3 Stationen in Rente gehen. Manche auch schon mit einem Job.

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Bei ran.de mit vielen schönen Bildern! Von mir ein wenig nachbearbeitet.

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Trotz Entlassung ohne Sorgen. Das verdienen gefeuerte Bundesliga-Trainer und Manager

Von Andre Oechsner

05 JAN 2018

Sind die Klubs mit der Arbeit ihrer Trainer oder Manager nicht zufrieden, folgt in den überwiegenden Fällen die Trennung von den betroffenen Personen. In der Vergangenheit gab es bereits einige brisante Wechsel auf entscheidenden Positionen. Die Bild nennt hierzu einige Namen.

1. FC Bayern
LONDON, ENGLAND - OCTOBER 23:
Ende September des vergangenen Jahres musste Carlo Ancelotti seinen Hut an der Säbener Straße nehmen. Bis Saisonende stand der Italiener aber noch bei den Bayern unter Vertrag, wonach er noch bis zum Ende der Runde weiterhin alimentiert wird. Das bedeutet pro Tag rund 16.483 Euro Gehalt - aufs Jahr gerechnet sechs Millionen.

2. Werder Bremen
MOENCHENGLADBACH, GERMANY - SEPTEMBER 17: 
Werder Bremen und seine Trainer. Zuletzt mussten Viktor Skripnik und Alexander Nouri ihre Entlassung hinnehmen. Beide werden aufgrund ihrer gültigen Verträge aber weiterhin von den Grün-Weißen bezahlt.

„Es gehören immer zwei Seiten dazu. Wenn es für beide Seiten gute Gründe gibt, den Vertrag vorzeitig aufzulösen, dann werden wir das machen. Wenn eine Partei sagt: ‚Nö, das passt so‘, wird es weiterlaufen“, sagt Werders Sportchef Frank Baumann der Boulevardzeitung.

Skripnik (700.000 Euro) und Nouri (800.000 Euro) kosten dem SV Werder somit in Zukunft noch rund 1,5 Millionen Euro.

3. VfL Wolfsburg
FREIBURG GERMANY - NOVEMBER 5:
Auch bei den Wölfen stehen gleich zwei Fachmänner weiterhin auf der Payroll. Ex-Trainer Andries Jonker bekommt genauso sein volles Gehalt ausgezahlt, wie der ehemalige Sportchef Klaus Allofs, der im Winter 2016 gehen musste. Der 61-Jährige kassiert noch bis 2019 rund drei Millionen Euro per annum.

4. Schalke 04
GELSENKIRCHEN, GERMANY - MAY 13: 
Mit Domenico Tedesco mischt Schalke derzeit die Bundesliga auf. Sein Vorgänger Markus Weinzierl wurde aufgrund der verpassten Saisonziele von seinen Aufgaben entbunden. Der ehemalige Augsburger steht bei den Knappen noch bis 2019 unter Vertrag und wird mit 4,5 Millionen Euro jährlich entlohnt.

5. Hannover 96
HANOVER, GERMANY - FEBRUARY 13:
Schon etwas länger zurück liegt die Beurlaubung von Daniel Stendel. Der in Frankfurt an der Oder geborene Fußballlehrer musste nach dem sicheren Abstieg der Hannoveraner in der vergangenen Saison seinen Hut nehmen. Noch bis zum Ende der Spielzeit 2017/18 kassiert er gut 300.000 Euro.

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Montag, 17. Juni 2019

Kunst-Schaden: Ein Vorschlag zur Güte

Der Zirkus mit der Kunst

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KIND (3) MACHT 50.000-EURO-KUNSTWERK KAPUTT |  Wer bezahlt den Schaden, den Kinder anrichten? Die Fliege flog nicht weit: ein dreijähriges Kind schubste die 50 000 Euro teure Plastik „Fliege“ vom Sockel || 17.06.2019 || So schnell kann es passieren: Ein kleines Mädchen (3) griff am Wochenende auf der internationalen Kunstmesse „Art Basel“ aus dem Buggy nach der Plastik „Fliege“ . Das 50 000 Euro teure Kunstwerk der Künstlerin Katharina Fritsch aus Düsseldorf soll dabei kaputtgegangen sein. (bild.de)

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Ein Plastikteil, bei dem was abgebrochen ist. Kleben? Die Aura ist mit kaputtgegangen, wie es scheint.

Machen wir es doch wie bei Banksy: Das Kunstwerk ist jetzt noch viel mehr wert!

Dienstag, 4. Juni 2019

Flüchtlingskosten: ein deutsches Tabuthema

Das steht in der NZZ und nicht in der FAZ oder der SZ.

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Die Flüchtlingskosten sind ein deutsches Tabuthema´. Deutschland hat sich in der Aufnahme von Flüchtlingen äusserst grossherzig gezeigt. Wie es mit der «Willkommenskultur» weitergeht, ist jedoch ungewiss. Die Kosten drücken gewaltig. Wolfgang Bok 15.9.2017 || Jeder Schutzsuchende in Deutschland kostet 2500 Euro pro Monat. || Die deutschen Wahlkämpfer gehen wie auf Stelzen durch das Land. Sie reden und versprechen dieses und jenes, doch die Flüchtlingskrise, welche die Menschen seit zwei Jahren umtreibt und nach allen Umfragen ganz oben auf der Liste ihrer Sorgen steht, wird meist ignorant übergangen. So kommt es, dass es unter dem Firnis der ökonomischen Zufriedenheit gewaltig «brodelt und rumort», wie das auf Tiefeninterviews spezialisierte Rheingold-Institut es in dieser Heftigkeit noch nie festgestellt hat. Empört seien die besorgten Bürger vor allem, weil sie keine Antwort auf drängende Fragen bekämen: Wie viele Migranten aus fremden Kulturen wird Deutschland noch aufnehmen? Wie steht es um die (Nicht-)Integration der insgesamt rund 1,7 Millionen Menschen, die seit 2014 einen Antrag auf Asyl gestellt haben? Was kostet die offiziell ausgerufene «Willkommenskultur», und wer bezahlt dafür? Man fühlt sich an den Elefanten erinnert, der für jeden sichtbar im Raum steht, den aber niemand ansprechen will. [...] || Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt. Inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei. Im Gegenteil: Wegen des geringen Bildungsniveaus kalkuliert der Finanzwissenschafter Bernd Raffelhüschen, «dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450 000 Euro kostet». Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro. (nzz.ch)

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Mittwoch, 15. Mai 2019

SPIEGEL-Auflage noch einmal

Notizbuch

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"Die Geschichte „Schutzlos – Jetzt wird’s persönlich: Wie Hacker und Trolle Politik und Gesellschaft zersetzen“ brachte eine Woche danach einen Einzelverkauf von lediglich 153.270 Exemplaren. Das ist der neue Tiefststand. Inklusive der Abonnements sowie der sogenannten Bordexemplare, die kostenfrei verteilt werden, ist die Auflage der Ausgabe bei 694.140 Exemplaren angekommen. Davon verkauft der „Spiegel“ fast 87.000 Exemplare als „ePaper“ oder über den elektronischen Vertriebsweg „Spiegel-Plus“.

Das schlechtere Leseverhalten im Print führt also nicht zu einem Ausgleich im Internet bzw. e-Ausgaben. Der „Spiegel“ verkauft sich und seine Meinung tendenziell immer schlechter. Kritiker verweisen darauf, dass nicht nur die gefälschten Geschichten, die zuletzt aufgeflogen waren, verantwortlich seien. Vielmehr würde der „Spiegel“ die Abgehobenheit der Leitmedien regelrecht verkörpern. In früheren Jahren waren die Redaktionen solcher Magazine die Meinungsdeuter Nr. 1. Diese Hoheit wollen sie immer noch ausführen. Vergeblich." (tagesspiegel.de)

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Wie sieht es bei den anderen Zeitungen aus? Bei Auflage und Meinungshoheit?

Paketboten vor Ausbeutung geschützt

Eben beim SPIEGEL, der auch erst vorher liest, ehe er freigibt. ("Vielen Dank! Ihr Kommentar wurde gespeichert und zur Freigabe an die Redaktion geschickt.")

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Bericht

Subunternehmer-Gesetz für Zusteller

Gegen Hungerlohn und für Sozialbeiträge: Die GroKo hat sich auf ein Gesetz geeinigt, damit Paketzusteller nicht länger ausgenutzt werden. Was das für Mitarbeiter und Versandfirmen genau bedeutet.

Von Michael Kröger

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Naheliegende Vorschläge

Wenn, vor allem in mehrstöckigen Häusern, vor dem Haus ein großer Paketbriefkasten wäre, würde wahrscheinlich schon mal viel Stress weggenommen. Auch für die Adressaten, die dann nicht extra losfahren müssen, wenn sie mal nicht da waren.

Und es spricht nichts dagegen, dass sich, wie im Restaurant, die Sitte einbürgert, dem Paketboten ein Trinkgeld in die Hand zu drücken. Jede Zustellung 1 Euro Trinkgeld, da ließe sich wahrscheinlich ganz gut was davon kaufen.

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Wurde nicht gebracht. -- Weil ich das Thema wichtig finde, ein 2. Versuch:

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@Schartin Mulz 15.05.2019, 17:07 Uhr || 4. Das ist eine Unterstellung

"Der Preisdruck, der auf der Branche lastet, nimmt seinen Anfang übrigens bei den Verbrauchern, die nicht bereit sind, die Lieferung anständig zu bezahlen."

<Der Eintrag da oben>

<Das hatte ich gestern hier schon geschrieben und eingereicht. Ich nehme an, das wurde von der Veröffentlichung ausgeschlossen. Wobei 1. nicht klar ist, warum es bei diesem Thema überhaupt einer "Vorkontrolle" bedarf, und 2. eigentlich nichts gegen die folgenden Ideen eingewendet werden kann.>

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Mal schauen, was daraus wird.

Dienstag, 14. Mai 2019

Sklaverei


SZ heute

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PHRASENMÄHER

Sklaven

Spartacus war einer ihrer berühmtesten, auch Aida. Aesop soll einer gewesen sein, und natürlich Moses. Sie alle waren Sklaven, wurden in der Sklaverei geboren, als Kriegsbeute verschleppt, verkauft oder auch freigelassen. Sklaven waren Unfreie, Eigentum, Besitz, fester Bestandteil der antiken Wirtschafts ordnung, ja, der antiken Gesellschaftern Mancherorts war ihnen erlaubt, Geld zu sparen, um sich freizukaufen. Hier und dort konnte es seinen Besitzer in Schwierigkeiten bringen, wenn er seine Sklavein misshandelte. Sklaverei war gesellschaftlich akzeptiert, sie galt als unverzichtbar. Ihre Spielräume, wie gering auch immer sie für die Unterworfenen waren, lagen fest. Man mag diese Regelung entsetzlich finden oder einfach zeitgemäß, in jedem Fall ist sie lange her.

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Wovon träumen die, die gegen den Mindestlohn sind...? 

Dienstag, 7. Mai 2019

SPIEGEL > Talfahrt

Soeben bekomme ich eine Mail, die mich auf das da unten hinweist und verlinkt. Nun muss ich sagen: Der SPIEGEL hat mein Leben begleitet, meist, wie jetzt auch, im Abo (und in den letzten Jahren zusätzlich als E-Paper). Aber klar ist auch: Die ZEITUNGEN, nicht nur der SPIEGEL, schliddern in eine Krise. Und publizieren das nicht, weil man ja über eigene Misserfolge nun mal nichts bringt. Schon allein wegen der Werbekunden.

Also im Auge behalten: 

Wie Großverlage wie Spiegel Auflagenverluste verschleiern wollten - und scheiterten 

(deutsch.rt.com

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Talfahrt und kein Ende: Der Spiegel kommt auch unter seinem neuen Chefredakteur Steffen Klusmann nicht aus dem Knick. Mit dem Titelthema "Impfen auf Befehl" fuhr das Nachrichtenmagazin ein weiteres Rekordtief beim Einzelverkauf ein – sein drittes 2019.

Auflagen-Alarm im Verlagshaus an der Ericusspitze in der Hamburger HafenCity: Das 14. Heft mit dem Titelthema "Impfen auf Befehl: Der bizarre Streit um den Schutz unserer Kinder" erzielte im Einzelverkauf nur 145.632 Verkäufe. Mit dieser Ausgabe, die am 30. März an Kioske, Supermärkte und Tankstellen kam, fiel das Magazin im Einzelverkauf auf einen neuen Minusrekord. Zuvor fuhren die zweite und dritte Ausgabe des Spiegel 2019 historische Rekordtiefs ein.

...

Der Spiegel: Ein Skandal um gefälschte Geschichten eines nun ehemaligen Spiegel-Reporters erschütterte Ende 2018 das Nachrichtenmagazin.

Mehr lesen:Der SPIEGEL und der Kampf um die Auflage: Ein historisches Kiosk-Tief jagt das nächste
...

"Die braune Verschwörung" floppte auch am Kiosk

Nach Angaben der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) kam der Spiegel zuletzt auf einen Verkauf von 682.088 Exemplaren – inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, darunter auch 91.997 ePaper und Spiegel-Plus-Kunden.

Bereits eine Woche zuvor, mit der 13. Ausgabe, erlebte das Nachrichtenmagazin einen Flop. "Die braune Verschwörung", mit einem brennenden Hakenkreuz auf dem Cover, wurde lediglich 157.730-mal am Kiosk, im Supermarkt oder an der Tankstelle verkauft. Damit verfehlte das Heft laut IVW deutlich den Dreimonats-Durchschnitt des Spiegel im Einzelverkauf, der bei 166.400 liegt. Wenn man die Abos, Bordexemplare und sonstige Verkäufe dazurechnet, erreichte das Nachrichtenmagazin mit seiner 13. Ausgabe 2019 eine verkaufte Auflage von 695.625 Exemplaren, darunter 93.479 ePaper und Spiegel-Plus-Kunden.

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Mittwoch, 1. Mai 2019

Paypal: Wirkt unseriös

Ich wollte mir schnell ein Paypal-Konto einrichten. Eigentlich ganz leicht. Sagte meine Tochter, die längst ein solches Konto hat. Und dann -- diese Meldung. Fortwährend. Weil heute der Tag der Arbeit ist?



Und bei der Eingabe des IBAN, der auf jeden Fall stimmt, kommt das:


Nein, keine Angst! Statt der Pünktchen stand da der korrekte IBAN-Eintrag.

Und wenn dann, bei der Kontonummer, der Name der Bank mit Munchen statt München ermittelt wird -- eine internationales Geschäft mit sensiblen Daten, das noch nicht mal die deutschen Umlaute beherrscht?!

Ich finde, das sieht einfach nach nicht seriös aus, das alles.

Nur eben -- Paydirekt - Giropay  - Sofort-Dienst  - Masterpass  - Amazon Pay  - Apple Pay  - GooglePay -- was nützen die, wenn im schönen Grossbritannien die niemand akzeptieren will?

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Wenig später: Es lag wohl daran, dass da eine E-Mail geschickt wurde, die erst einen Bestätigungsklick brauchte. Davon habe ich nur nichts gelesen -- von dieser E-Mail, meine ich. Jetzt hat es dann geklappt. Da hatte ich aber schon via Kreditkarte bezahlt. Die Sache mit den Umlauten bleibt nach wie vor.

Mittwoch, 24. April 2019

"Stresstest für Anzüge"

Notizbuch

In letzter Zeit kommen mir immer mal wieder Online-Anzeigen von Hockerty unter, dem Maßanzug-Hersteller der Reihe Selbst Maßnehmen > Maße über das Internet: einschicken > Geht via Internet alles nach China oder Pakistan > Wird dort genäht > Kommt zu mir und passt hoffentlich. Nun hat sich, vor Jahren schon, der Focus der Sache angenommen. 

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Männer Garderobe: Stresstest für Anzüge
FOCUS Magazin | Nr. 16 (2011)
Männer Garderobe

27.05.2011

Das zweifarbige Innenfutter des Maßanzugs aus dem Internet sei ein „modischer Gag“, sagt der Modeexperte Max Dietl im Gespräch mit FOCUS-Redakteur Stefan Ruzas beim Anzugtest in Dietls Münchner Atelier 


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2011 -- schon in paar Jahre her. Stimmt das denn heute noch?

Freitag, 19. April 2019

Sanifair-Coupons

Seltsame Feiertagsbeschäftigung, da rumzulesen. Ich weiß:

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Frage
von noblehostel
vor 2 Jahren

Warum werden Sanifair-Coupons nicht überall akzeptiert?
Ich wollte heute einige Sanifair-Coupons einlösen. Sie wurden an der Tankstelle aber nicht akzeptiert, obwohl das "Sanifair"-Logo zu sehen war.

Meine Frau wartete am Auto, deshalb hatte ich keine Zeit für lange Diskussionen. Weiß jemand, warum die Coupons nicht genommen wurden?


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Erst mal ein allgemeiner Link:

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/03/Sanifair-Wertbons-Einloesequote-Geschaeft-Millionen-Tank-Rast.html

Dann: Ich habe vor Jahren mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, dass bei der Vergabe der "Autobahntoiletten-Lizenzen" mit unglaublich harten Bandagen und wilden Mitteln gekämpft wurde. Eben weil das ein so lukratives Geschäft ist.

Heißt unterm Strich: Vielleicht sollten die Grünen so alle zwei Jahre eine Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums einfordern.

Was die Einlöse-Verpflichtung angeht, weiß ich jetzt nicht, a) wie die konkrete Rechts- und Vertragslage ist (nur direkt bei der jeweiligen Raststätte?) und b) ob die Coupons denn einen entsprechenden Aufdruck tragen. Müssten sie wohl. Wie sonst kann man sonst zurückweisen?

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Drachmen-Land

Kommentar:

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Nach langer Zeit doch wieder mal eine Anmerkung. 

Oben gelesen:

"Hatten die Deutschen denn mit den 'faulen Griechen' Nachsicht? Ich glaube nicht. Wieso sollen also die Griechen in dieser delikaten Angelegenheit den Deutschen gegenüber Milde walten lassen."

Geschätzt 2/3 der Deutschen, die sich für derlei Fragen überhaupt interessieren (Interessierte: =1/7 des Wahlvolkes), denken so:

1. "Die Griechen", die es so wenig gibt wie "die Deutschen", die aber eine gerechtfertigte Verallgemeinerung sind -- die Griechen also hatten Regierungen, die durch Geschenke für das Volk Wahlergebnisse gekauft haben. Und sie haben -- nachlesbar* -- mit Hilfe von Goldman-Sachs sich in den Euro hineingeschwindelt, um dann billige Kredite zu bekommen, die sie als Drachmen-Land nie und nimmer zu diesen Zinssätzen bekommen hätten.

2. In Sachen "Milde walten lassen": Da tut jemand so, als hätten "die Griechen" irgendwelche Mittel an der Hand, "die Deutschen" zu zwingen, nach so langer Zeit riesige Geldmengen nach Griechenland zu schieben, nur weil die Griechen in Sachen Wirtschaften dem Schwerenöter Bert Brecht und seiner "kleinen Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral"** gefolgt sind. Mit Androhung, dass alle griechischen Lokale in Deutschland dichtmachen und zurück nach Hause ziehen?

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* https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/10/die-grosse-manipulation-wie-goldman-griechenland-in-den-euro-holte/

** https://karrierebibel.de/parabel-fischer-tourist/

Montag, 1. April 2019

Handy-Verträge

Das ist doch mal eine Meldung! Eine Sache, die wirklich überfällig war.

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Sonntag, 31.03.2019 19:03 Uhr

Generell sollten Verträge nur noch eine Laufzeit von höchstens einem Jahr haben: Bundesjustizministerin Katarina Barley will laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" lange Vertragslaufzeiten untersagen - besonders Handynutzer, aber auch Menschen, die einen Festnetzanschluss besitzen, könnten von dem Verbot profitieren. (spiegel.de)

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Montag, 25. März 2019

Schwindel-Couture

Notizbuch

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Schwindel-Couture. Die renommierte Agentur McCann kämpft mit einer preisgekrönten Kampagne gegen den Modekonzern Dior und für arme rumänische Schneider. Eine Geschichte, zu wunderbar, um wahr zu sein. Text: Angelika Jakob. Fotografie: Michael Hudler (brandeins.de)

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Man sollte - man muss das lesen! Wie aus allem ein Geschäft wird, auch aus dem Gutes-tun. Das dann am Ende in eine Farce hinein verläuft, dieses Gute.

Sonntag, 9. Dezember 2018

DAS SPIEGEL - BILD

Notizbuch

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08.12.2018 „SPIEGEL“ BAUT REDAKTION UM. Gemeinsam und mit Tempo. VON CARSTEN GERMIS | Steffen Klusmann ist Vorsitzender der neuen „Spiegel“-Chefredaktion. Seine Truppe hat viel vor. Sie will das gedruckte Magazin und „Spiegel Online“ zusammenführen. Auf das Projekt schaut die gesamte Branche. (faz.net)

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Diese Frau werden Sie noch nie im Internet gefunden haben. Sie werden vermutlich auch noch nie etwas von ihr gehört haben. Und das, obwohl Sie garantiert schon mal Produkte von in der Hand hatten. Lesen Sie mit BILDplus, wer die geheimnisvolle Milliardärin ist und warum sie gerade jetzt von sich hören macht. (bild.de)

Wer, wie ich, kein BILD PLUS hat, der schaut halt mal bei der Wirtschaftswoche nach.

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