Soeben per Zufall entdeckt:
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"Ein fröhliches Hallo an dich! Ich bin Clarissa, dein Kreativcoach für mehr Kreativität und Farbe in deinem Leben!"
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Klingt gut. Nebenbei fällt mir auf: dein Kreativcoach, nicht deine Kreativcoach*. Ok, blöder Kalauer!
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"Was suchen Menschen, die über ein Stadtfest bummeln (abgesehen von etwas zu essen und zu trinken 😉)?
- Vermutlich eher kleinpreisige Artikel.
- Eine nette Geschenkidee für den nächsten Geburtstag.
- Einen Dekoartikel für Zuhause.
- Eine Postkarte für die Oma.
- Ein Lesezeichen.
- Etwas zum Spielen für die Kinder.
- Hübsch gestaltete Gutscheine.
- All solchen Krimskrams eben, der, ohne groß übers Budget nachzudenken, mitgenommen wird – mit dem guten Gefühl, sich etwas „gegönnt“ zu haben.
Und genau SO verkaufst du dann eben auch als Künstler auf einem Markt.
Dein Angebot muss zum Ambiente und zu den Menschen passen, denen du deine Kunst anbietest."
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Am Ende hätte da, bei großer Ehrlichkeit, natürlich auch stehen können: Die Kunst, die sich via Galerien, Museen, Auktionen und Feuilleton-Berichten als echte Kunst, nicht als Hobby-Kunst oder als Kunsthandwerk etabliert hat, wird auf einem Stadtfest überhaupt nicht gekauft. Und dann verschiebt sich die Frage: Wie kommt die noch unbekannte Künstlerin, der Künstler auch, in die angesagten Galerien ... ins Feuilleton? Da liegen die großen Geheimnisse verborgen. Die niemand aufdecken kann.
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Weil das Impressum löblich klar ist, mache ich mal hier ein wenig Werbung für die Seite von der Frau Hagenmeyer:
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