Mein Kommentar bei der ZEIT am Morgen, zum Thema "Migration":
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Jeder hat so seinen Standpunkt hier, mal gegen Einwanderung, wg. Ökonomie vor allem, mal für, von wegen Grundgesetz und Menschlichkeit und überhaupt.
Ich selbst sehe die Probleme tatsächlich auch im Ökonomischen, auf mittlere Frist. Wir haben Niedrigrenten, ziemlich marode Infrastruktur, viel zu wenig Lehrer, usw. Und der Euro, solange es ihn noch gibt, anschließend die Deutsche Mark kann eben nur einmal ausgegeben werden. "Die Flüchtlingskosten sind ein deutsches Tabuthema", titelt die NZZ und rechnet dann mal vor...
Die gewiss nicht rechte Wikipedia trägt die Dinge sachlich zusammen.
"Entwicklungshilfeminister Gerd Müller rechnete mit 30 Milliarden Euro für eine Million Flüchtlinge im Jahr 2017. Das Institut der deutschen Wirtschaft und der Sachverständigenrat prognostizieren für 2017 dagegen Kosten von 50 Milliarden Euro."
Und dann kommen die politischen Effekte, die wir heute noch nicht absehen können. Ich sehe -- gewiss eine Temperatmentsfrage -- das Gegenwärtige in Berlin und Brüssel als das mittlere Lüftchen vor dem Sturm.
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