Samstag, 29. Dezember 2018

Die Flüchtlingskrise in den Tagesthemen

Sehr lesenswert, auch wenn ich auf der Seite von Harald Martenstein stehe, dem Niggemeier immer wieder mal eine reinwürgt. Die Sache mit dem Meta-Journalismus ist halt so eine Sache. Sie siedelt definitionsgemäß in der Nähe des Besserwissertums.

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STEFAN NIGGEMEIER SOMMER 2015 Die Sorge, dass es kippt: Die Flüchtlingskrise in den „Tagesthemen“ 24. AUGUST 2016 || Am 3. September 2015 wünscht Thomas Roth den Zuschauern keinen guten Abend. „Nein“, sagt er zu Beginn der „Tagesthemen“, „das ist kein guter Abend“. Mit ernster Miene kündigt er an, die Sendung „mit einem der traurigsten Fotos“ zu beginnen, „die man sich so vorstellen kann“: einem Bild des dreijährigen Aylan, wie er bäuchlings tot am Strand des türkischen Badeortes Bodrum liegt. „Es ist nicht nur ein Foto“, sagt Roth, „es geht hier um einen Menschen, um ein völlig sinnlos erloschenes Leben. (…) Es wird von vielen als Symbol für das Versagen Europas im Umgang mit der Flüchtlingskrise genommen.“ Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Sendung. (uebermedien.de)

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