Hier spricht die Stimme der Vernunft. Was würde ein rational agierender Staat tun, wenn ein ausländischer oder eingebürgerter Mensch durch einen Giftanschlag umgebracht wird? Was würde er tun wenn er den Herkunftsstaat dieses Bürgers, die dort Mächtigen im Verdacht hätte, hinter diesem Anschlag zu stehen? Nun, er würde den ganzen Fall untersuchen, sorgfältig untersuchen, und dann würde er seine Untersuchungsergebnisse diesem fremden Staat vorlegen und darum bitten, sich entweder schuldig zu bekennen oder bei der Aufklärung mitzuhelfen.
Was aber tut Großbritannien, was tun die USA, was tut die NATO und natürlich irgendwann auch Deutschland? Es werden Verdächtigungen mit dem Geraune, das seien ja Gewissheiten, in die Welt gesetzt, und am Ende weisen alle Staaten Diplomaten aus. Dann kommt natürlich, hin und her, die Retourkutsche. Die Sache schaukelt sich hoch.
Was aber tut Großbritannien, was tun die USA, was tut die NATO und natürlich irgendwann auch Deutschland? Es werden Verdächtigungen mit dem Geraune, das seien ja Gewissheiten, in die Welt gesetzt, und am Ende weisen alle Staaten Diplomaten aus. Dann kommt natürlich, hin und her, die Retourkutsche. Die Sache schaukelt sich hoch.
"29. März 2018 23:15 Uhr +++ TICKER +++ News des Tages Weitere Eskalation im Fall Skripal: Russland weist 60 Diplomaten aus und schließt US-Konsulat Sturz von der Klippe: Autounfall löscht achtköpfige Familie aus +++ Wintereinbruch im Norden Deutschlands +++ Nicolas Sarkozy muss wegen Korruption vor Gericht +++ Ex-Doppelagent Skripal wohl zu Hause vergiftet +++ Die News des Tages im stern-Ticker."
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Hinzugefügt:
AUSLAND GIFTATTACKE AUF SKRIPAL Untersuchung mit Russen? Briten bezeichnen Vorschlag als „pervers“ Stand: 4. April 2018 11:59 Uhr | Ein britisches Forschungslabor kann keine „präzise Quelle“ für das eingesetzte Gift herausfinden. Moskau sieht das mit Genugtuung und erwartet eine Entschuldigung der Briten. ... Teilnehmer der britischen Delegation kritisieren den Vorschlag der Russen für eine gemeinsame britisch-russische Untersuchung des Falls. Sie bezeichneten den Vorstoß gar als „pervers“. (welt.de)
Was an dem Vorschlag der Russen pervers sein soll, erschließt sich dem unvoreingenommenen Betrachter zunächst einmal nicht. Vielleicht muss da auch eine eingehende linguistische Untersuchung her, die zeigt, dass falsch übersetzt worden ist. Vielleicht ist das mit der Perversität aber auch etwas, was dem bekanntlich dunklen bis schwarzen britischen Humor geschuldet ist.
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AUSLAND GIFTATTACKE AUF SKRIPAL Untersuchung mit Russen? Briten bezeichnen Vorschlag als „pervers“ Stand: 4. April 2018 11:59 Uhr | Ein britisches Forschungslabor kann keine „präzise Quelle“ für das eingesetzte Gift herausfinden. Moskau sieht das mit Genugtuung und erwartet eine Entschuldigung der Briten. ... Teilnehmer der britischen Delegation kritisieren den Vorschlag der Russen für eine gemeinsame britisch-russische Untersuchung des Falls. Sie bezeichneten den Vorstoß gar als „pervers“. (welt.de)
Was an dem Vorschlag der Russen pervers sein soll, erschließt sich dem unvoreingenommenen Betrachter zunächst einmal nicht. Vielleicht muss da auch eine eingehende linguistische Untersuchung her, die zeigt, dass falsch übersetzt worden ist. Vielleicht ist das mit der Perversität aber auch etwas, was dem bekanntlich dunklen bis schwarzen britischen Humor geschuldet ist.