Eine dpa-Meldung mal als Ganzes. Wieder sind alle Diskussionspunkte auf engstem Raum versammelt: Flüchtlinge, Minderjährige, Gewalt > Messern-Angriffe. Eine relativ schlichte Überlegung: Die hier angekommenen Flüchtlinge müssen irgendwie einen sehr großen kulturellen Sprung in der Schüssel haben, dass sie nicht ganz instinktiv begreifen, dass sie einen langen Weg voller Anstrengungen und Gefahren gegangen sind, nur um hier wegen ihres kulturbedingten "Temperaments" und der entsprechenden Verbrechen in den Knast zu wandern und anschließend sofort wieder abgeschoben zu werden.
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Mehrere Messerattacken am Wochenende || Nach Streit: Jugendlicher sticht Frau nieder 25.03.2018 || Der Tatort eines Messerangriffs an einer Abzweigung in einem Wohngebiet. Nach einem Streit mit Jugendlichen in einem Supermarkt ist eine Frau in Niedersachsen auf offener Straße mit einem Messer niedergestochen worden. Burgwedel - Ein Jugendlicher in Niedersachsen hat eine 24-jährige Frau mit einem Messer auf offener Straße niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.
Ihr Zustand war am Sonntagmittag noch kritisch, wie eine Polizeisprecherin sagte. Ein 17 und ein 14 Jahre alter Junge stehen unter Verdacht, auf die Frau eingestochen zu haben. Sie wurden kurz nach dem Angriff in Burgwedel bei Hannover gemeinsam mit einem 13-Jährigen festgenommen.
Der Streit begann laut Polizei vermutlich in einem nahegelegenen Supermarkt. Dort waren die junge Frau und ihr 25 Jahre alter Begleiter mit dem 13- und dem 14-jährigen Jungen in Streit geraten, dann aber wieder auseinandergegangen. Auf dem Heimweg trafen sie wieder aufeinander. Zu den beiden Jungen war noch ein 17-Jähriger gestoßen. Alle drei sind nach Polizeiangaben syrische Flüchtlinge.
Es soll dann erneut zum Streit gekommen sein, in dessen Verlauf die junge Frau niedergestochen wurde. Die Angreifer konnten zunächst flüchten, wurden aber kurze Zeit später gefasst. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung waren am Sonntag noch unklar.
Die Polizei ermittelt gegen die 14 und 17 Jahre alten Jungen wegen versuchter Tötung. Der ältere von beiden sollte am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden, der jüngere ist wieder auf freiem Fuß. Der 13-Jährige wird derzeit als Zeuge in dem Ermittlungsverfahren geführt.
Zeugen, die Beobachtungen zu der Auseinandersetzung gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0511 109-5555 beim Kriminaldauerdienst Hannover zu melden.
Lesen Sie auch: In der Nacht zu Samstag haben bisher unbekannte Angreifer einen18-Jährigen mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Mehrere Messerattacken am Wochenende
Bereits am Freitag ereignete sich eine Attacke in Bochum. Nach Polizeiangaben stach ein 16-Jähriger sein 15 Jahre altes Opfer während einer Massenschlägerei mit 20 bis 25 Beteiligten nahe einer Schule nieder. Lebensgefahr bestand nicht. Gegen den beschuldigten Jugendlichen wurde Haftbefehl erlassen. Die Hintergründe der Massenschlägerei waren zunächst unklar.
Auch in anderen Städten Deutschlands gab es am Wochenende Messerstechereien. Bei einem Streit am Wiesbadener Hauptbahnhof wurden in der Nacht zum Samstag drei Menschen verletzt. Dabei ging es der Polizei zufolge um "Nichtigkeiten", wie ein Sprecher mitteilte. Die Verletzten gehörten zu einer achtköpfige Gruppe. Die Gruppe um den mutmaßlichen Täter soll aus etwa vier bis fünf Menschen bestandenen haben.
In Nürnberg griff ein Mann seine Nachbarin und die daraufhin anrückenden Polizeibeamten mit einem Jagdmesser an. Verletzt wurde niemand. Die Nachbarin hatte am Freitagabend bei dem 51-Jährigen geklingelt, um sich über zu laute Musik zu beschweren. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Für Entsetzen hatte kürzlich ein Fall in Berlin gesorgt: Eine 14-Jährige wurde in ihrer Wohnung mit vielen Messerstichen getötet, gegen einen 15 Jahre alten deutschen Mitschüler des Mädchens wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Wenige Tage später wurde in Flensburg eine 17-Jährige mit einem Messer getötet, ein 18-jähriger Afghane wurde als Tatverdächtiger festgenommen.
In Kandel in Rheinland-Pfalz erstach im Dezember ein Flüchtling seine 15 Jahre alte Ex-Freundin. An einer Schule in Lünen in Nordrhein-Westfalen wurde im Januar ein 14-Jähriger vermutlich von einem Mitschüler mit einem Messer getötet. In Dortmund endete im Februar ein Streit unter Teenagern tödlich, eine 15-Jährige wurde erstochen.