Das Ergebnis ist keines:
"PARLAMENTSWAHL: Das Italien-Drama und die wirtschaftlichen Folgen. Von Sven Prange || 05. 03.2018 || Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone hat sich ein bizarres Ergebnis zusammengewählt. Eine stabile Regierung scheint in weiter Ferne – und doch dürften die Märkte zunächst gelassen bleiben. Drei Lehren aus der Wahl für den Rest der Euro-Zone. | Großes Drama, das können sie in Italien. Selbst am Wahltag. Auf Sizilien öffneten viele Wahllokale wegen eines Fehlers erst verspätet. In Rom stimmten 36 Wähler zwei Mal ab, weil einige Kandidaten falsch benannt waren. In Mailand tanzte plötzlich eine barbusige Frauenrechtlerin vor dem wählenden Silvio Berlusconi. Und ähnlich schillernd wie der Wahltag ist das Ergebnis: Zwar gibt es zwei klare Gewinner, eine Regierungsbildung aber ist nach den ersten Hochrechnungen unklarer denn je." (Wirtschaftswoche)