Meine Tante Anna, von der hier schon mal die Rede war, pflegte zu sagen: "Wie man's macht, macht man's verkehrt!"
Also -- vegan, wenn man es denn schafft? Wär doch toll, oder?
Aber nun, "hinter'm Horizont geht's weiter":
"Ernährung. Gesund, gesünder, Essstörung. || Glutenfreies, fettarmes, veganes Superfood: Immer mehr Menschen wollen gesund essen. Das Problem: Manchmal führt genau das an den Rand einer Essstörung – zur Orthorexie. Von Katharina Schmitz" (zeit.de)
Orthorexie -- was'n das denn? Anorexie, Bulimie, Binge-Eating. Vom Anthropophagismus mal ganz zu schweigen. Und haben wir für das Leiden, das zu Adipositas führt, wirklich kein Fremdwort und sind auf das deutsch-makabre Fresssucht angewiesen? Kann doch nicht sein, oder?
Jetzt also noch was? Orthorexie.
"Der Ausdruck Orthorexia nervosa ist der vorgeschlagene Name für das Krankheitsbild einer Essstörung, bei der die übermäßige Beschäftigung mit der Qualität der Lebensmittel aufgrund selbst auferlegter Regeln zu psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen führen kann." Sagt die Wikipedia in all ihrer Weisheit. Früher hätte man das vielleicht mal Reformhauskrankheit genannt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen