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23. Januar 2018, 15:37 Uhr Kriminalität. Entsetzen nach Tötung eines Schülers in Lünen. || Kurz nach Schulbeginn gegen acht Uhr soll ein 15-jähriger Jugendlicher einen 14-jährigen Schüler der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen im Kreis Unna getötet haben. Opfer und Täter stammen beide aus Lünen. In welcher Beziehung sie zueinander standen, ist bisher ungewiss. Die Polizei macht bislang keine Angaben zum Motiv der Tat. Von Christian Wernicke Eine Gewalttat an einer Gesamtschule schockiert das nordrhein-westfälische Lünen bei Dortmund: Ein 15-Jähriger soll dort einen 14-jährigen Mitschüler getötet haben. Polizisten nahmen den minderjährigen Tatverdächtigen kurz darauf fest. Nach Polizeiangaben hat sich die Tat kurz nach Schulbeginn gegen acht Uhr an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule im Kreis Unna ereignet. Laut einer Pressemitteillung der Polizei stammen das Opfer wie auch der mutmaßliche Täter aus Lünen. Beide sind deutsche Staatsangehörige. Der mutmaßliche Täter habe außerdem einen kasachischen Pass.
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Es ist wieder dieses Sich-Winden, dem der gegenwärtige Journalist einfach nicht entkommt. Erst die neutrale Angabe, Ort und Schüler. Dann, dass beide, Täter und Opfer, aus Lünen stammen und einen deutschen Pass haben. Und dann erst, dass der Täter (bzw. seine Eltern) aus Kasachstan kommt. Man fragt sich gleich, ob die Angabe Kasachstan unterblieben wäre, hätte der Täter nicht zwei Pässe. Er wäre nach dem Journalisten-Verständnis dann ja wahrscheinlich einfach Deutscher gewesen
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die meisten schweren Delikte, die es in die überregionalen Zeitungen schaffen, von Männern "mit Migrationshintergrund" begangen werden. Selbstverständlich kann ich mich da irren, es kann sich um selektive Wahrnehmung handeln. Aber dann: Eigentlich wäre es nicht allzu schwer, einmal die Zeitungen über vier Wochen zu beobachten und dann, mit dem entsprechenden Material im Hintergrund, zu sagen ob dieser Eindruck richtig ist oder nicht.
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Und dann kommen noch solche Dinge hinzu:
Hannover/Langenhagen. Im Terminal B des Flughafens Langenhagen sind am Montagnachmittag offenbar Türken und Kurden in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen waren rund 180 Menschen vor Ort. Nach Angaben der Polizei sind etwa 20 von ihnen in eine handfeste Auseiandersetzung verwickelt worden. Zwei Teilnehmer erlitten leichte Verletzungen. Sowohl Landes- als auch Bundespolizei waren am Terminal und konnten die Schlägerei unterbinden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot zum Airport ausgerückt. (haz.de)
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Und dann kommen noch solche Dinge hinzu:
Hannover/Langenhagen. Im Terminal B des Flughafens Langenhagen sind am Montagnachmittag offenbar Türken und Kurden in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen waren rund 180 Menschen vor Ort. Nach Angaben der Polizei sind etwa 20 von ihnen in eine handfeste Auseiandersetzung verwickelt worden. Zwei Teilnehmer erlitten leichte Verletzungen. Sowohl Landes- als auch Bundespolizei waren am Terminal und konnten die Schlägerei unterbinden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot zum Airport ausgerückt. (haz.de)