"*** Damit reden wir immer noch über von Kosten von bis zu 75 Milliarden € pro Jahr, für die der Staat Vorsorge treffen oder die als versteckte Schulden anfallen. ***
Ich halte Sie nicht für besonders intelligent, wenn Sie auf solche Falschinformationen hereinfallen - 75 Milliarden jährlich für 1 Mio. Einwanderer wären € 75.000 jährlich je Einwanderer."
--
Zwischen "Intelligenz" und "eine Information für korrekt halten" würde ich keine Verbindung herstellen, von "offensichtliche Ungereimtheiten akzeptieren" mal abgesehen. Jeder sucht sich das, was seine Meinung stützt. Wenn er nicht wirklich selbstkritisch zu Werke geht.
Nur mal so als Beispiel: "Für die Unterbringung in einer Erstaufnahme-Einrichtung zahlt Hamburg beispielsweise 1951,11 Euro pro Flüchtling und Monat. 856 Euro davon sind Miete und Personalkosten, 434 Euro für Essen und Trinken – 1100 Euro für Kinderbetreuung, Fahrkosten oder Hygieneartikel." Grob gerundet: 24.000 Euro pro Jahr. Jetzt fehlen aber alle Nebendinge: Verwaltung BAMF usw. Rechtsanwälte / Gerichtsverfahren. Ggf. Abschiebungskosten. Sollen die Kosten für zusätzliche Lehrer / Schulgebäude mit dazugerechnet werden? Usw. (morgenpost.de)
Vernünftig wäre es, wenn alle Parteien mal ihre Modellrechnungen einzeln veröffentlichen würden. Das würde mich interessieren.
--
Auf die Idee, mal selbst zu addieren, bin ich zunächst nicht gekommen: 856+434+1100 = 2390
(zeit.de)
(zeit.de)