Mittwoch, 3. Januar 2018

Prävention gegen Flüchtlingskriminalität


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Flüchtlinge. Kriminologen fordern mehr Prävention gegen Flüchtlingskriminalität. Seit 2014 hat es mehr Gewalttaten in Deutschland gegeben, dafür seien vor allem Flüchtlinge verantwortlich, sagt eine Studie. Gewalt durch sie werde auch öfter angezeigt. 2. Januar 2018 -- 998 Kommentare

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Mal zur Abwechslung aus der Online-Seite des SPIEGEL zum Thema.

"So fielen Syrer, Iraker und Afghanen deutlich seltener auf, Menschen aus Marokko, Algerien und Tunesien hingegen besonders oft."


Ich glaube, wenn man die öffentliche Wahrnehmung von Verbrechen richtig = nach ihrer Wirkung beim breiten Nachrichten-Publikum einordnen will, dann muss man wahrscheinlich die Kategorie des "Signal-Verbrechens" einführen, die in den Zeitungen und in den Nachrichten immer wieder auftauchen. Schwere Verbrechen, Mordfälle oder Terror-Anschläge. Interessant wäre es jedenfalls, die Zahlen mit den Vorurteilen der Deutschen zu vergleichen. Meine Vermutung: Mord = Afghanen, Terror = Nordafrikaner.

Und im Hintergrund dann natürlich immer der AfD-Ansatz, der in den Köpfen vieler Menschen drin ist, auch wenn es bislang nicht streng vorgerechnet wird: Wie hoch sind eigentlich die Gesamtkosten aller "Migrationsdinge"? Polizei, Rechtsanwälte, Gutachter, Richter, Gefängnisse. Dann, jenseits der Kriminalität: Unterkunft, Unterhalt nebst Handykosten. Könnte man die Altenpfleger nicht besser bezahlen, wenn es diese Kosten nicht gäbe? -- So wird dann ein sehr komplexer Wahltag-Schuh aus den einzelnen Befunden.