Dienstag, 23. Oktober 2018

Bachmann, Enzensberger

Ein interessant Artikel mit einem wahrhaft interessanten Bild in der Süddeutschen!

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22. Oktober 2018, 18:47 Uhr | Literatur und Geschichte | Seit deiner Abreise steht die Zeit still | Ingeborg Bachmann, Hans Magnus Enzensberger und Günter Grass aus dem Briefwechsel Bachmann/Enzensberger. Bitte verwenden Sie es ausschließlich im Rahmen der Rezension und geben Sie bitte als Bildnachweis © Ingeborg Bach Mann Erben _SV an | Mit Schlips, Perlenkette und Strohhut: Hans Magnus Enzensberger, Ingeborg Bachmann und Günter Grass in Rom, Sommer 1959. (Foto: Ingeborg Bachmann Erben, Suhrkamp) | Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Hans Magnus Enzensberger dokumentiert die kurze Liebesaffäre der beiden Dichter im Jahr 1959. | In ihren literarischen Auffassungen unterschieden sich die beiden stark. | Politisch waren sich Bachmann und Enzensberger hingegen näher als gedacht. | Von Helmut Böttiger

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Das Rote wird offenbar beim Kopieren aus dem nicht-gedruckten Hintergrund sichtbar gemacht. Eine Mitteilung von Suhrkamp, auf eine SZ-Anfrage hin, glaube ich.

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Und eh ich's vergesse:

"Die in deutlichen Anspielungen und vor allem in den Leerstellen des Briefwechsels dokumentierte Liebesaffäre der beiden ist zwar nicht das Wichtigste an diesem Band - aber sie ist natürlich geeignet, das Bild Ingeborg Bachmanns spekulativ und sensationsheischend in noch grelleres Licht zu rücken. Sie lebte gerade mit Max Frisch zusammen, und das Liebesverhältnis mit Paul Celan, an dem sie immer noch laborierte, lag noch nicht lange zurück."

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Ah kommen's, Herr Böttiger! Natürlich ist sie, die Affäre, das Wichtigste! Was soll es denn sonst sein?! A Gedichterl?!

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