ZEIT-Kommentar (noch freizuschalten oder auch nicht). Notizbuch
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"Repräsentative Umfragen unterliegen immer Fehlern. Man kann davon ausgehen, dass der tatsächliche Wert mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Bereich von einem bis drei Prozentpunkten über oder unter den letztlich angegebenen Messwerten liegt."
Darüber müsste häufiger mal gesprochen werden. Vor allem, weil die scheinbar klare Bezugsgröße "tatsächlicher Wert" alles andere als klar ist.
Möglich wäre:
a) alle Wahlberechtigten, auch die, die, warum auch immer, am Ende nicht zur Wahl gehen
b) alle, die am Ende tatsächlich wählen > mögliche Prüfung Voraussage > tatsächliches Wahlergebnis
c) Diskrepanz bei a) und b) mit Blick auf die, die bei solchen Umfrage ca) nicht antworten wollen cb) keine ehrlichen Angaben machen = lügen > Hinweise
d) der Einfluss von Umfragen auf die tatsächliche Wahl
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