Wie gut, dass ich gestern offiziell verkündet habe, dass ich aus dem ZEIT-Kommentieren aussteige! Sonst hätte mich das hier wieder 1 Arbeitsstunde gekostet. So steht es da und kann nicht anders, und mir ist es herzlich egal, dass es dieses Spiel gibt.
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"Red Dead Redemption 2". Der Himmel ist leer. Das Videospiel "Red Dead Redemption 2" ist ein opulentes Kunstwerk. Es erzählt vom Wilden Westen, von Natur, Gewalt, Tod. Und überschreitet bisherige Grenzen des Mediums. Von David Hugendick 25. Oktober 2018, 187 Kommentare (!) (zeit.de)
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Der Wikipedia-Artikel Killerspiel und die Diskussionen dazu (im Archiv vor allem) sind aber immer wieder lehrreich.
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Die Frage bleibt, was Menschen antreibt, "fiktional", aber in hohem Darstellungsrealismus auf Figuren zu schießen und zuzusehen, wie Blut fließt, Gehirn spritzt und Eingeweide aus dem Bauch quellen. Gibt es es eine andere Antwort als: die Sucht nach harter, blutiger Aggression. Wenn es um Treffsicherheit und Reaktionsschnelligkeit ginge, dann könnte man doch auch auf rote und blaue Quadrate schießen.
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