Babylon – Berlin, gestern in der ARD.
Man sieht, dass die ganze Sache teuer gewesen sein muss, einfach weil viele Ca.-1930-Dinge detailliert in Szene gesetzt worden sind. Aber der vorab hochgelobte Film war für mich: verworren und langweilig. Wie kann man nur von so einem aufgeplusterten Drehbuch mit ständig wechselnden Erzählebenen ausgehen?
Im Übrigen auch noch: Realismus hin oder her, ein herunterziehender Film mit grausamen Armut-Darstellungen macht mich einfach leicht depressiv. Dann hilft es mir nichts, wenn ich mir sage, dass das alles doch realistisch ist und uns die Zeit damals nahe bringt. Ein schlechtes Gefühl bleibt ein schlechtes Gefühl.
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