Montag, 29. Oktober 2018

SPD: Kein Ende mit dem Verenden

Bevor ich zum Wechselwähler geworden bin, war ich SPD-Wähler über lange Zeit. Und nun?

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 setzte nach der „Agenda 2010“ ein. Die wirtschaftspolitisch versierten Führungskräfte sind seither, als „Neoliberale“ gebrandmarkt, auf dem Rückzug, der linke Flügel regiert die Partei, mit neidischem Blick auf die Grünen, neuerdings mit panischem Blick auf die AfD. Deshalb findet die SPD auch zu gesellschaftspolitischen Themen – exemplarisch: die Flüchtlingspolitik – keine eigene Sprache mehr. Nicht nur in Nordrhein-Westfalen, auch im Industrieland Hessen erlebt die SPD deshalb jetzt ihr Waterloo. 

(faz.net -- HESSEN-WAHL. Das nächste Waterloo der SPD. VON JASPER VON ALTENBOCKUM 28.10.2018 || Wie soll es mit der SPD nach dieser Niederlage weitergehen? Opposition im Bund, und damit Neuwahlen, sind für sie vorläufig keine Optionen. Es sei denn, die Parteilinke übernimmt vollends das Ruder.)

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Obwohl ich die SPD in letzter Zeit nicht mehr gewählt habe -- ihr Niedergang lässt mich nicht kalt. Heißt: Ich finde, sie sollte wieder auf die Beine kommen. Ich glaube zu wissen, woran es liegt, dass es abwärts gegangen ist. Sollte ich meine Überlegungen mal an das SPD-Haus in Berlin schicken? Würde es da überhaupt zur Kenntnis genommen?

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