Donnerstag, 8. September 2022

Tübingen: Boris Palmer, die Welt und die Umwelt

Diskussion im Face-Book-Auftritt des Schwäbischen Tagblatts:

Rekord bei Gewerbesteuer – aber Angst vor „industrieller Kernschmelze“

Bei einer Veranstaltung berichtet Tübingens OB Boris Palmer von sprudelnden Einnahmen – und seiner Angst vor einer „industriellen Kernschmelze“.

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Dennis Uhlrich Gebt ein Teil dem Gewerbe zurück damit sie ihre Energiekosten zahlen können 

Michael Scholz 😂 Angst vor einer „industriellen Kernschmelze“. Sagt derjenige, der der arbeitenden Bevölkerung u. a. mit seiner Verkehrs/Umwelt -politik das Leben schwer macht und noch zusätzlich das verdiente Geld aus den Taschen zieht.

Rainer Drake @ Michael Scholz Unsinn. Die Unternehmen kommen gerne nach Tübingen, bzw bleiben hier und erweitern.

Roland Pfaus @Michael Scholz welche Unternehmen kennen Sie und zwar persönlich? Aus meinen Gesprächen mit teils internationaler Klientel nehme ich immer wieder mit, Tübingen besitzt einen hervorragenden Ruf auch durch den OB. Ein absoluter Standortvorteil. Wenn es Sie so belastet, können Sie ja auch den Platz frei machen.

Werner Zillig @Michael Scholz Das größere Problem ist: Hinter dem mit dem "Leben schwer machen" steckt, dass alles so sein soll, wie es in den guten alten Zeiten -- vielleicht! -- mal war. Dass die Industriegesellschaften sich in den guten alten Zeiten durch mangelnde Voraussicht und Vorausberechnung in den Klimawandel hineinmanövriert haben, wird außer acht gelassen. 

Und wer von da an ein wenig weiter denken mag, dem lege ich noch diese Überlegung ans Herz: Was wird werden, wenn die Bevölkerung in Afrika, Indien, China die bundesdeutschen Auto-Zahlen auch mal erreichen möchte? (Stand 2019: Deutschland 575 Autos auf 1000 Einwohner. China im Moment 73, Indien 22, Afrika 21. "Zeitweise rollten in Nordrhein-Westfalen mehr Autos als im gesamten Afrika.") Haben die Menschen in diesen Teilen der Welt nicht auch das Recht, ein kleines Auto zu fahren? Und dann, was wird dann aus den Rohstoffen?

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