Montag, 31. März 2008

Amelia Earhart 2

Eine Seite, ein Blog, auf dem ich sie finde und dann die URL vergesse.

Bild 1 und Bild 2 als Ersatz.

Trimgel - Fund des Tages

"Oprah Winfrey schwört darauf! Trimgel Abnehmgel jetzt endlich erhältlich in Deutschland."

Na dann...

Zeitmanagement (usw.)

Wer nach Ordnung im Leben sucht, für den gelten zwei Grundsätze:
  • Misstraue allen Patentrezepten!
  • Am Besten ist es bei vielen, allerdings nicht bei allen Ordnungsarbeiten, einfach mal anzufangen.

(OK. Da muss noch einmal genauer hingeschaut werden.)

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Fortgesetzt wurde das hier.

Müller-Milch

"Die Firma Müller-Milch wollte keine Stellung nehmen", vermelden die Morgennachrichten. (Der Hintergrund hier.) Wieder einmal die Eckworte: Marktmacht, ehrliche Arbeit der Bauern, Milchpreis zwischen 30 und 41 Cent. Kurz- und langfristige Verträge.
Die Härte des Wirtschaftslebens kann mit den dürren Nachrichtenzeilen eingeatmet werden. Die Zwiegesichtigkeit des Marktes: der Produzent will mehr Geld, der Verbraucher will weniger zahlen, und dazwischen ist die Verarbeitung und der Handel. Beide wollen satt verdienen. Das kleine Unorganisierte an die Wand gedrückt werden, ist klar. Die Linkspartei weiß, wie und wo sie an Stimmen kommt.
Was, fragen wir erst mal in Abwandlung eines Pilatus-Wortes -- was ist Gerechtigkeit?

Sonntag, 30. März 2008

Unterhaching hat gewonnen!

Das freut den Unterhachinger.

Und in der Südkurve konnte man Hardcore-Fans sehend und hörend bewundern. Woher sie nur die se Sprüche haben?! Die muss ja ein Mensch mit Rhythmusgefühl entwickelt haben, den der gedankliche Rotz nicht stört, und auch nicht die Lust, so was rauszulassen. Auf dass es von den Burschen da aufgesogen wird. Gedichtet haben sie diese Zeilen sicherlich nicht selbst.

Also, zur Sache! Ein Sandhausener liegt drüben für längere Zeit am Boden. Grölt der dickliche Fan, der sichtlich stolz darauf ist, dass ihn seine Kumpel wegen seines Muts verlegen von der Seite her anschauen:

"Lasst ihn lie-gen, / Scheiße tritt sich fest!"

Quiz > Fußball

Über welchen Spieler, der seine Memoiren veröffentlicht hat, schreibt ein Rezensent bei Amazon: "Ich [habe] mir also das N.N.-Hörbuch gekauft, um [...] dem Herrn N. N. die Chance zu geben, in meinem Ansehen zu steigen. Jedoch ist alles, was mir N. N. mit diesem Buch gezeigt hat: Hinter der Fassade des superdummen Fussballprols steckt ein superdummer Fussballprol."
Auflösung hier.

Samstag, 29. März 2008

meg ryan - Google-Suche

meg ryan - Google-Suche

Nur mal so ausprobiert. Das geht also direkt von Google aus. Erstaunlich. Und wird fertig abgeliefert.

Donnerstag, 27. März 2008

Transrapid

Der Transrapid zum Münchener Flughafen wird nicht gebaut, teilt der Bayerische Rundfunk mit. Die Kosten halt!
Was sind die argumentativen Eckdaten?
a) Wenn die Technik-Begeisterung um 1850 so hoch gewesen wäre wie heute, führen wir heute noch mit Pferdekutschen.
b) Wenn die Industrie Dinge entwickelt, die nicht zu bezahlen sind, wird's nix mit dem Fortschritt.
Was wir nötig haben, ist schon so ziemlich klar: Bezahlbare, sparsame, effiziente Verkehrsmittel. Ich merke mal schnell an, was wir vollkommen aus den Augen verlieren: ein Verkehrssystem, das die Vorteile des individuellen Autos mit den Vorteilen der "öffentlichen Verkehrsmittel" zusammenfügt. Also, auch wenn es arg futuristisch klingt, wir brauchen: ein Auto, das wir zu Einfädelpunkten steuern, von wo aus die Vehikel zu Kolonnen zusammengeschlossen und automatisiert zum Zielpunkt geführt werden. So etwas ist technisch sicher möglich, wenn man in diese Richtung überhaupt denkt.

Montag, 24. März 2008

Messie

Die wichtigsten Dinge zum Messie als Standard sind in der Wikipedia schon mal wieder zusammengetragen. Das Dumme -- ich finde die gängigen Deutungen dürftig und, schlimmer, nicht hilfreich. Das beginnt mit dem Begriff. Der hat so was aus der Sicht des Normalos Verniedlichendes und Normalo-Dumpfbackiges. Messie! Wie das schon klingt. Diese dämlichen -i-Bildungen: Ossi, Wessi, ... Diese Wortbildungstyp ist an und für sich und in seinem Kern unsagbar doof. (So, das musste ja mal gesagt werden!)
Ich finde heute über bild der bissenschaft 1 / 2008 und dort über das Thema "Kritik des Timemanagement" Zugang zu ein paar in meinen Augen vernünftigen Ansätzen.
Da ist zunächst das Verstehen des Ausgangspunkts:
a) 'Die Sachen nicht hinbekommen' hat damit zu tun, das einer viel zu viele Dinge gut, interessant, beachtenswert findet.
Das ist an und für sich nichts Negatives. Die Ordentlichen, die immer alles gleich schön abheften und darum gleich wiederfinden, sind im Normalfall die, die keinen wirklich eigenständigen Gedanken denken können. Der Preis ihrer Ordentlichkeit. Wer mag vergleiche in die Gegenrichtung Wittgenstein und seine extreme Fertig-Mach-Problematik.
b) Die wohlfeilen Ratschläge, die jeder kennt und sich gegebenenfalls auch ohne fremde Hilfe zusammenreimen kann, sind keine Hilfe.
"Mach einen Stundenplan, und halte dich an deinen Stundenplan!" Oder: "Bleibe bei der Sache!" Oder: "Fang erst was Neues an, wenn du das Alte zuende gebracht hasst!" Je nun, wenn das für den kreativen Menschen so einfach wäre! Es kommt ihm halt andauernd etwas staunenswert Neues in den Kopf geschossen. Das will er festhalten. Schon ist der Stundenplan über den Haufen geworfen. Das Problem ähnelt dem des Mit-dem-Rauchen-Aufhören-Wollens. Also:
c) Alles ist eine Willensproblematik!
Selbst wenn der Chaot perfekt einsieht, dass ihn seine Kreativität zum Nichts-Fertigbringen verurteilt, wie sollte er sich ändern?! Er muss auf die Gnade hoffen. Erfolg ist nicht schlecht. Erfolg diszipliniert als selbstverstärkender Prozess. Aber dem Erfolg steht das Chaos entgegen. Der -- ach Gott, wer kennt ihn nicht: CIRCULUS VITIOSUS. Und wieder sind wir bei der Gnade.
Am Ende jedenfalls sollte der, der nichts Fertig macht und dabei ständig gegen sich selbst kämpft, eines klar sehen: Die klug herumbramarbasierenden Zeitmanagement-Ratgeber, die sollte er gleich zu dem Müll schmeisen, den er so gerne sammelt,weil seine Phantasie ihm sagt, dass man aus allem was Wichtiges machen könnte. Je nun -- und sich dann entschließen, diesen Müll zu entsorgen.

Donnerstag, 20. März 2008

Mittwoch, 19. März 2008

Die Bundeskanzlerin in Israel

Wenn man nicht aufpasst, versäumt man was. A. M. in Israel. Natürlich wird berichtet, aber es ist ein Ereignis unter anderen. Gut so, kann man sagen. Normalität ist da nur von Vorteil Dabei ist es doch: das große ANDERE.
Berichte in der Süddeutschen. Sehr angetan in Ton und Inhalt. Dazu: dass die Palästinenser, Hamas und Abbas (wie sich das reimt!) mal einhellig gegen Merkels Israel-Politik sind. Ich kommt auf eine recht alte Überlegung...
ACHTUNG! DAS FOLGENDE STEHT UNTER
SUBJEKTIVITÄTSVORBEHALT!
Heißt: Ich frage mich schon selbst, wieso ich so instinktiv auf Seiten Israels stehe. Ist es nur wegen der deutschen Un-Geschichte? Oder sind die folgenden Einlassungen in großen Teilen vernünftig?
Mein Gefühl sagt mir, dass aus politischer Correctness -- wir wissen, was gemeint ist, wenn wir dieses englische Wort verwenden, nicht wahr? -- abendländische Sichtweisen niemals klar ausgesprochen werden. Ich will einmal versuchen, die Dinge auszusprechen.

1. Ob die Israelis "das Recht haben", auf diesem Küstenstreifen des Mittelmeers einen Staat zu haben, ist eine historisch extrem knifflige Frage.

Anmerkungen dazu: Wann verliert ein Volk sein Recht auf ein Land? Natürlich können die Palästinenser nichts dafür, dass die Römer 70 nach Christus Jerusalem mitsamt dem jüdischen Tempel zerstören und nur eine Mauer, die der Klage, stehenlassen. Natürlich können die Palästineser auch nichts dafür, dass nach dem Bar-Kochba-Aufstand, so um 135 nach Christus unter dem Kaiser Hadrian die Juden gekreuzigt und vertrieben werden. Allerdings: das jüdische Volk hält eine Diaspora von knapp 2.000 Jahren und den abschließenden Holocaust durch, ohne seine Identität und seine Erinnerung zu verlieren. Man sollte sich und anderen aber immer wieder einmal bewusst machen, dass die Identität der größte Antrieb ist, politische und historische Rechte durchzusetzen. Die Palästinenser verhalten sich da mit keinen Deut anders als die Israelis. Und es gibt so etwas wie eine geheimnisvolle Ehrfurcht vor der Leistung der Juden, ihre Identität gegen alle Pogrome der Geschichte zu bewahren.

2. Welche Haltungen und Verhaltensweisen der Palästinenser verursachen im Westen die größten Akzeptanz-Probleme, wenn es um "die Sache der Palästinenser" geht?
Da geht es nicht um einen einzigen Punkt, sondern um eine Liste.
a) Die permanente Mischung aus Weinerlichkeit und faktischer Schwäche auf der einen und aggressiver Gewalt- und Waffen- verliebtheit auf der anderen Seite.
Das Bild der Palästinenser in der Weltöffentlichkeitkeit ist geprägt von Fernsehbildern. Wie sollte es auch anders sein. (Jeder vernünftige Mensch weiß, dass das nur ein Bruchteil der Wirklichkeit ist. Es gibt einen palästinensichen Alltag, indem Gastfreundschaft und normales Geldverdienen das Wichtigste sind. Aber das sieht man nicht als Manifestation im Fernsehen.)
Was sehen wir im Fernsehen? Menschen, die in einer gestörten Weise auf laute, öffentliche und kindliche Gewalt vertrauen. Mit Freude wird herumgeballert und Kinder und Jugendliche üben sich im Steinewerfen und finden das heldenhaft. Die Bilder zeigen ein Volk, das auf Gewalt setzt. Auf eine Gewalt, die nichts bringt, außer der unmittelbaren Selbstbefriedigung der eigenen Gewaltphantasien zu dienen. Ein Volk aber, das in der Öffentlichkeit dasteht als schwach und und über seine Unterdrücktheit jammernd und gleich darauf als gewaltverliebt und faktisch gewalttätig gibt ein schlechtes und ein nicht selten ein lächerliches Bild ab.
b) Die Palästinenser haben zu wenig politische Selbstdisziplin. Das ist eine Umschreibung dafür, dass sie offenbar nicht akzeptieren können, wenn ein anderer politisch gewinnt. Und dass es offenbar keine obersten Instanzen gibt, ein oberstes Gericht beispielsweise, dass als Autorität anerkannt ist. Hamas und PLO unversöhnlich gegeneinander. Und überall gleich das Geballere als Lösungsversuch.
c) Es gibt unter Palästinenser zu wenig wirtschaftliche Disziplin. Wirtschaftliche Disziplin ist eine sehr umfangreiches Thema. Ein erfolgreiches Unternehmen ist eine Ansammlung an Disziplin-Punkten. Forschung, Entwicklung, Fertigung, Vertrieb, usw.
d) Für wirtschaftlichen Erfolg braucht ein Volk Kreativität. Wenn die Palästinenser auf Feldern arbeiten und Bewässerungsssteme entwickeln würden, wenn sie überhaupt wirtschaftlich was Konkurrenzfähiges auf die Beine stellen würden, dann wären sie nicht von der ziemlich demütigenden Alimentierung der UN und der Europäer abhängig. Völker, die wie selbstverständlich einklagen, dass es ihnen schlecht geht und dass sie einfach quasi immer und naturrechtlich ein Anrecht auf Unterstützung der anderen Nationen haben, werden zwar irgendwie schlecht und recht durchgefüttert, aber wirklich anerkannt sind sie nicht.
[ Wird fortgesetzt ]
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Hasta la VISTA, baby...!

Über Windows Vista ist nun wirklich genug gespottet, gelästert und geklagt worden. Noch eine Schmähung? Nein. Aber zwei kleine Kagen.

Erstens. Ich hole aus der Bibliothek eine CHRONIK DER WELTGESCHICHTE 3.0. Um mal zu sehen, wie die aufgebaut ist und sie mir, wenn das Urteil positiv ausfällt, in der Version 6.0 irgendwo zu kaufen. Wieder ist es mal soweit: Das für XP geschneiderte Programm, das die Chronik sichtbar machen könnte, läuft unter Vista nicht.
Nun denn. Ist es zuviel verlangt, wenn man von der Firma Microsoft erwartet, dass sie eine, eine einzige Stufe abwärtskompatibel bleibt? Und sei es durch einen Workaround, der die Programm einfach auf Vista aufgesetzt laufen lässt... Nein, es ist nicht zuviel verlangt.

Zweitens. Ich versuche einen Link vom Desktop in einen Ordner auf dem Desktop zu verschieben. Daraufhin meldet sich das Betriebssystem minutenlang mit dieser Meldung:

Es sollen mal gerade, wie man lesen kann, 954 Bytes in einen Unterordner verschoben werden, und man kann diese Operation wahrhaftig nicht als außergewöhnlich bezeichnen. Aber dieses Verschieben dauert am Ende 2 Minuten.

Sonntag, 16. März 2008

Impressum, Stalker und die Meinungsfreiheit

In einem SPIEGEL-Sonderheft über das neue Web auch die Feststellung, dass es a) Impressumspflicht für Blogs gibt und dass dies b) Stalker, andere Durchgeknallte und im Zweifelsfall einfach extrem unhöfliche Zeitgenossen einlädt, unter dem Deckmäntelchen der Anonymität zu drohen, zu pöbeln und zu beleidigen. Ja nun. Eines der neuen Probleme des Internet-Zeitalters.
Und was jene Lehrerin angeht, die jetzt unter dem Zeichen der Meinungsfreiheit und gerichtlich bestätigt, ertragen muss, dass ihre Schüler sie im Internet beurteilen: Ich gäbe dem Gericht durchaus recht, wenn -- ja wenn ebenfalls mit vollem Namen oder doch leicht erkennbar alle sich von allen beurteilen lassen müssen. Als da, Minimum, sind:
  • die SchülerInnen
  • die Schulleiter
  • die Eltern der Schüler
  • die Bildungspolitiker als einzelne, nicht als Gruppen
  • und schließlich Richter, Staatsanwälte und Anwälte

Bis es soweit ist, frage ich einmal höflich: Warum eigentlich nur LehrerInnen? Haben die anderen kein Recht auf freie Meinung? Und: Wo kommen wir da eigentlich hin?

Oder konkreter: Darf ich also unter dem Zeichen der Meinungsfreiheit eine Website aufmachen, in der Richter unter Nennung ihres Namens und Dienstortes mit ihren Urteilen beurteilt werden?

Was den Unterschied macht: die konkrete Person! Nicht Kollegien, Urteile usw. werden genannt, sondern Einzelne. Das ist das Problem. Ich finde schon, dass da die Meinungsfreiheit als Prangersynonym herhält.

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Nachtrag: Auf eine kurze Anfrage teilt mir die Pressestelle des OLG Köln mit "Sie können das von Ihnen gesuchte Urteil des OLG Köln, Az. 15 U 142/07 in der "Rechtsprechungsdatenbank NRW" unter der Adresse http://www.justiz.nrw.de/RB/nrwe2/index.php leicht im Volltext recherchieren."

Abgekürzt lesen wir hier nach.

OK. Lesen wir also mal nach. Bei Gelegenheit mehr.

Donnerstag, 13. März 2008

Bayern München 1 gegen Pro 7, 0:0

Die zweite Halbzeit des Spiels Bayern gegen Anderlecht, so ab der 5o Minute, glaube ich. Natürlich ist das Spiel so enttäuschend, dass man sich fragt, ob es eine Tiefenpsychologie des Fußballs verantwortlich ist oder das Fehlen von Luca Toni.
Das Verrückteste aber: dass sich da ein Fußballreporter über eine gefühlte 1/2 Stunde mit dem nicht spielenden, neben ihm sitzenden Schweinsteiger unterhält, als säße er, der Reporter, zu Hause auf dem Sofa und interessiere sich nicht für das Spiel, sondern für seinen erstaunlichen Gast. Ein fortwährendes Brabbelgequassel mit Prophezeiübungen jeglicher Art, während vor unseren Augen ein unkommentiertes Fußballspiel dahinsiecht. Am Schluss interessiert das Spiel den Fernsehsender so wenig, dass der Reporter und "Schweini" auch im Bild gezeigt werden. Es ist nicht auszuhalten!
Überlegung: Hat Bayern vielleicht deshalb so gespielt, weil der Kommentator von Pro 7 so daneben war? Gibt es da geheime tiefenpsychologische Verbindungen, die wir noch nicht kennen?
Oder um es anders zu sagen: als Fußballkommentator war der Mann ein [...]*, und Pro 7 hat, dazu passend, den Ehrgeiz, sich als exemplraisches Dummrian-Fernsehen zu stabilisieren. Die Preisfrage war, glaube ich mich zu erinnern: Wie der Präsident von Bayern München heißt, Beckenbauer oder Kroos.
Wir warten. Wann kommt bei den allgemeinen Pro-7-Nachrichten die vorgeschaltete Preisfrage:
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"Wie heißt die gegenwärtige Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland?
a) Angela Merkel oder
b) Franz Beckenbauer"
--
Was Sie vielleicht nicht bedenken, wenn Sie da anrufen: Ihr Anruf kostet Sie 50 Cent. Sie können 1000 Euro gewinnen. Wenn Sie extrem viel Glück haben. Die Chancen sstehen 1:30.000, und Pro 7 gewinnt aber an dieser Frage 15.000 Euro durch die Anrufer, die nicht gewinnen.
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* Das Attribut nehmen wir mal raus.

Autofahren

Ich fahre gestern zwischen 20 und 22 Uhr von Innsbruck nach München. Sehr windig, in Österreich dazu Regen. Nach der Grenze dann besseres Wetter, aber weiter Wind. Natürlich viele Laster, an manchen Stellen in zwei Spuren.
Was auffällt: Ich fahre mit einem kleinen Peugeot 107 zwischen 130 und 160. Und - ich kann es heute noch nicht glauben: Ich werde von kaum einem Auto überholt. Kann es einen Abend geben, bei dem die Extremraser zu Hause bleiben? Und wenn ja, warum?

Dienstag, 11. März 2008

Ask.com

So einfach ist es mit dem Suchmaschinen-Machen also doch nicht. Ask.com möchte mitmachen. Die Ergebnisse sind, google-relativ, mager, und es gibt Seltsames. Beispielsweise kennt das Programm manchmal Umlaute, mal nicht. "Lankkarten Stereich" - "Ä-stereich" - "Österreich", alles da.




Männer, Staubsauger und Sex

Erstens: Das Folgende steht nicht in der BILD-Zeitung, sondern in der Süddeutschen. Zweitens: Das ist keine statistische Pseudorealation, vergleichbar der Steigerung der Geburten in Schweden im Gleichschritt mit der Zunahme der Störche-Ansiedlung eben dort. Oder was dergleichen mehr in Statistik-Büchern gerne angeführt wird, um zu erläutern, dass Korrelationen zufällig entstehen können und also auch mit dem gesunden Menschenverstand geprüft werden müssen.
Die Meldung nun also:

"Im Haushalt helfende Männer haben einer US-Studie zufolge ein besseres Sexualleben. Es gebe einen direkten Zusammenhang zwischen dem Anteil an der Hausarbeit und beispielsweise der Häufigkeit von Sex, sagte der Co-Autor der Studie, Scott Coltrane, der Nachrichtenagentur AFP.
'Allgemein gesagt: Je mehr die Männer Hausarbeiten übernehmen, desto glücklicher sind die Frauen.' Dies schlage sich dann auch beim Sex nieder, betonte der Soziologe von der Riverside-Universität in Kalifornien."
Also, die Begründung klingt überzeugend. Siehe letzten Absatz.
Und ich gebe zu, dass ich beim ersten Blick auf diese SZ-Meldung ein wenig erschrocken bin. Ich dachte nämlich, hier greift die Süddeutsche eine alte Meldung auf, die der SPIEGEL in seiner Rubrik des Skurrilen gerne bringt. Dass nämlich ein paar Männer gerne den Staubsauger für's Onanieren und also als eher merkwürdigen Vagina-Ersatz verwenden. (Vielleicht aber eine besondere Form des Fetischismus. Wer blickt da schon so richtig durch.)

Samstag, 8. März 2008

Hi, Maggie!



Wo also war das noch mal? Und wie hieß der Film? Was bedeutet er?

Fehler und - was war das?

Das mädchen tanzt erotisch. er wird massiert. Er hat auf einmal eine Pistole in der Hand. Sie wird zu einer virtuosen Kämpferin, so nach Wund-Eastern-Manier, mit Durch-die-Luft-fliegen und allem Drum und Dran. Youtube zeigt es -- gleich.

Mittwoch, 5. März 2008

Kritik der Kritik. Oder. Netiquette. Wie ist das eigentlich?

Fund unten. Und Frage: Sollte man jemanden in Sachen Sprache kritisieren. Oder Rechtschreibfehler anmerken? Ich glaube nicht. Wir sollten froh sein, wenn Menschen schreiben und sich trauen zu schreiben. Es gibt überall Profis und Normalos. Und natürlich jede Menge Leute zwischendrin. Aber hat es Sinn, über jemanden zu lachen, der nicht gut einparken kann? Oder sollte man nicht sagen: "Schau! Du kannst Auto fahren. Das können viele nicht." Und überhaupt -- allenthalben Definitionen verlangen! Wenn wir so anfangen, können wir die Kommunikation gleich einstellen! Was verstehst du unter Seele, Anfänger oder am Ende -- warum nicht? -- Pinsel?
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letzte Woche habe ich in HH die Ausstellung von C.-D. Friedrich besucht. War schön und interessant aber total überlaufen. Besonders interessant fand ich seine Skizzen, ganz einfache Dinge wie Steine, Bäume, Figuren u.s.w. Daraus hat er im Atelie seine Motive, meistens Landschaften zusamengefügt. d.h. seine Landschaften existieren nicht real, sondern sind zusammengefügte Fantasielandschaften. Ein Spruch von ihm ist mir noch erhalten geblieben, den ich hier frei wiedergebe:"Der Maler sollte dass malen was er zwischen sich selbst und der Natur sieht,sieht er nichts dazwischen, so unterlasse er auch zu malen."Vielleicht sollte manch ein Anfänger, der hier Bilder veröffentlicht, sich fragen, befor er zum Pinsel greift - ist da was zu sehen in seiner Seele?
Amtwort von Iris:
Ich freue mich für Dich, dass Du letzte Woche die C.D.Friedrich Ausstellung besucht hast. Offenbar hat es Dich über das Maß beeindruckt.Warum gleich noch mal sollte sich mancher Anfänger fragen, befor (ich nehme an, Du meintest "bevor") er zum Pinsel greift - ist da was zu sehen in seiner Seele?" In wessen Seele? Der von dem Anfänger oder der von C.D. Friedrich? Hier kommt es auf die ganz genaue Verwendung des Wortes "seiner" und "meiner" an. Erklär es mir doch bitte noch einmal. Vielen Dank im Voraus.Mit der Seele, das ist so eine Sache. Was ist die Seele überhaupt? Und, noch viel wichtiger ist die folgende Frage: Was oder besser wer genau ist ein Anfänger? LGIris