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Montag, 22. Juni 2020

Microsoft kann mit VW und Wirecard ...

... eine eigene Company gründen! MS-VW-WC

Frei übersetzt: "Microsoft geht jetzt bei VW aufs Klo!"

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Ich kann plötzlich nicht mehr drucken. Der Drucker hat es doch gerade noch getan?! Perfekt. Und jetzt?

Probiere alles Mögliche, hin und her. Nichts und nochmal nichts. Zwischendurch tauchen  bei der Netzsuche Schicksalsgenossen auf. Brandneu!

Mysterium: Es druckt nicht, obwohl kein erkennbarer Fehler vorliegt Bezüglich des Brother MFC-490CW - Multifunktionsdrucker (Tinte) ... #82 THEMAvon Gast_55219313.06.2020, 10:37 Uhr 

Hallo zusammen, zwei bekannte von mir haben unabhängig seit etwa Mitte der Woche Probleme mit ihren unterschiedlichen Brother-Druckern. Die einzigen Gemeinsamkeiten, die es gibt sind, dass sie unter Windows 10 Professional 64 Bit laufen und es sich um Brother-Multifunktionsdrucker (einer ist ein MFC-490CW, den anderen weiß ich gerade nicht) handelt. Alle anderen Variablen (z.B. Virenschutz) unterscheiden sich. Auch die genauen Modelle unterscheiden sich.


Und nach 2 Tagen finde ich endlich auf der Seite des Druckerherstellers Brother das hier. 

"Wenn die Windows 10 Updates (KB4557957 / KB4560960) vom Juni 2020 installiert wurden, können Sie anschließend möglicherweise nicht mehr drucken." 

Alles klar? Fertig. Basta. Ich kann -- "möglicherweise" -- nicht mehr drucken. Nach einem automatischen Windows-10-Update! Nein, da wird nicht etwa eine Korrektur am nächsten Tag installiert. Sondern abgewartet!

Und wie bei den VW-Dieseln frage ich mich: Und wer entschädigt mich jetzt? Hier: für die Zeit, die ich herumgesucht und Treiber de- und reinstalliert habe?!

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Wohlgemerkt! Damit ist das Problem noch nicht gelöst. Ich muss noch nachschauen, was passend sein könnte!





Per OCR umgesetzter Text:

Wenn die Windows 10 Updates (KB4557957 / KB4560960) vom Juni 2020 installiert wurden, können Sie anschließend möglicherweise nicht mehr drucken. Sollten sie von dieser Problematik betroffen sein, prüfen sie über den nachfolgenden Link bitte die Version Ihres Betriebssystems. Abhängig von der angezeigten Windows Version finden Sie unter den jeweiligen Links die Lösungsvorschläge von Microsoft.

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Viele Links, aus denen man sich den richtigen mal raussuchen muss. 

winver? 

Microsoft Windows, Version 1903 (Build 18362.900).

Auf der Seite, die der entsprechende Link aufruft: nirgendwo das Wort "Brother"! Obwohl es doch offenbar -- nur? -- um Tintenstrahler von Brother geht. 



Stattdessen, und jetzt, wenn ich nach printer suche: ACHTUNG BITTE! unter 

Highlights 

Updates an issue that might prevent certain printers from printing, generate print errors, or cause apps and print spoolers to close unexpectedly. 

"certain printers!" -- Dann noch:

Improvements and fixes 

This non-security update includes quality improvements. Key changes include: Addresses an issue that might prevent certain printers from printing. The print spooler might generate an error or close unexpectedly when attempting to print, and no output will come from the affected printer. You might also encounter issues with the apps you are attempting to print from, such as receiving an error, or the app might close unexpectedly. This issue might also affect software-based printers, such as when printing to PDF. If you installed earlier updates, only the new fixes contained in this package will be downloaded and installed on your device.

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Ich deinstalliere also die letzten Windows-Updates.


Neustart -- und: ein feierlicher Moment! 

Hurra! 1 Probeseite wird gedruckt! Also ob nichts gewesen wäre.

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Ausschalten des PC am Abend. 

Und jetzt -- bitte lachen, wer noch lachen kann! Es wird automatisch das kaputte Update neu installiert. Am nächsten Morgen kann ich wieder nicht drucken.

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Wie war das nochmal? Wie kann man das mit den automatischen Updates unterbinden?

"Windows 10: Automatische Updates deaktivieren - so klappt's 15.05.2020 07:56 | von Puia Zahedi" (chip.de)

Wohlgemerkt: Ab jetzt - ohne das neueste Update - übernimmt Microsoft, streng und mächtig wie es nun mal ist, keine Verantwortung mehr!

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Ja, die automatische Installation von Windows-Updates unterbunden, das jüngste Update runtergenommen.

Neustart

Und - der Drucker druckt wieder. 

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Diktier-Test -- Dragon NaturallySpeaking

Hier ist wieder nur ein Diktier-Test. Ich versuche darauf zu achten, Buchstabendarstellung – besser gesagt: Darstellung der Abläufe beim Diktieren flüssiger und schneller ist. Mir kommt es tatsächlich so vor, als ob das Diktieren in die Webseite hinein schneller geht als das Diktieren in das Textprogramm OpenOffice.

Hier ist jetzt der Hinweis erschienen, dass das Mikrofon nicht richtig eingestellt ist. Das habe ich gestern und vorgestern ebenfalls immer wieder gesehen. Es ist das alte Mikrofon, das offensichtlich Probleme hat, ohne Verstärker zu arbeiten.

Samstag, 5. Oktober 2019

Die Teflonpfanne in der Spülmaschine ...

... gehört in die Gruppe: "Die Spinne in der Yuccapalme"

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gutefrage.net ist manchmal .net -- also nett! Manchmal gibt es natürlich auch Probleme. Schon, wenn die Aufforderung kommt, den AdBlocker auszuschalten. Und dann ...
Da haben wir's mal wieder:
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"... Denn die bröckelnden Schichten des Teflons sind giftig und krebserregend."
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"... Das ist ein Fake - Teflon ist nicht krebserregend, weil Teflon vom Körper nicht verarbeitet wird! ... Der Körper kann mit Teflon absolut überhaupt nichts anfangen: Selbst kleinste Teflon-Teilchen werden vom Körper einfach wieder ausgeschieden. 21.02.2018"

Und dann doch noch das dazu:

"Jeder kennt es, jeder hat es und das Internet ist voll davon: Halbwissen. Halten Beziehungen doppelt so lange, wenn der Musikgeschmack ähnlich ist? Kann Benzin niemals billiger als 78 Cent werden? Wurde die kugelsichere Weste wirklich von einem Pizzaboten erfunden?" (jumpradio.de)

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Vorausgegangen ist bei gutefrage.net:

Kann die Teflonbeschichtung der Pfanne durch eine Spülmaschine Schaden nehmen? Bitte mit Erklärung, wie evtl. die Beschichtung kaputt gehen kann. Oder umgekehrt, warum geht die Beschichtung nicht kaputt?
von Kuechenjunge vor 10 Jahren
Du kannst sie gelegentlich in die Geschirrspüle tun. Das solltest Du aber nicht regelmäßig machen! Durch die Chemikalien und Temperaturen in der Geschirrspüle leidet Teflon.
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Wenn Du die Teflon Pfanne mal in den Geschirrspüler gegeben haben, kannst Du sie pflegen, indem Du sie mit einem Tropfen Speiseöl einreibst.
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von vollimleben vor 10 Jahren
Gebe meine seid Jahr und Tag in die Spülmaschine,es wird ja nicht daran gekratzt und Heisses hat man ja beim Braten noch mehr.Die Teflonschicht wird ja nicht nur draufgestrichen sondern versiegelt!
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von joxandra vor 10 Jahren
Es gibt billig verarbeitete Teflon Pfannen und nicht so billige. Im Grunde darf man überhaupt keine Teflon Pfannen reinstecken, da die Chemikalien ( Klarspüler, Reinigungsmittel und Salz ) die Schichten nach und nach verätzen und zerstören. Bei billigen Ikea Pfannen passiert das relativ schnell, bei teueren Pfannen hat man ein paar Jahre. Umso schlimmer: Denn die bröckelnden Schichten des Teflons sind giftig und Krebserregend. Darum : Teflon Pfannen nie in den Geschirrspüler, lieber direkt nach dem Zubereiten des Essens per Hand ausspülen. Dann ist auch noch nichts angetrocknet.
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Ich halte mich an das, was ich mal im Netz von einem Chemiker gelesen habe: Dass das mit "Teflonpfannen nicht in die Spülmaschine" ein kompletter moderner Mythos ist. Teflon sei wegen seiner Hitzebeständigkeit und seinem Nicht-Reagieren mit anderen Stoffen bekannt. Es gebe chemisch gesehen kaum etwas Widerstandsfähigeres als Teflon. Also, ab mit den Pfannen in die Spülmaschine!

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Mittwoch, 2. Oktober 2019

Es hat geklappt -- mit dem alten WIN-10-Key

Ich möchte mal was zur Aufklärung derer tun, die soviel wie ich nicht wissen.

Gekauft: Microsoft Windows 10 Professional mit USB-Stick bootfaehig online 32 64 Bit


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Ich hatte einen Mini-PC -- für den Fernseher, nicht für die Arbeit -- so "eingestellt", dass er auf einmal statt der PIN ein altes Passwort wollte, das ich nicht mehr wusste. Gleichzeitig hatte ich alle Treiber deaktiviert, sodass ich auch nicht übers Internet ein neues PW einrichten konnte. (Sowas schafft man, indem man ein Häkchen in Windows setzt, alle laufenden Prozesse deaktiviert und dann einen Neustart macht. Microsoft sollte da einen Riegel vorschieben, damit das ein Dösbaddel wie ich nicht mehr machen kann! - Ok, die Sache war ein klein wenig komplizierter, aber das spar ich mir jetzt.)

Wie auch immer -- zuerst ließ sich das Setup mit dem Stick nicht durchführen. Erst als ich eine alte Partition der SSD gelöscht hatte, ging das. Und: Ich bin mit "Ich habe keinen Key" (oder so ähnlich) gestartet. Weil, wie ich gelesen hatte, seit einiger Zeit der Windows-Key von Microsoft im BIOS verborgen gepeichert wird. Installiert man Windows neu, wird dieser Key automatisch ausgelesen.

Heißt: Die Installation hat - mit dem alten, automatisch übernommenen Key - geklappt. Ich hab jetzt noch ein Windows 10 gut. Mal schauen, ob ich einen alten WIN 7-Rechner damit beglücke. Erstmal bin ich froh, dass die Fernseher-Kiste wieder läuft.

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Eine Amazon-Rezension, eben von mir geschrieben.

Mittwoch, 18. September 2019

Man glaubt es nicht, Google!

Ich komme nur ausnahmsweise dazu, eine Datei aus GDrive zu starten. Deshalb bemerke ich das gar nicht. Aber jetzt, die Ausnahme. Und obwohl schon 2014 alles gelaufen sein soll, kann ich die Datei, die als Word-Datei geführt wird, obwohl sie auf .odt endet, nicht mit OpenOffice aufgemacht werden! Nur mit Hilfsprogrammen, bei denen ich ich extrem umständlich anmelden soll. Man glaubt es nicht, Google!

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Google Drive unterstützt jetzt auch den Import von OpenOffice-Dateien
17. Dezember 2014 
von Jens

Beim Google Drive und den dazugehörigen Office-Anwendungen geht es derzeit Schlag auf Schlag: Zum Jahresende lag der Schwerpunkt vor allem beim Thema Kompatibilität, und jetzt hat Google den nächsten wichtigen Schritt gemacht. Nachdem erst vor wenigen Wochen die Unterstützung für MS Office-Dateien verbessert wurde, wendet man sich nun einem weiteren Dateiformat zu. Ab sofort können auch OpenOffice-Dateien direkt mit den Drive-Apps geöffnet und wie gewohnt bearbeitet werden. (googlewatchblog.de)

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Nein, damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin einer von denen, die Google mögen und schätzen. Aber manches ist dann halt auch nicht optimal.

Sonntag, 1. September 2019

Xtra-PC

Diesen Hinweisen entkomme ich zur Zeit einfach nicht:

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"Computerfirmen hassen dieses Produkt, denn in nur 10 Sekunden läuft Ihr Computer damit wieder wie neu. 1. September 2019 | Von Christa Schiller" (thiswentviral.net)
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Wobei gilt ganz allgemein: Wenn gesagt wird, dass die Gruppe X etwas hasst, weil dieses Etwas mit seiner innovativen Kraft dieser Gruppe das Geschäft verdirbt, dann ist immer Vorsicht geboten. Mal abgesehen davon, dass einen diese Wendung, wenn man sie zum 12. mal liest, einfach nur noch nervt.

Aber jetzt hier: Vorgeführt wird -- im Vergleich --, wie schnell der Computer auf einmal startet!

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Auch alle anderen Tester waren beeindruckt davon, wie einfach und effektiv Xtra-PC ist – und genau das ist es, was ein tolles Produkt ausmacht. Sogar brandneue Markencomputer funktionierten besser damit – aus diesem Grund stört es die Computerindustrie!

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Aber nun die Suche: Erfahrungen mit Xtra-PC.

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Ich glaube, das kann ich auch kostenlos: Cool
1. USB-Stick, 16 GB, vorhanden, kostenlos (Werbegeschenk)
2. Der Download von Lubuntu läuft gerade.

So wird Unwissenheit ausgenutzt!

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Montag, 29. April 2019

LibreOffice statt OpenOffice?

"Wenn Sie auf ein bewährtes Tool mit langer Geschichte setzen möchten, kommt OpenOffice infrage. Kleinigkeiten macht es besser als LibreOffice – trotz technischem Hintertreffen. Insbesondere die fehlende 64-Bit-Ausgabe von OpenOffice ist Technikfans ein Dorn im Auge. Außerdem erhält OpenOffice weniger häufig Updates als LibreOffice, wobei die gemäßigte Update-Frequenz für manchen Anwender wiederum ein Pluspunkt sein mag. Insgesamt besser aus technischer Sicht ist LibreOffice: Es liegt als 64-Bit-Version vor und erhält häufiger Updates. Die höhere Update-Frequenz kommt der Sicherheit zugute." (computerbild.de)

Ich deinstalliere OO und installiere LO. Ungewohnte Oberfläche. Na gut, eine Phase der Einarbeitung gibt es bei jeder größeren Programmänderung.

Aber dann: Absturz reiht sich an Absturz. Nach dem fünften, sechsten Versuch ist das Programm, kaum dass es aufgerufen wurde, auch schon wieder verschwunden.

Ich deinstalliere LibreOffice flüchte reumütig zu OpenOffice zurück.

Sonntag, 14. April 2019

The Big Bagel Theory

Newest Things on Earth

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Weiterführende Fragen:

  • Handelt es sich nicht - zumindest auch - um ein sexuelles Symbol?
  • Wie schmeckt er denn, der Big Bagel?
  • Wie lief der Backvorgang ab?

Donnerstag, 17. Januar 2019

Werbung mit "Trick"

Notizbuch 



Dümmliche Masche: Werbung, die das Wort Trick in dieser Form enthält, sind von einer seltenen, na gut, sagen wir: Schlichtheit. Wenn dann auch noch andere wütend oder ärgerlich sind über die genialen Erfinder und Verkäufer, die da die Menschen beglücken, dann wird es auch noch dreist.

Dann natürlich die Suche nach der Wahrheit. Sie wird bei ComputerBILD rasch fündig, für typähnliche, vielleicht typgleiche Ware:


COMPUTER BILD bestellte sich den TV Fox. Das Produkt entpuppte sich als einfache, flache TV-Antenne. Dass sie im Werbevideo als „langlebig“, „kraftvoll“ und „vertrauenswürdig“ bezeichnet wird und „entwickelt auf Basis moderner Militär-Kommunikations-Technologie“ sein soll, ist eher ein Lacher als ein Aufreger. Zusätzlich wirbt der Anbieter freeseetv aber, mit TV Fox, TV Radius oder eben der TVFix HD Antenna ließen sich HD-Sender kostenlos empfangen. Für die Öffentlich-Rechtlichen stimmt das. Die Werbung führte als Beispiele aber auch Privatsender wie RTL, Pro7 und Sat.1 auf. Eine glatte Lüge, denn diese Privaten lassen sich per Antenne nur gegen Extra-Gebühr von 5,75 Euro pro Monat empfangen. Inzwischen fehlt der Hinweis auf konkrete Sender. Stattdessen fabuliert aber in angeblichen Nutzerkommentaren ein „Martin Hallinger“, er empfange mit der Antenne alle großen Sender wie Fox und NBC. Das mag in den USA zutreffen. Im deutschsprachigen Raum ist das mit einer Antenne aber unmöglich, diese Sender gibt es hier nur per Kabel und Satellit.

Dienstag, 13. November 2018

Rotor: Kernstück der Windkraftanlage

Immer wenn ich an Windkraftanlagen vorbeifahre, stelle ich mir die gleiche Frage: Warum so dünne und so wenige Flügel bei den Rotoren? Ist das denn effizient? Auf der anderen Seite natürlich: Die Fachleute werden das bis ins Kleinste berechnet haben... 

Jetzt mal nachgesehen:

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Das Kernstück der Windkraftanlage ist der Rotor, mit dem die kinetische Energie des Windes in Rotationsenergie umgewandelt wird. Dadurch wird der Generator zur Erzeugung elektrischer Energie angetrieben. Er ist in der Gondel oben am Mast über ein Getriebe unmittelbar mit dem Rotor verbunden.

Je nach Art der Anlage hat der Rotor eine unterschiedliche Form und Anzahl von Rotorblättern, die im Prinzip ähnlich gebaut sind wie die Propeller eines Flugzeugs. Dabei gilt die Faustformel: Viele Rotorflügel laufen langsam, haben ein hohes Drehmoment und können schon bei kleineren Windstärken starten. Ihre bekanntesten Einsatzgebiete sind Wasserpumpen und das Mahlen von Getreide. Man spricht von vielblättrigen Langsamläufern.

Die heutigen kompakten Generatoren zur Stromerzeugung erfordern jedoch hohe Drehzahlen. Dies wird durch schnell laufende Rotoren mit möglichst wenig Flügeln erreicht, die aerodynamisch optimiert werden. Dabei spielen Form und Stellung der Rotorblätter eine entscheidende Rolle. Die modernen Schnellläufer benötigen allerdings zum Anfahren höhere Windgeschwindigkeiten von etwa zehn Kilometern pro Stunde. Am Markt sind überwiegend Anlagen mit drei Flügeln zu finden. Die Dominanz dieser Anordnung hat ihre Ursache vor allem darin, dass sie schwingungstechnisch in der Handhabung Vorteile bringen und länger halten. (weltderphysik.de)

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Auf der anderen Seite -- dass sich die dreiflügeligen Großräder besonders schnell drehen, kann ich nicht sehen. Aber vielleicht: Was heißt schon schnell?!

Und wieder mal die Frage, ob die Analogie trägt oder verboten ist:

10 kleine Windräder mit unterschiedlicher Rotor-Auslegung und dann nachmessen, als Schulversuch. Wär das was?

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Sonntag, 26. August 2018

"Brückeneinsturz in Genua"

Eine ausführliche Darstellung in der ZEIT. (Online nur für Abonnenten.) Von Moritz Aisslinger, Dirk Asendorpf, Federico Fubini, Ulrich Ladurner, Laura Meda und Mark Schieritz: DIE ZEIT Nr. 35 / 23. August 2018.

Man sieht, wie weit die groben Einteilungen der eigenen Meinung von der differenzierten Darstellung nach gründlicher Recherche abweichen. Hier nur ein Punkt:

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Kann man die Erbauer der Brücke dafür [für den Einsturz] verantwortlich machen? Morandi [der Planer der Brücke] ignorierte das Problem [des stark anwachsenden Verkehrs] jedenfalls nicht. 1979 schrieb er in einem Bericht für die Internationale Vereinigung für Brücken- und Hochbau, dass der zunehmende Schwerlastverkehr zu enormen Schäden an der Struktur des Polcevera-Viadukts führen könne. Die Meeresluft und Abgase von einem nahen Stahlwerk, warnte Morandi, hätten bereits zu einem "bekannten Verlust der chemischen Oberflächenresistenz des Betons" geführt. Die Konstruktionsweise der Brücke sei zuverlässig, aber "früher oder später, vielleicht in ein paar Jahren, wird es nötig sein, eine Behandlung anzuwenden, die aus der Entfernung von allen Rostspuren besteht".

Ob irgendein Angestellter des Transportministeriums den Bericht jemals in den Händen hielt, weiß Ferrari nicht. Es hätte wohl auch nichts genutzt – jedenfalls denkt Ferrari das. "In den Behörden für Bauwesen und Transport saß schon immer ein Haufen Inkompetenter, die alle keine Ahnung von der Materie haben", sagt er.

1979 kümmerte sich keiner um Morandis Warnungen, und als fast vierzig Jahre später in einem Prüfbericht stand, zehn bis zwanzig Prozent der Stahlseile seien von Rost befallen, wiederholte sich dieses Versagen auf tragische Weise. Ein Expertengremium diskutierte den Prüfbericht im Februar dieses Jahres, stellte fest, dass es "einen langsamen Verfallstrend der Spannseile" gebe und reichte das Papier ans Transportministerium weiter. Die Behörden mahnten daraufhin nur unbedeutende Arbeiten an – die Beleuchtung der Brücke müsse verbessert werden. Den Verkehr ließen sie aber weiterfließen. Er floss bis zum 14. August, 11.36 Uhr.

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Donnerstag, 23. August 2018

Das tolle Programm ScanGuard!

Die Sache geht immer so -- sollte so gehen: Sie sehen, dass etwas, in diesem Fall: ein Programm XYZ als das Tolle und Ultimative angepriesen wird. Dazu nätürlich kostenlos!

Sie geben bei Google ein: erfahrungen mit XYZ . -- Und dann lesen Sie erst mal in aller Ruhe.

Hier also: Was verspricht Ihnen XYZ = ScanGuard nicht alles!

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PC-Besitzer reißen sich darum... Ist Ihr PC langsam oder ungeschützt? Tausende von PC-Nutzern in Deutschland reißen sich um ein System, das dieses Jahr enorm populär geworden ist. Die neue Software schützt PCs vor Hackern und unerwünschter Software und beschleunigt die Leistung. Von Andrew Smith, Web Life Advice – Technikenthusiast Andrew Smith untersucht einen Gratis-Scan, der in Deutschland den Markt erobert. Wenn Sie in Deutschland leben und einen Windows-Computer besitzen, der geschützt werden muss, nicht wunschgemäß läuft oder nicht Ihren Sicherheitsvorstellungen entspricht, sollten Sie unbedingt diesen wichtigen Artikel lesen. Tausende von Menschen in Deutschland reißen sich um diese neue Software, die PC-Nutzer sofort vor der Malware schützt, die laut Pressemeldungen im Vormarsch ist. (onlinelifeadvice.com)



-- UND DANN EIN KOMMENTAR NACH DER ERFAHRUNGEN-SUCHE --

Hinzu kommt, dass ScanGuard äußerst übertriebene Scan-Ergebnisse anzeigt, die vorgeben, das System wäre mit Tausenden von Viren infiziert. Einer der Benutzer, die dieses Tool ausprobiert hatten, beschrieb seine Erfahrungen in diesem Bereich sehr deutlich. Laut seiner/ihrer Erzählung, zeigt ScanGuard Warnungen über Schädlinge, die sich zu diesem Zeitpunkt gar nicht auf dem Gerät befanden. Um seine Theorie zu stützen, säuberte der/die Nutzer/in seinen/ihren Rechner von allen potenziellen Gefahren und ließ dann einen Security-Scan mit ScanGuard laufen. Irgendwie schaffte es die Anwendung immer noch einen Haufen Viren zu finden, die angeblich in das System eingedrungen sein sollen. Diese Täuschungstrick ist bei einer Reihe von betrügerischen Security-Tools extrem beliebt. Sie setzen auf eine Mischung aus Angst und Einschüchterung, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn eine Person davon überzeugt ist, dass sein/ihr Computer von Tausenden Viren befallen ist, dann könnte er/sie tatsächlich die Vollversion von ScanGuard kaufen. Ohne jeden Zweifel gehen wir davon aus, dass die teure Version genauso nutzlos ist wie die kostenlose. 

..

ScanGuard ist kein seriöses Tool. Etliche Benutzer haben die Features ausprobiert und berichten davon, dass es das Programm nur auf ihr Geld und ihre Zugangsdaten für die E-Mail-Adresse abgesehen hat. Sie berichteten weiter, dass das Security-Tool False-Positives für Malware angezeigt habe und ständig versucht habe, die Nutzer vom Kauf eines weiteren Programms oder der Vollversion von ScanGuard zu überzeugen. Dies ist nicht das erste Mal, dass wir es mit so einem Programm zu tun haben. Diverse Organizer und Fake-Utilities wie PCBooster sind immer im Umlauf und versuchen die Nutzer zu überzeugen, dass sie nötig wären. Grundsätzlich lockt ScanGuard die Leute in die Falle, indem es sich als seriöses Security-Produkt darstellt, aber das ist nur ein Betrug, und wir raten Ihnen dringend vom Download und der Installation dieses Programms von SS Protect Ltd. ab. Die meisten Produkte dieses Unternehmens gelten als unsicher und unseriös. (sicherpc.net)

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Mittwoch, 25. Juli 2018

Standardprogramme in Windows 10

Irgendeine superschlaue Installation hat die Standard-Programme verändert. In Richtung Microsoft-Freundlichkeit. Internet-Seiten werden mit MS-eigenen Explorer (oder wie auch immer das e heute heißt) geöffnet, nicht mehr mit Chrome. Nachgeschaut ...

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Nach dem Update auf Windows 10 werden viele bekannte Dateien beim Doppelklick im Explorer auf einmal mit einem anderen Programm als bisher geöffnet. Windows überschreibt beim Upgrade gerne die vorher festgelegten Dateitypzuordnungen oder löscht sie auch einfach und bietet scheinbar kein passendes Programm mehr an, obwohl möglicherweise ein installiertes Programm sehr wohl mit diesem Dateityp umgehen kann.

Bevor Sie die Standardzuordnung des Dateityps ändern, probieren Sie zunächst mit einem Rechtsklick auf die Datei und Öffnen mit... aus, ob das vorgesehene Programm die gewünschte Datei auch tatsächlich öffnet.


Na, dann schaun wir doch mal ...

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Ändern der Standardprogramme in Windows 10
  • Wählen Sie im Menü Start die Option Einstellungen aus.
  • Wählen Sie Apps > Standard-Apps aus.
  • Entscheiden Sie, welche App Sie als Standard verwenden möchten, und wählen Sie diese aus. Sie können auch neue Apps aus dem Microsoft Store abrufen. Apps müssen installiert sein, bevor sie als Standard festgelegt werden können.
  • Auswählen von Standard-Apps in den Einstellungen unter „Apps”
  • Zum Auswählen von Standard-Apps anhand des Dateityps (z. B. PDF-Dateien) scrollen Sie nach unten und wählen dann Standard-Apps nach Dateityp auswählen.

Montag, 11. Juni 2018

Mein neues Smartphone 2: Huawei P 20 lite

Das Ding kommt an, ich packe aus. Die Verpackung hat eine Einlage, dass man denken könnte, das Smartphone kommt nicht aus China, sondern aus Japan: Oregami. Karton, kunstvoll gefaltet. Ich gebe auf, als ich versuche, die Einlage wieder in Packung zurückzufalten.

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  • Dann: SIM-Karte einlegen. Wie das Fach aufbekommen? Es gibt sogar eine Video-Anleitung. Nur: Wo ist das verdammmte Ding, das ich da in das winzige Loch einführen soll? Die Quasi-Büroklammer, die ich dann sehe, hatte ich vorher für eine Verzierung gehalten, so kunstvoll war sie in die Oregami-Schachtel eingesetzt. Sie sieht jedenfalls nicht so aus wie das Ding im Video. Aber da ist schon klar -- eine normale Büroklammer würde es auch tun. -- Das hier ist das Ding, das ich bekommen hab, natürlich vergrößert.

  • Das Einlegen der SIM ganz schön fummelig für größere Hande. Nano-SIM? Was kommt eigentlich anschließend? Piko, Femto und Atto? Gottseidank hat Vodafone so ein winziges Ding geschickt, das man aus den größeren SIM-Varianten rausbrechen kann.
  • Die Aufladung? Wieder ein neuer Stecker! Wieder proprietär? Nein, klärt mich meine Tochter auf. Das ist das neue USB. Das man endlich so rum und so rum einstecken kann. Im Übrigen, merkt meine Tochter an, sehe mein neues Handy ja aus wie ein IPhone.
  • An einen Fingerabdruck-Öffner habe ich irgendwie nicht glauben können, aber er funktioniert. Nur nicht beim ersten Einschalten, wenn das Ding ausgeschaltet war. Da muss wie ehedem die PIN eingetippt werden.
  • Schließlich: Wow, es gibt tatsächlich Fortschritte! Das Display -- gestochen scharf. Und die Spracherkennung, "Ok Google ...!", funktioniert prima. Da hatte ich mit meinem alten Sony doch oft Probleme.
  • Dann fotografiere ich einen Zeitungsartikel ab. Diese so hochgelobte Kamera* mit drei Linsen bringt ein merkwürdiges Ergebnis zustande: Im Zentrum sehr scharf, dann Ränder, quasi Linien entlang, und da ist das Bild vollkommen unscharf. Ahmt die Kamera Tiefenschärfe nach? Versucht es wenigstens, um einen künstlerischen Effekt zu erzielen? Na ja, mit der Kambera muss ich mich noch beschäftigen.
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* "Ende Februar 2016 wurde der Beginn einer langfristigen strategischen Allianz zwischen der Huawei Consumer Business Group und der Leica Camera AG bekanntgegeben."

Mein neues Smartphone 1: Vodafone

Eigentlich wollte ich hier nur über ein neues Handy schreiben. Das natürlich heutzutage ein Smartphone ist! Dann sehe ich erst einmal nach. Google-Frage:

lohnt es sich ein handy bei vodafone zu leihen?

Die Frage ist eigentlich hinfällig, denn ich habe kein Handy geliehen, sondern eines gekauft; aber das Verkaufsgespräch drehte sich am Telefon auch um's Leasen. Ein Huawei P 10 lite sei das Richtige für mich, meinte der Vodafone-Mann am Telefon. Gebühr pro Monat? So leicht ist das nicht rauszufinden. Aber wie auch immer -- ich bleibe bei meinem alten Vorgehen. Vertrag + eigenes Handy.

Bei der Google-Suche stoße ich auf einen Zeitungsbericht:

"Wie Vodafone Kunden über den Tisch zieht | 09.12.2013 | Von Kritsanarat Khunkham, Verantwortlicher Redakteur. || 3,8 Millionen Kunden hatte Vodafone zuletzt innerhalb von zwölf Monaten verloren. Sollen mehr Verträge pro Kunde dieses Minus kompensieren?" (welt.de)

Es folgt ein ganz sachlicher Bericht:

"Liebe Vodafone-Mitarbeiter, ich denke ja immer, dass andere etwas falsch machen, wenn sie Probleme mit ihrem Mobilfunkanbieter haben. Aber nun schreibe ich Ihnen, weil sich meine Mutter übers Ohr gehauen fühlt. Sie ging zur Vertragsverlängerung in einen Ihrer Shops, wollte aber einen günstigeren Tarif als ihren „SuperFlat Internet Allnet Spezial“ für 69,95 Euro pro Monat, der ihr einst aufgeschwatzt wurde. | Heraus kam sie mit drei Handynummern und einer Grundgebühr von knapp 108 Euro – und ahnte nichts. Wie konnte das passieren? Ich muss erwähnen, dass meine Mutter sich einst selbst Deutsch beibrachte, entsprechend ist ihr Sprachniveau: Für einfache Konversation reicht es, für Handyvertragstexte nicht."

Nutzt ein solches Verhalten einem Unternehmen? Auf kurze Frist Ja, auf lange Frist natürlich: So führen sich Unternehmen selbst in die Pleite. Denn der Ruf, gut oder schlecht, baut sich kontinuierlich auf, und das Internet wirkt als großer Influencer, indem es solche Berichte wie diesen in der WELT leicht auffindbar macht.

Nun gut, irgendwie scheinen die Chefetagen von Vodafone auch Zeitung zu lesen. Ich habe den Eindruck, dass zumindest das Bemühen, sich um Kunden zu kümmern, viel besser geworden ist ist in den letzten zwei, drei Jahren. Mal schauen, sie es weitergeht mit meinem Vertrag. Nein, mit meinen Verträgen! Als da sind: TV Kabel & Festnetz-Telefon und 3 Handy-Verträge.

Was man allen Anbietern vorab mal ins Stammbuch schreiben sollte: Kommt doch mal von dieser blöden Giga-Mega-Super-Masche runter!* Diese Schreierei finden doch 98% der potentiellen und der tatsächlichen Kunden nur öde! „SuperFlat Internet Allnet Spezial“, das ist doch eine sehr lange und sehr lächerliche Bezeichnung!

Wie wäre es denn, wenn die Chefetage bei Vodafone beim großen Jahresmeeting mal über den Sinn der deutschen Redewendung diskutieren würde: "Ehrlich währt am längsten!"**

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* So ganz nebenbei, als ich nach "Bescheidenheit ist eine Zier ..." suche, entdeckt ich noch eine schöne Website: faszinationmensch.com . Diese Seite werde ich im Auge behalten müssen.

** Wobei ich natülich nicht weiß, ob Firmen heutzutage lang währen wollen. Vielleicht ist dem laufenden CEO erst mal die nächsten drei Jahre wichtig. Aber -- auch die wollen erst mal überstanden sein. Nicht vergessen, was 2013 galt: "3,8 Millionen Kunden hatte Vodafone zuletzt innerhalb von zwölf Monaten verloren. ..."

Dienstag, 24. April 2018

Sony Xperia Z Ultra -- KEIN KLINGELTON

Kein Klingelton mehr. Alles versucht. Auch versuchen lassen. Menschen, die Android noch besser drauf haben als ich. Nichts zu machen. Auffallend, dass auch die normale Klingelton-Auswahl nicht mehr vorhanden war. Dann hier was gefunden: android-hilfe.de -- Weiter hier.* Die Lösung des Problems aber gleich, vorher.

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25.04.2018

So jetzt könnte ich die Lösung, chronologisch korrekt, ganz an den Schluss setzen. Aber das wäre ja ein unfreundlicher Akt. Also hier -- ich hab sie!

! DIE LÖSUNG !

Nachdem ich gestern noch "Reparieren à la Sony" laufen lassen wollte = leider: löschen = Daten futsch, wenn nicht langwierig gesichert (s. unten), hatte ich heute morgen auf einmal eine Idee. Als sich nämlich eine App meldete und stolz verkündete, wie sehr sie das System jetzt beschleunigt hätte. Da plötzlich also der Einfall:
  • DIESES DING SCHALTET VIELLEICHT AUCH DEN KLINGELTON KONSEQENT AB, MITSAM DEM AUSWAHLMENUE!
Also die App gelöscht. Neustart. Und siehe da: Das Auswahlmenue "Klingeltöne" ist da. Das Handy läutet wieder wie am ersten Tag! Die Übeltäterin? Hier ist sie!



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* Das also ist von gestern (24.042018):

Unklar, ob es klappt. Aber ein erfolgversprechender Schritt ist es, glaube ich.

Sony Xperia Z Ultra (C6833) Softwarereparatur

Falls Sie Problem mit Ihrem Xperia-Gerät haben, können Sie mit der Softwarereparatur die Gerätesoftware neu installieren.

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Der große Wermutstropfen... Ach was sag ich?! Ein Glas voller Essig!

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WICHTIGE INFORMATIONEN
Alle persönlichen Daten auf dem Gerät (einschließlich Kontakte, Nachrichten,
Fotos und weiterer Daten) gehen verloren.
Stellen Sie sicher, dass Sie eine Sicherungskopie der auf dem Gerät
gespeicherten Daten angefertigt haben, bevor Sie fortfahren.

Der Inhalt der SD-Karte wird nicht gelöscht.

Es ist mir bewusst, dass meine persönlichen Inhalte verloren gehen.

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Könnte Sony da nicht einen automatisierten Ablauf einbauen?
  • Kopieren der Daten auf Festplatte
  • Neuinstallation
  • Rückspielen der Daten
Das müsste doch drin sein!

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Also hier! 

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Sichern von Daten auf einen Computer

Verwenden Sie die Software „Xperia™ Companion“, um Daten von einem Gerät auf einem PC oder einem Apple® Mac®-Computer zu sichern. Sie können die folgenden Datentypen sichern:

Anrufprotokolle
SMS
Kalender
Einstellungen
Mediendateien wie Musik und Videos
Fotos und Bilder
So sichern Sie Ihre Daten mithilfe eines Computers: ...

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Aber von den Whatsapp-Daten ist da beispielsweise nicht die Rede. Das geht also hier. Alles ziemlich umständlich. Noch einmal: Warum macht Sony das nicht in einem Aufwasch?!

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Ich habe gestern, 24.04.2018, die Sicherung laufen lassen. Stundenlang. Der Balken hat das Ziel nie erreicht. Was soll das? Kann man nicht eine Sicherung der Daten und App getrennt vom ANDROID KERN machen. Der Kern kann doch einfach gelöscht werden, weil ja eh neu installiert wird. Hmm, Sony? Wie wär's?

Freitag, 6. April 2018

"Amazon weiß, was ich tue"

Sagt Magnus im Wikipedia-Café. Zwei Antworten kurz, ich lang. (Halt weil das Diktierprogramm funktioniert.)

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15:58 zwei Bücher in einen Artikel wiedereingefügt, 20 Minuten später eine EMail von Amazon, in der mir eines dieser Bücher vorgeschlagen wird. In dem Browser nicht bei Amazon angemeldet, kein Amazon-Browser-Add-On, den Titel vorher nicht bei Amazon nachgeschlagen, der Autor interssiert mich auch sonst nicht. Ich fühle mich beobachtet... --Magnus (Diskussion) 19:01, 5. Apr. 2018

Amazon -> Blockierliste. Meine Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:20, 5. Apr. 2018

STRG+U oder STRG+SHIFT+C auf diversen Webseiten und mal sehen was da welche Werbung einblendet. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 5. Apr. 2018

Nicht ganz neu, was ich hier sage. Aber mal für diesen Fall gesprochen: A) könnte trotz allem noch Zufall sein. B) Wahrscheinlicher ist, dass du die Bücher doch einmal in anderen Zusammenhängen gesucht hast. C) Wenn nicht A oder B, muss erst einmal beantwortet werden, wie das geschehen sein soll. Tastaturüberwachung durch den BND, der seine Erkenntnisse an Amazon verkauft – trotz all der Vorfälle in letzter Zeit: doch eher unwahrscheinlich. Wie also? D) ist es nicht besser, über Bücher informiert zu werden, die einen irgendwie interessieren, als über Zufalls-Schnickschnack? E) Das große Rad im Internet wird nun mal über Werbung und Datenhandel gedreht. Wer das nicht gut findet, muss entweder in die Politik gehen und schauen, was er ändern kann. Von vornherein wissend, dass da mächtige Interessengruppen antreten. Oder er muss aussteigen aus dem ganzen Technikkram. Alles andere ist nur Jammern. Immer entlang dem Motto: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. F) Ein kleiner Trost: Deine Daten werden nicht irgendwie von neugierigen Menschen, sondern von sehr kalten Algorithmen ohne Bewusstsein weitergegeben. Die Sache also vom Ende her denken: Was wäre der maximale Schaden, der durch diese Art von Überwachung eintreten könnte? (Ich, der ich vollkommen unsensibel gegenüber dieser Form von Überwachung bin, wusste lange überlegen, was denn die Menschen so sehr stört, wenn ihre Google-Abfragen mitgelesen und in maschinenlesbare Persönlichkeitsprofile umgesetzt werden. Ich selbst unterschreibe in jeder Hinsicht den Satz: „Wer nichts zu verbergen hat, der muss auch nichts befürchten.“ *kopfschüttel*? Ist halt so. So bin ich nun mal. – Erst nach langem Suchen ist mir ein Vergleich eingefallen, der mir seitdem hilft, die Daten-Sensibelchen zu verstehen: Für viele Menschen ist das mit dem Internet-Überwachtwerden so, als ob sie unter der Dusche immer von einer Kamera beobachtet werden, die die Bilder in die Welt hinaus sendet. Die Bilder erscheinen nicht in der Öffentlichkeit, aber unangenehm ist es den Menschen doch. Ich meine – dass sie unter ihren Kleidern nackt sind, weiß jeder; aber muss das denn so offensichtlich gemacht werden? Das gehört sich doch nicht.) --Delabarquera (Diskussion) 08:16, 6. Apr. 2018

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Fortsetzung:

Ich bin ja nicht Paranoid und mache mich deswegen auch nicht wahnsinnig, aber manchmal sind solche Zu- oder Zwischenfälle doch bizarr. Man googelt am PC nach einem Gerät, das einem dann später am Smartphone als Werbung vorgeschlagen wird. Man schaut eine Blu-ray zur Hälfte und wird später auf einem anderen Player (!) gefragt, ob man die Wiedergabe dort fortsetzen möchte. Oder dann sowas. Sicher Zufall, weil ich vor Tagen be Amazon nach dem Buch geschaut habe (Verfügbarkeit), aber dennoch weird. --Magnus 08:27, 6. Apr. 2018

OT @Delabarquera: „Wer nichts zu verbergen hat, der muss auch nichts befürchten.“ In totalitären Systemen wird daraus: "Wer etwas verbirgt, hat etwas zu befürchten." Bisschen wie beim Wahlgeheimnis; wenn alle anderen offen wählen, weiß man, wer heimlich für die falsche Partei gestimmt hat. Jeder darf heute wissen, was ich so für Bücher lese, klar. Blöd nur, wenn die morgen auf einer Verbotsliste stehen. Grüße Dumbox  08:33, 6. Apr. 2018

@Magnus Ein Beispiel zum Trost, weil es zeigt, dass die Algorithmen trotz allem doch ziemlich dumm sind: Ich habe mal für eine Collage das Bild eines Bikini-Mädchens gesucht. (Ergebnis, für Interessierte: Hier.) Nicht etwa, weil ich einen Bikini kaufen wollte. Drei Wochen lang habe ich ständig von den allerschönsten Bikinis Angebote bekommen. Wären die Algorithmen einigermaßen gut gewesen, dann hätten sie mir Angebote für Zeichenpapier und Kleister geschickt, vielleicht auch von Collageprogrammen, die es so gibt; aber doch nicht von Bikinis! -- @Dumbox Nun ja, wir leben Gott sei Dank nicht in einem totalitären Regime. Und die Kraft sollte dafür eingesetzt werden, zu verhindern, dass wir demnächst in einem solchen leben. Die Berichte aus China – mit durchaus vielen Chinesen, die das sogar gut finden – sind mir im übrigen bekannt. Ich bin mir nicht sicher, ob nicht auch ca. 30% der Deutschen ein solches System befürworten würden. Ich selbst habe mich noch nicht entschieden. Es spricht ja doch auch Einiges dafür! Was ich da so täglich an Beispielen von extremem asozialen Verhalten lese! Alles eine Frage der Güterabwägung.) --Delabarquera 08:46, 6. Apr. 2018

"Nun ja, wir leben Gott sei Dank nicht in einem totalitären Regime. Und die Kraft sollte dafür eingesetzt werden, zu verhindern, dass wir demnächst in einem solchen leben." Yup. Und unabdingbar dafür ist, so abstrakt das zunächst scheinen mag, das unbedingte Recht auf Privatsphäre. Wenn man erst diskutieren muss, was der Staat von meinen Vorlieben und Abneigungen wissen darf, ist es fast schon zu spät. Zum zweiten Teil: Autoritäre Systeme haben immer ihren Reiz, und schon die Alten wussten, dass eine Monarchie mit einem guten König die beste Staatsform ist. Das offenkundige Problem damit war ihnen aber auch klar. Grüße Dumbox 08:57, 6. Apr. 2018

@Dumbox "das unbedingte Recht auf Privatsphäre": Wobei wir natürlich wissen, dass dieses Recht von vornherein seine Grenzen hat. Stichwort: Strafverfolgung. Es wird ja – nicht nur von mir – oft gesagt, dass da die gegenwärtige Sicht auf den Datenschutz zu manchmal ziemlich grotesken Ergebnissen führt: Die Polizei hat Video- bzw. Fotoaufnahmen und kommt damit nach einem Jahr daher, weil sie vorher erst “alle anderen Mittel der Ermittlung“ ausschöpfen musste. Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür, dass, wenn einer einen anderen niedergestochen hat, ein Jahr gewartet werden muss, bevor ein Bild kommt. -- Ein Beispiel im Grenzbereich habe ich vor Jahren schon einmal festgehalten: "Fahrraddiebs Liebling -- der Datenschützer!" Was wäre denn da die richtige Haltung? – Und nur zur Sicherheit: Im vorliegenden Fall ging es nicht um „den Staat“, sondern um die Privatwirtschaft. – So, das war's für heute von meiner Seite. Dir und allen Kaffeehaus-Besuchern ein sonniges Wochenende! --Delabarquera 10:20, 6. Apr. 2018

Mittwoch, 4. April 2018

OCR und Diktat-Programm

Notiz: Der Mensch ist nicht für das Paradies auf Erden geschaffen. Dinge, die einstmals als paradiesisch angesehen wurden, weil nicht abzusehen war, ob und wann sie sich realisieren lassen, werden, wenn sie dann tatsächlich eintreten, schnell gewöhnlich, und es zeigt sich, dass damit gar nicht so viel gewonnen wurde.

Die zwei Beispiele, an die ich denke: 

Ich habe einen Freudentanz aufgeführt, als zum ersten Mal die OCR wirklich geklappt hat. Buch auf den Scanner, Knöpfchen drücken, vor mir der Text, als ob ich ihn abgekippt hätte. Das wird die wissenschaftliche Arbeit revolutionieren! Habe ich gedacht. Heute sage ich mir, dass ich nicht genügend Zeit habe, um all die Bücher auf den Scanner zu legen und dann umzublättern, und immer weiter so. Selbst die Tatsache, dass Google einen erheblichen Teil dieser Arbeit einem abgenommen hat, hilft da nicht weiter.

Zweiter Fall: Ich habe einmal gedacht, dass es doch eine unglaubliche Arbeitserleichterung wäre, wenn man dem Computer diktieren könnte. Nun mache ich das gerade, und es klappt auch ganz hervorragend. Ich muss kaum noch ein Wort korrigieren. Und dennoch, sagen muss ich das ganze doch erst mal. Und das Denken und Formulieren nimmt mir der PC auch noch nicht ab.

Aber das sage ich, siehe Eingangsabsatz, in durchaus selbstkritischer Absicht. Dem Menschen und also auch mir ist es einfach nicht recht zu machen!

Mittwoch, 14. März 2018

"Google-Mitgründer zeigt ..."

Da bin ich einfach gespannt. Ich, der ich für verrückte Phantasien immer viel übrig habe, zweifle da erheblich an Umsetzung und Erfolg. Obwohl ich natürlich weiß, dass jede neue Technik am Anfang angezweifelt worden ist.

Google-Mitgründer zeigt seine elektrischen Lufttaxis Newsartikel. Larry Page hat Millionen in die Entwicklung eines fliegenden Autos gesteckt. Nun hat der Google-Gründer Details zu seinem Projekt verraten. 13. März 2018 | dpa Cora Taxi Eine von Google-Mitgründer Larry Page finanzierte Firma will in Neuseeland einen Flugdienst mit Lufttaxis aus eigener Entwicklung starten. Die kleinen elektrischen Maschinen für zwei Personen können senkrecht starten und dann wie ein Flugzeug fliegen. Ein ähnliches Konzept verfolgt auch die deutsche Firma Lilium, die ein Elektroflugzeug für fünf Personen entwickelt. Andere Anbieter wie die Daimler-Beteiligung Volocopter aus Deutschland oder Ehang aus China setzen eher auf eine Art Riesendrohnen. Das von Page privat finanzierte Flugprojekt wird von Sebastian Thrun geleitet – einem aus Deutschland stammenden Wissenschaftler, der einst Googles Roboterwagen-Programm mitbegründete. (gruenderszene.de)

Samstag, 3. März 2018

Fotos sortieren

Mal wieder nachgeschaut im Netz. Frage: Wie wird man der Bilderflut auf der Festplatte Herr?

Natürlich kommen gleich die Oberschlauen und verkünden mit sonorer Stimme (man kann die Stimme in dem Geschriebenen hören!): "Man muss von Anfang an ordentlich sein! Wenn erstmal zehntausend Bilder vorhanden sind, ist es zu spät."

So schlau wäre ich, wenn ich denn ordentlich wäre, schon auch. Ich hätte dann aber diese Frage gar nicht gestellt. Oberschlaue und Besserwisser halt.

So, und nun die Hilfe von meiner Seite, ein Vorschlag nur: Bilder sind durch drei Punkte festgelegt:
  • Aufnahmezeit
  • Aufnahmeort
  • Inhalt
Zuerst sortieren wir, die Chaoten, nach der Zeit:

> Jahr > Monat.

Das kann sogar die Suchfunktion von Windows. 

datum:januar 2017 typ:jpg

Beim Rest warten wir, bis die Programme weiter fortgeschritten sind und Ort und Inhalt automatisch festlegen. Die Orte auch, wenn wir keine GPS-Daten dabei haben. Dauert noch ein wenig, aber nicht allzu lange mehr.

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Nachtrag: Wenn die Fotos auf verschiedenen Festplatten liegen, geht die Sache so:

Archiv Fotos
  Festplatte 1
     2010_01
     2010_01
     ...
  Festplatte 2
     2010_01
     2010_01
     ...
  ...

Da sind dann wahrscheinlich jede Menge Doubletten dabei. Aber die lassen sich prima mit einem Programm wie Alldup oder Anti-Twin* finden und löschen.

* Anti-Twin  von Jörg Rosenthal ist mein Programm und ich bin sehr zufrieden!