Sonntag, 31. Mai 2020

Niederländische Staatsbürger

Die SZ berichtet über eine Gruppe von Autodieben, die in München vier Luxusautos ordern wollte. Die Polizei konnte die vier vorläufig festnehmen. Dann:

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Ein Polizeisprecher bestätigte am Sonntag den Einsatz: Es handle sich offenbar um eine Betrügerbande, alle vier seien niederländische Staatsbürger und zwischen 26 und 38 Jahre alt. Die vier säßen jetzt in Untersuchungshaft, teilweise seien sie vorbestraft.

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Niederländische Staatsbürger? Wollen die Holländer - pardon, Niederländer mal wieder ordentlich über deutsche Autobahnen brettern? Und halt! Habe ich da nicht eine erweiterte Formel gelesen? Da ging's um gesprengte Bankautomaten. Da hieß es allerdings doch "Niederländer marokkanischer Herkunft", oder? Da schau ich doch glatt mal nach ...

Ja-ha! Lob des Gedächtnisses! Es kommt häufiger vor, und es stand sogar in der SZ!

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Und die Täter? Deutschlandweit konnten im vergangenen Jahr 128 Verdächtige ermittelt werden. Nur in wenigen Fällen werden Einzelpersonen aktiv, in der Regel wird eine Sprengung arbeitsteilig begangen. Das Gros der Verdächtigen sind sogenannte reisende Täter, vornehmlich niederländische Staatsangehörige mit meist marokkanischer Herkunft. Darüber hinaus spricht Robert Krieger vom Kriminalbeamtenbund auch von weiteren Tätern, die "sich diesen Modus Operandi angeeignet" hätten.

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Diesmal wollte man das nicht dazusetzen. Nun, die Möglichkeit besteht, dass es einfach nicht so ist. Wie finde ich nur heraus, wie es sich verhält?


Samstag, 30. Mai 2020

Joe Dassin BEARBEITEN

https://amomama.fr/179518-joe-dassin-aurait-eu-81-ans-aujourdhui-l.html

Le  5 novembre 2019, Joe Dassin aurait pu fêté ses 81 ans si la mort ne l’aurait pas emporté ce triste jour 20 août 1980. À l’occasion de cet anniversaire posthume, découvrons qui sont les femmes de la vie du grand chanteur des années Yé-yé. 

Joe Dassin est une personnalité bien connue du monde du showbiz mais peu de gens connaissent toutes les femmes qu’il a aimées. Sa mère Béatrice Launer, Maryse Massiera et Christine Delvaux étaient les  seules connues du public.

Freitag, 29. Mai 2020

Rassismus

Eine ZEIT-Diskussion:



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Vorweg:

"bitte einfach mal googlen"

Ich liebe diese Urformulierung des besserwisserischen Denkens im Zeitalter des Internet!

"reverse racism"

Erinnert mich, noch einmal vorab, an einen Hinweis von Paul Feyerabend, dass mittelalterliche Theologen der Meinung waren, man könne Problem leicht dadurch lösen, dass man die Fragestellungen ins Lateinische übersetzte. Heute natürlich ins Englische.

Jetzt, in der Sache, in der ich es vorziehe, selbst zu denken statt zu googlen. Um der Kürze willen in drei Thesen:

1. "Rassismus" ist eine universelle Eigenschaft des schlichten menschlichen Denkens. Es werden einfach äußerliche Merkmale (Hautfarbe, Augenschnitt, allgemein: körperliche Merkmale) genommen, weil die so leicht zu erfassen sind. (Das schließt ein, dass ich es vernünftig finde, religiöse oder ideologische Intoleranz nicht mit dem Begriff "Rassismus" zu fassen!)

2. "Nicht-weißer Rassismus" -- der einem historisch, nach den Zeiten von Kolonialismus und Imperialismus, sehr nachvollziehbar vorkommen kann -- ist leicht zu finden. Ich nehme als ein = 1 Beispiel: Robert Mugabe und Simbabwe. Die Enteignung der <i>weißen</i> Farmer machte aus dem fruchtbaren Land ein Land mit großen Nahrungsproblemen. "In Simbabwe, der einstigen Kornkammer der Region, führte die systematische Enteignung weißer Farmer zu einer drastischen Verknappung der Grundnahrungsmittelproduktion: Bei der letzten Ernte wurde kaum die Hälfte der alljährlich benötigten Maiserträge eingefahren."

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-22328714.html

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(Fortsetzung)

Südafrika hat den Enteignungsschritt von Simbabwe nicht mitgemacht. Eine große Leistung von Nelson Mandela. Denn Mandela hätte leichthin an Rache denken können. Ich gehe aber -- wie man so sagt: jede Wette ein: Sollte es zu einer Vertreibung der Weißen in Südafrika kommen, wird Südafrika innerhalb von 10 Jahren den Weg Simbabwes gehen.

3. Ein klarer Blick auf die politischen Verhältnisse und den "menschlichen Faktor" hat mit Rassismus nicht das Geringste zu tun. Wertschätzung und Rechte von der Hautfarbe abhängig zu machen, ist  das Ergebnis schlichten Denkens und immer von Übel. Dass es schwer ist, rassistische Traditionen zu überwinden, ist ein Gemeinplatz. Dass das irgendwann gelingen wird -- ich bin zuversichtlich. Wir haben ja auch die Sklaverei und das System 'Rassismus Stufe 1' überwunden. Aber es ist ein langer Weg, der noch zu gehen ist. Ja.

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Nachklapp: 

"sowas gibt es nämlich nicht" 

Über die große Problematik von Existenzprädikaten reden wir dann ein andermal. Was es denn heißt, dass es etwas gibt oder nicht gibt -- diese Frage hat schon die größten Geister umgetrieben. Man sollte mit der Formulierung deshalb ganz vorsichtig umgehen.

Rassismus im Zusammenhang gesehen

Zwei Fragen, ganz kühl entwickelt:

"JOHN ROTH 28.05.2020 || Limburg – Am 1. September 2019 stiegen der Bad Kreuznacher Restaurant-Besitzer Hasan Y. (39) und sein Begleiter Yasar Y. in seinen Porsche. Dann fielen sieben Schüsse, töteten Hasan Y., der Beifahrer überlebte. Der Täter flüchtete. Zwei Tage später stellte sich Izzettin Y. (28) bei der Polizei. Nun stehen er und zwei weitere türkischstämmige Männer vorm Limburger Landgericht. | Izzettin Y., Ramazan Y. (38) und Haci Y. (28) wird gemeinschaftlicher Mord aus Heimtücke vorgeworfen. Bei Ramazan Y. kommt laut Anklage noch Habgier hinzu. Zu Prozessbeginn räumte Izzettin Y. die Tat ein – er will allerdings allein gehandelt haben. Anwalt Frank Richtberg (62) verlas die Erklärung seines Mandanten: „Ich allein habe Hasan Y. erschossen, weiß, dass ich mich dafür zu verantworten habe.“ Ramazan Y. (38) und Haci Y. (28) wollen weder beteiligt gewesen sein noch von dem Plan gewusst haben."

Ich entnehme diese Meldung der BILD-Zeitung, weil ja ZEIT und FAZ über so etwas nicht berichten.

Die Fragen:

1. Ist es denn ausgemacht, dass solche Meldungen, weil quasi aus den Niederungen der Gesellschaft, nicht einmal auch von ZEIT, SPIEGEL, FAZ oder SZ gebracht werden sollten? Wie werden denn die Relevanzkriterien der Zeitungen begründet? Mit einem "Igitt!"?

2. Was erklärt eigentlich, dass Habgier und "Aggression pur" weniger sicherheitspolitisch relevant sind als rassistische Anschauungen?

Mittwoch, 27. Mai 2020

BILD-Zeitung vs. Drosten

Zur Kritik der BILD-Zeitung an Prof. Dr. Christian Drosten.

Ich, der ich sonst das Panier der BILD verteidige, mache mir diesmal doch das zu eigen:

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"Demokratie & Journalismus 2.0.20: Von nichts eine Ahnung, aber die Experten unkenntnisreich kritisieren."

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Heißt: Mögen die wissenschaftlichen Experten erst einmal untereinander Klarheit schaffen. Dann erst sollten die Zeitungen kommen.

Dienstag, 26. Mai 2020

Baby-Musk: Vorname

Bei den SPIEGEL-Kommentaren gefunden.

"Elon Musk und Grimes im Mai 2018 in New York: ungewöhnlicher Babyname: X Æ A-12"

Inzwischen wg. Auflagen des Standesamts geändert in: X Æ A-XII

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Gersois

vor 2 Wochen

Das arme Kind! Mit einem solchen Vornamen muss es lange leben!

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Werner-Jo6gE5GZg

vor 1 Stunde

(freundlich auszusprechen) Ach Quatsch!

Das Kind bekommt einen Nickname, wie alle anderen Kinder auch, und heißt dann einfach:

"Baby Lon Musk".

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Montag, 25. Mai 2020

Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki BEARBEITEN

Zu einem alten ZEIT-Artikel

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Nagasaki. Stadt zu Asche Lange galt: Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki waren notwendig, um Japans Kapitulation zu erzwingen. In einer ARD-Doku melden Historiker jetzt Zweifel an. Von René Martens 3. August 2015. 202 Kommentare

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Noch einmal, summarisch:

1. Wir können uns heute nicht mehr in die Zeit um 1945 hineinversetzen. Gräuel an der Zivilbevölkerung waren an der Tagesordnung.

2. Bombardierungen "zur Abschreckung" oder "um den Kriegswillen des Volkes zu brechen" war ethisch gesehen schon fortschrittlich; es gab ja auch das rassistisch motivierte Abschlachten, das die Deutschen praktizierten.

3. ...

3000 Bakterien BEARBEITEN

https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/sollte-man-seine-tastatur-desinfizieren-um-sich-vor-infektionen-zu-schuetzen-a-f7628884-affa-4857-981f-ae44484060c7
"Auf unseren Schreibtischen tummeln sich massenhaft Keime. Das war auch schon vor der Corona-Pandemie so.
Eine der bekanntesten Untersuchungen zum Thema kam auf einen Wert von mehr als 3000 Bakterien pro Quadratzentimeter, analysiert wurden dafür Anfang der Zweitausender Arbeitsplätze in vier amerikanischen Städten. Das waren 400-mal mehr Keime, als in der gleichen Untersuchung auf einem durchschnittlichen Toilettensitz gefunden wurden.

Dienstag, 19. Mai 2020

Paul Maenz

Diskussionsbeitrag bei der Wikipedia

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"Er lernte dort die Künstler Charlotte Posenenske sowie Peter Roehr kennen, mit dem ihn, bis zum frühen Tod Roehrs, eine enge Freundschaft verband."

Beim klassischen Kunstklatsch von Timm Ulrichs klingt das ein wenig anders:

"... Was mich daran allerdings sehr befremdet hat, war, dass Roehr und Paul Maenz in Frankfurt die Ausstellung „Serielle Formationen“ organisierten – wo ich doch bei Detlef Rohde unter diesem Begriff meine Arbeiten publiziert hatte. Zunächst wurde ich eingeladen, dann wieder ausgeladen. Meine Post blieb unbeantwortet, mein eingesandtes Werk habe ich nie zurückbekommen. Ich rief bei Peter Roehr an, und seine Mutter richtete mir aus: „Die Ausstellung ist verschoben worden. Sie melden sich.“ Natürlich haben sie sich nicht gerührt, stattdessen war plötzlich der Katalog da. Mein Name wurde darin nicht genannt.

Haben Sie mit Peter Roehr je darüber gesprochen?

Ja, natürlich. Aber genützt hat es nichts. Auch Sie werden Paul Maenz nicht zur Rede stellen und ihm womöglich Vorhaltungen machen wegen seines schäbigen Verhaltens. Er würde auch nichts auf seinen Freund und Liebhaber Roehr kommen lassen, durch den er so viel Geld verdient hat. In meinem Katalog „Blick zurück nach vorn“ des Museums Ritter, Waldenbuch 2010, untersucht Andreas Bee, zuvor schon Kurator der Roehr-Schau am Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, akribisch diesen Fall und bestätigt alle meine Angaben." (cafedeutschland.staedelmuseum.de)

Möge, wer bessere Belege hat, den obigen Satz dann auch ein wenig genauer formulieren!"

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Blinky Palermo

Lesenswert!

20. Oktober 2015. Werk der Wahl. Kleine Zeichen der Rebellion. Rüdiger Maaß* wird von Blinky Palermos Gemälde "Flipper" an seine Jugend erinnert. (sueddeutsche.de)

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Mein Lieblingsort für Kunst in München ist der Palermo-Raum in der Pinakothek der Moderne. Und innerhalb dieses Raums ist es das Gemälde "Flipper" von 1965, das ich besonders mag, da es ein sehr gutes Beispiel dafür ist, worum es Palermo ging und wie er gearbeitet hat. Zudem hat es einen Bezug zu meiner eigenen Biografie. / [...] / Die Anregungen für seine Werke fand Palermo häufig in seinem persönlichen Umfeld. Beispiele hierfür sind das "Treppenhaus", das ein grafisches Abbild der olivgrünen Schutzbemalung des Treppenhauses in seinem damaligen Wohnhaus in Düsseldorf darstellte, oder eben der "Flipper", den Palermo 1970 auch in eine zweiteilige Lithografie umsetzte. / Das Motiv des "Flipper" ist eine fast originalgetreue Übertragung der Außenbemalung des Flipperapparates, einem 1964er "Happy Clown" der Firma Gottlieb, der damals im "Ratinger Hof" in Düsseldorf stand. Der Ratinger Hof, den die damalige Frau von Imi Knoebel betrieb und der Ende der 1970er-Jahre ein legendärer Ort der deutschen Musikszene wurde, war Palermos Stammkneipe. Hier auch der Bezug des "Flipper" zu meiner Biografie, da ich in den 1980er-Jahren in Düsseldorf aufgewachsen bin und den Ratinger Hof in seinen letzten Jahren noch ausgiebig erleben durfte. Interessanterweise gibt es übrigens in der Pinakothek ein Gemälde seines Kommilitonen Norbert Tadeusz, das Palermo beim Spielen an eben diesem Flipper zeigt.

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* Rüdiger Maaß ist Partner der Unternehmensberatung Codex Partners in München. Er beschäftigt sich seit seiner Jugend mit zeitgenössischer Kunst. Maaß ist seit Jahren unter anderem Mitglied im Vorstand des Kunstvereins München sowie im Auswahlgremium des Kunst-Förderpreises Ars Viva des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.

Montag, 18. Mai 2020

Seven Spanish Angels BEARBEITEN

https://youtu.be/DB2sXsV5nvg

Seven Spanish Angels by Jim Pitteney (Spanish/English Lyrics)

Samstag, 16. Mai 2020

Freitag, 15. Mai 2020

Schwachsinn. Ja oder nein?

Erst einmal ist die Sache peinlich. Goebbels Sportpalast-Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?" wird von einem Mitglied der "verweichlichten und ignoranten Gesellschaft", also einem bestimmten Teil unserer Gesellschaft, in einen vollkommen hirnrissigen Zusammenhang gestellt.


Was sagt man da? Mein Vorschlag: 

"Man muss in Zeiten des Internets und der wohlfeilen Social Media lernen, auch mit den Vollidioten, die man sonst nicht kennengelernt hätte, zusammenzuleben."

Dienstag, 12. Mai 2020

Elsevier & de Gruyter

Ich bin mal wieder rückfällig geworden und hab -- aber nur ein klein wenig -- bei der Wikipedia mitgearbeitet! Anschließend auf der Diskussion: Aufklärung aber auch noch das angemerkt, was ich hier festhalte.

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... Und dann will ich das noch loswerden, auch wenn es nicht direkt zur Verbesserung dieses Artikels beiträgt. Überschrift: "Ausbeutung durch Verlagskonsortien. Was Elsevier bei den Naturwissenschaften ist de Gruyter bei den Geisteswissenschaften". Nämlich, ich sag es direkt: ein Wucherbetrieb! Ich hätte gerne eine Rezension dieses Buches gelesen. Dafür soll ich 30, in Worten: dreißig Euros zahlen! Für eine Rezension! Es ist wirklich wie bei Elsevier: Durch Steuern bezahlte Wissenschaftler schreiben und prüfen -- und Privatverlage machen den Reibach. Die Bibliotheken bluten aus. -- Wer das löschen will: Nur zu! Ich musste es mir einfach mal von der Seele tippen.

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Welche Verlage hat de Gruyter aufgekauft? Man kann es ja nachlesen.

Montag, 11. Mai 2020

Pandemie und Wahrheit

Schutzmaßnahmen seien grundsätzlich eine eigene Gefährdungsquelle, argumentiert Stephan K. Eine Pandemie könne daher zu einer "Multi-Gefahrenlage" führen. "Schutzmaßnahmen können nicht beliebig präventiv eingesetzt werden, weil auch sie das Potential in sich tragen, außergewöhnliche Schäden zu erzeugen", so der Beamte.

Aus der ZEIT

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Mein Kommentar

Dem kommt man wirklich nur bei, wenn man bei den analytischen Philosophen das Thema "Wahrheitstheorien" aufruft. Da müssen dann recht viele Größen eingebaut werden, um zu einem vernünftigen Modell zu kommen. Ich nenne einige, jeweils grob aufzuteilen nach dem Grad der Gegebenheit, 0-10:

- allgemeine Lebensklugheit
- Expertenstatus
- Experten > Gemeinsamkeiten
- Experten > Unterschiede 
- Daten > Selektive Wahl der Daten
- Fakten > Konstruktion der Fakten
- offizielle Beurteilungs- und Entscheidungsinstanzen
- ...

Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, ist alles, was diese und andere Punkte nicht umfassend berücksichtigt: Gerede. Oder wie das jemand mal genannt hat: social noise. Und natürlich hat jeder große, mittlere und kleine Beamte - wie jeder Bürger - das Recht, solche Geräusche zu produzieren. Man muss das, was da tagtäglich so ans Ohr dringt, aber auch nicht allzu ernst nehmen.

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Freitag, 8. Mai 2020

Ein Bild und seine Geschichte (MP Ramelow)

Hat mein schnoddriger, leicht abgefahrener Kommentar bei der ZEIT wirklich dazu geführt, dass das "Titelbild" ausgetauscht worden ist?

Das hat mich nun aber doch angestachelt! Das Originalbild ist einfach nicht zu finden. Also muss man sich behelfen.




Ministerpräsident Ramelow hilft bei der Spargelernte

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Der Co-Kommentator ">>>" macht mich wenig später darauf aufmerksam, 
dass das Bild doch zu finden ist. 







Die Wahrnehmung des Symbolischen ...

Ein ZEIT-Kommentar, aus der Laune heraus.

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In diesen Corona-Zeiten dreht die Wahrnehmung des Symbolischen im Verbund mit dem eigenen politischen Denken schon mal durch. 

Dies vorausgeschickt:

Ein Thüringer MP mit rot-grünem Banditen-Halstuch, behandschuhter Hand und statt Colt einen Spargel, der ja nun nur als Symbol für ... gesehen werden kann! Was aber besagt die hellblaue Krawatte?!

Ach, ich lass es lieber. Ich schreibe mich sonst um Kopf und Kragen.

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Verliebt in BILD!

Manchmal schmelze ich einfach angesichts des Charmes und der Sprachkunst von BILD nur so dahin!


NEUERS NEUE - einfach nur schön!

Ich korrigiere ...

... spät in der Nacht und stoße doch tatsächlich nach 1 Uhr auf ein überschwenglich, das der sehr sorgfältigen Vor-Korrektorin nicht aufgefallen war. Gut so! Aber nun!

Rechtschreibung
bis 1996
Reformschreibung
1996 bis 2004/2006
Heutige Rechtschreibung
seit 2004/2006
überschwenglichüberschwänglichüberschwänglich;
die Gäste wurden mit überschwänglicher Freude empfangen

über-schwäng-lich!

Euch hamse doch mit dem Klammerbeutel gepudert, ihr Reformer und Reform-Reformer!

Also wenn mich jemand mit überschwänglicher Freude empfängt, mach ich auf der Stelle kehrt und bin weg!

Sonntag, 3. Mai 2020

Boxen: Resto vs. Collins BEARBEITEN




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https://www.stern.de/panorama/stern-crime/dies-war-kein-fairer-boxkampf--sondern-ein-verbrechen-6888548.html


Dies war kein fairer Boxkampf, sondern ein Verbrechen | STERN.de

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Resto fällt auf die Knie.

Er sagte, er trage keine Schuld an dem Tod von Billy Collins, aber er vergräbt seinen Kopf in seinen Händen. Er wimmert.

Januar 2016, Luis Resto weint.