Dienstag, 19. Mai 2020

Paul Maenz

Diskussionsbeitrag bei der Wikipedia

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"Er lernte dort die Künstler Charlotte Posenenske sowie Peter Roehr kennen, mit dem ihn, bis zum frühen Tod Roehrs, eine enge Freundschaft verband."

Beim klassischen Kunstklatsch von Timm Ulrichs klingt das ein wenig anders:

"... Was mich daran allerdings sehr befremdet hat, war, dass Roehr und Paul Maenz in Frankfurt die Ausstellung „Serielle Formationen“ organisierten – wo ich doch bei Detlef Rohde unter diesem Begriff meine Arbeiten publiziert hatte. Zunächst wurde ich eingeladen, dann wieder ausgeladen. Meine Post blieb unbeantwortet, mein eingesandtes Werk habe ich nie zurückbekommen. Ich rief bei Peter Roehr an, und seine Mutter richtete mir aus: „Die Ausstellung ist verschoben worden. Sie melden sich.“ Natürlich haben sie sich nicht gerührt, stattdessen war plötzlich der Katalog da. Mein Name wurde darin nicht genannt.

Haben Sie mit Peter Roehr je darüber gesprochen?

Ja, natürlich. Aber genützt hat es nichts. Auch Sie werden Paul Maenz nicht zur Rede stellen und ihm womöglich Vorhaltungen machen wegen seines schäbigen Verhaltens. Er würde auch nichts auf seinen Freund und Liebhaber Roehr kommen lassen, durch den er so viel Geld verdient hat. In meinem Katalog „Blick zurück nach vorn“ des Museums Ritter, Waldenbuch 2010, untersucht Andreas Bee, zuvor schon Kurator der Roehr-Schau am Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, akribisch diesen Fall und bestätigt alle meine Angaben." (cafedeutschland.staedelmuseum.de)

Möge, wer bessere Belege hat, den obigen Satz dann auch ein wenig genauer formulieren!"

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