Samstag, 29. August 2009

Stand das wirklich in der ZEIT?

Günter Kießling, von Beruf General, ist also gestorben. (Übrigens auch, nur wenig später, Toni Sailer, der österreichische Schiläufer.) Ich schreibe in die Wikipedia-Diskussion etwas hinein, mit dem Hinweis, dass das jederzeit gelöscht werden könne und solle, wenn es sich als Gedächtnis-Fehlleistung erweist. Es wird gelöscht. Und jetzt überlege ich, ob ich mich doch auf die Sache mache. Denn ich bin mir in der Sache ziemlich sicher.

Die WP-Einlassung:

Also, ich meine mich deutlich zu erinnern, dass es damals, in der Zeit der K.-Affäre, in der ZEIT einen Bericht gab, in dem ein Oberstabsarzt der Bundeswehr zu Protokoll gab, der General K. sei schon eigenartig. Bei einer Gesundheitsroutineuntersuchung sei der General im Untersuchungskittel vor ihm, dem Arzt, hergegangen und habe im Gehen onaniert. Das sei ihm, dem Arzt, komisch vorgekommen.

Das ganze wäre völlig nebensächlich, wenn nicht gelten würde: Entweder sind die Oberstabsärzte der Bundeswehr plemplem oder die Generäle. Vorausgesetzt immer, mein Gedächtnis spielt mir da keinen Streich. Ich halte zu Gute: So einen Quatsch erfindet man doch nicht! Hat es vielleicht jemand gelesen und hat die genaue Stelle parat?

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