Das finde ich am Wegesrand:
"[...] Ebenso wenig wie ein Zitronenfalter tatsächlich Zitronen faltet, ist ein Blogger gleich ein Journalist zu nennen, genauso wenig wie aus einem Webdesigner gleich ein Autor wird, nur weil er mal die Chance bekommen hat, über eine Software ein Buch zu publizieren. Wir befinden uns wohl gerade in einer Art Winterloch."
Die Quelle lassen wir mal ausnahmsweise beiseite. (Findet ja eh jeder, der will.) Dafür die Frage: Woher der Drang des Menschen anderen die Kompetenz abzusprechen oder, schlichter: andere runterzumachen?* Und noch dazu mit verqueren Vergleichen! Ich jedenfalls, der ich gerade einen Blog schreibe, möchte um Himmels willen nicht mit einem Journalisten verwechselt werden.
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Nein, ich bin da auch kein Engel. Schon klar. Aber es gibt halt eine Typenstufung auch im Kritisieren. (Die "Menge aller Kritiker der Kritiker die selbst Kritiker ist" ist natürlich eine Menge ohne Ausnahmen. Wer es genauer mag, vertiefe sich in Bertrand Russells Typentheorie.)
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