Ist schon wieder ein paar Tage her, dass ich diese Mail bekommen habe. Ich hab sie aber als Fundsache aufbewahrt. Bevor ich sie jetzt lösche ...
--
Betreff: Hallo
Datum: Thu, 5 Jun 2014 02:49:02 +0000
Von: Kaj Trans
Hallo, obwohl Sie mich nicht kennen und diese E-Mail kam als eine Überraschung für Sie in dieser Zeit des Jahres. Ich bin Mark Carney der neue ernannte Vorsitzende der Bank von England. Es ist eine Summe von zwanzig Millionen sechshunderttausend britische Pfund in meiner Bank und es gibt keine Begünstigten angegeben über diese Fonds und niemand jemals nach vorne kommen würde, um es zu behaupten, ich suche für deine Hilfe, um das Geld auf Ihr Bankkonto über in Ihr Land, so dass wir das Geld zwischen uns zu teilen und sich dafür auch einen Teil auf andere Bereiche der Wirtschaft, gibt es kein Risiko bei dieser Transaktion beteiligt sind, werden wir es in einem Verhältnis von 60% für mich, für Sie, teilen, 40%, dies ist nicht der Geldwäsche, beantworten Sie diese E-Mail mich so bald wie möglich für weitere Informationen. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Es ist 100% kein Risiko bei dieser Transaktion und die Übertragung garantiert beteiligt.
Bitte antworten Sie auf meine private E-Mail (markjcarney@outlook.com)
Grüße.
Kaj
Bitte antworten Sie auf meine private E-Mail (markjcarney@outlook.com)
--
Ich dachte, die Mail käme von Kaj Trans? Oder ist die gut alte Transkei gemeint?
Mal nachsehen...
--
Hauptsitz | London, England |
Gründung | 27. Juli 1694 |
Präsident | Mark Carney |
Land | das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland |
--
Warum um alles in der Welt, hab ich an Mark nicht längst geschrieben? Da könnte man dann vielleicht die Frage klären, ob es um einfache Geldwäsche geht oder um eine kompliziertere Form der Abzocke.
--
Es bleibt die Frage: Geht eigentlich Interpol und gehen die nationalen Polizeien solchen Angeboten nicht mal nach, indem sie so tun, als hätte da ein Einzelner großes Interesse? Was / welches Ziel steckt denn da dahinter? Und wer war noch mal die Frau, die durchaus was von Geld verstand und trotzdem auf ein solches Angebot hereingefallen ist? Dann entschlossen nach Afrika gereist ist, um die Hintermänner zu finden! Der SPIEGEL hat davon berichtet.
--
Aus Interesse doch mal rausgesucht. (07.02.2019) War es der Bericht? Ist das schon so lange her?
07.11.2005 KRIMINALITÄT Die Stadt der Cyber-Gangster || Lagos gilt als Weltzentrale der Internet-Betrüger. Von ihren Opfern im Westen ergaunern sie Millionen. Nur Öl und Kakao bringen Nigeria mehr Devisen. Auch die Deutsche Frieda Springer-Beck gehört zu den Betrogenen - seit Jahren kämpft sie in Afrika um ihr Recht und Geld. Von Uwe Buse || Der Mann war einmal ein Millionär. Selbständig ist er gewesen, hat fast zwei Jahrzehnte im Ausland gelebt, nicht im europäischen, sondern im richtigen Ausland, im Jemen zum Beispiel. Der Mann dachte, er kenne die Welt, er würde nie die Kontrolle verlieren, niemand könne ihn betrügen. Nun sitzt er im Büro von Frieda Springer-Beck in Lagos, ringt mit den Tränen, dem Selbstmitleid und sagt: "Das ist alles so peinlich." 600 000 Euro sind ihm gestohlen worden. Er ist kein Millionär mehr. (spiegel.de)
Mehr hier.
--
Es bleibt die Frage: Geht eigentlich Interpol und gehen die nationalen Polizeien solchen Angeboten nicht mal nach, indem sie so tun, als hätte da ein Einzelner großes Interesse? Was / welches Ziel steckt denn da dahinter? Und wer war noch mal die Frau, die durchaus was von Geld verstand und trotzdem auf ein solches Angebot hereingefallen ist? Dann entschlossen nach Afrika gereist ist, um die Hintermänner zu finden! Der SPIEGEL hat davon berichtet.
--
Aus Interesse doch mal rausgesucht. (07.02.2019) War es der Bericht? Ist das schon so lange her?
07.11.2005 KRIMINALITÄT Die Stadt der Cyber-Gangster || Lagos gilt als Weltzentrale der Internet-Betrüger. Von ihren Opfern im Westen ergaunern sie Millionen. Nur Öl und Kakao bringen Nigeria mehr Devisen. Auch die Deutsche Frieda Springer-Beck gehört zu den Betrogenen - seit Jahren kämpft sie in Afrika um ihr Recht und Geld. Von Uwe Buse || Der Mann war einmal ein Millionär. Selbständig ist er gewesen, hat fast zwei Jahrzehnte im Ausland gelebt, nicht im europäischen, sondern im richtigen Ausland, im Jemen zum Beispiel. Der Mann dachte, er kenne die Welt, er würde nie die Kontrolle verlieren, niemand könne ihn betrügen. Nun sitzt er im Büro von Frieda Springer-Beck in Lagos, ringt mit den Tränen, dem Selbstmitleid und sagt: "Das ist alles so peinlich." 600 000 Euro sind ihm gestohlen worden. Er ist kein Millionär mehr. (spiegel.de)
Mehr hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen