Mittwoch, 30. Januar 2019

Mohamed Mahmoud und die allerdümmsten Kälber

Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass die europäischen Länder, die meisten jedenfalls, die Länder der allerdümmsten Kälber sind.


--

Sein Vater Sami Mahmoud war in seinem Herkunftsland Ägypten Mitglied der damals verbotenen Muslimbruderschaft. Aus Angst vor einer Verhaftung flüchtete er nach Österreich und erhielt Asyl, fünf Jahre später die österreichische Staatsbürgerschaft, die auch automatisch auf seine bereits in Österreich geborenen Kinder ausgedehnt wurde.

...

Von dort ging er wieder mit mehreren Videos an die Öffentlichkeit. Mitte März 2013 tauchte schließlich ein Video im Internet auf, in dem er seinen österreichischen Pass verbrannte und gleichzeitig mit Terror drohte. Nur wenige Tage später wurde Mahmoud in der türkischen Stadt Hatay aufgegriffen – mit einem gefälschten libyschen Pass. Offenbar wollte er nach Syrien, um sich dort einer islamistischen Gruppierung anzuschließen. Er befand sich daraufhin bis zum 19. August 2014 in türkischer Haft und forderte die Auslieferung nach Österreich. Nach Erreichen der gesetzlichen Maximaldauer wurde Mahmoud unter Auflagen aus dem Polizeigewahrsam in Konya freigelassen. Doch statt sich fortan regelmäßig bei der Polizei zu melden, verschwand er.

Im Juni 2015 erschoss Mahmoud zusammen mit Abu Umar al-Almani im syrischen Palmyra zwei Gefangene (angeblich syrische Soldaten) und wurde bei diesem Kriegsverbrechen für ein Propagandavideo des IS gefilmt. (Wikipedia)

--

Berichte in ZEIT, SPIEGEL und FAZ.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen