Donnerstag, 10. Januar 2019

"Neutralitätswahn" vs. "bevormundende Haltungsschreiberei"

Wer hat das gesagt? Also nicht der Restle; der wird ja genannt; sondern der Verfasser hier! 

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Im Gegensatz zu den von ihm konstatierten journalistischen „Neutralitätswahn“ sei die offengelegte Parteinahme für die Benachteiligten nicht nur wahrhaftiger, sondern auch ehrlicher, lässt uns Restle wissen. Wer sich so leichthändig und ganz bewusst mit scheinlogischen Begründungen vom journalistischen Handwerk verabschiedet und stattdessen der bevormundenden Haltungsschreiberei das Wort redet, legt damit, zugunsten des eigenen Sendungsbewusstseins, die Axt an die Wurzel der Pressefreiheit. Er maßt sich und der journalistischen Zunft an, zu bestimmen, welche Haltung die einzig „richtige“ wäre und in der Folge Kollegen mit der „falschen“ Haltung aufs Abstellgleis zu befördern.

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Kein Link diesmal! Lässt sich ja trotzdem finden. Wenn man will.

Und was halten wir von den beiden Standpunkten? 

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