Ist das nicht schön, ja sogar revolutionär?
"Vor mehr als 2000 Jahren wollte bereits der griechische Philosoph Platon Grammatik und Mathematik aus dem Pflichtkanon der Jugend-Schule verbannen. Deren Hauptfächer sollten damals sein. Grammatik und Mathematik durften ernsthaft frühestens ab dem 20. Lebensjahr gelehrt werden." (Quelle)
Ich schlage -- Pardon, Platon! -- eine Modifikation vor, die ein wenig mehr der Entwicklungspsychologie entspricht: Wer als Kind schon Spaß an der Mathematik und der Grammatik hat, der darf so früh beginnen wie er will. Tanzen und Fechten muss er allerdings trotzdem lernen. Die anderen, die die keine Sonderbegabung haben, lernen ab dem 14. ebensjahr Grundzüge der Fächer, immer bezogen auf die praktische Anwendung und die Bereicherung des eigenen Weltbilds. Grundlage sind gute populärwissenschaftliche Bücher.
"Vor mehr als 2000 Jahren wollte bereits der griechische Philosoph Platon Grammatik und Mathematik aus dem Pflichtkanon der Jugend-Schule verbannen. Deren Hauptfächer sollten damals sein. Grammatik und Mathematik durften ernsthaft frühestens ab dem 20. Lebensjahr gelehrt werden." (Quelle)
Ich schlage -- Pardon, Platon! -- eine Modifikation vor, die ein wenig mehr der Entwicklungspsychologie entspricht: Wer als Kind schon Spaß an der Mathematik und der Grammatik hat, der darf so früh beginnen wie er will. Tanzen und Fechten muss er allerdings trotzdem lernen. Die anderen, die die keine Sonderbegabung haben, lernen ab dem 14. ebensjahr Grundzüge der Fächer, immer bezogen auf die praktische Anwendung und die Bereicherung des eigenen Weltbilds. Grundlage sind gute populärwissenschaftliche Bücher.
Was aber ist Realität? Die Bildungspolitiker sehen Platon als Pflichtlektüre. Im Groben. Aber seine kritischen Einlassungen kennen sie nicht. Oder wollen sie nicht wahrhaben.