Montag, 18. November 2019

Wert der Arbeit

Das hat bei der ZEIT nicht reingepasst. 

"Chinesischer Nationalismus : Bloß nicht zu viel Freiheit Die Kommunistische Partei Chinas hat eine junge Generation von unkritischen Menschen herangezogen. Die Vereinbarung: Wohlstand für Treue. Wie konnte es dazu kommen? Von Franka Lu 17. November 2019 543 Kommentare"

Nein, fas Folgende passt da das eigentlich nicht rein.

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Weiter mitgelesen. Oben: 

"Taranis #1.29 | Wobei Wohlstand sehr subjektiv ist. Klar geht es vielen Menschen verhältnismäßig gut, aber Viele Menschen kommen auch nur irgendwie über die Runden. Gerade in den großen Städten überleben nicht wenig Menschen trotz totaler Selbstausbeutung nur gerade so. | Antwort auf #1 von Sonja."

Das zeigt, dass DER WERT VON ARBEIT X einmal auf den Prüfstand gehört. Es geht nämlich nicht und auf keinen Fall heute nach "Angebot und Nachfrage" -- wie die Mindestlohn-Gegner gerne sagen --, sondern nach traditionellen Wertvorstellungen von "Das kann jeder" ... "Das können nur Spezialisten (die entsprechend teuer zu bezahlen sind)." Das ist die Voraussetzung für ein ausbeuterisches Modell. 

Nehmen wir mal nur die Größen:

  • Arbeitszeit
  • Körperliche Belastung / Eintönigkeit
  • Intellektuelle Fähigkeiten (Kann fast jeder ... Können nur geschulte Spezialisten) 
  • Anteil in der Wertschöpfungskette
  • ... 


Oder so herum: Wenn wir die Arbeit ausschreiben und wir bezahlen mal die Arbeit an der Ladenkasse hoch -- wer geht dann an die Ladenkassen, für welches Geld? Wann schneidet Geld / Bezahlung die Annehmlichkeit und das Nicht-Entfremdete? 

Was ist dann die konkrete Arbeit des Menschen X wert?

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