Montag, 30. März 2009

Partei - Vertretung des Guten

Das Schlimme an Parteien, die sich als die ewige Vertretung des Guten sehen, ist, dass ihre Menscheleien um so dämlicher aussehen. Beispiel SPD (Meldung der Süddeutschen Zeitung, Abo):

"Nachdem die stellvertretende Vorsitzende Isabelle Schuppener den Punkt "Political Correct- ness und Umgangsformen" auf die Tagesordnung gesetzt hatte, soll Rupp mehr als zwei Stunden lang ihn und Ilse Holzbauer beschimpft haben. Die Abgeordnete habe, so Leonhart, "Ilse Holzbauer und mich über zwei Stunden tatsächlich nieder- gebrüllt und -geschrien und beschimpft". Es seien sogar Sätze wie "Du kotzt mich an" gefallen. Leonhart wertet diesen Abend so: "Es war ein geplanter Akt heftiger psychischer und verbaler Gewalt." Auf Anfrage der SZ lehnte Leonhart eine Stellungnahme ab und sagte lediglich: "Dies ist ein parteiinterner Vorgang, den ich nicht öffentlich diskutieren will". Adelheid Rupp war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen."


Ich kann mir so was bei der FDP nicht vorstellen. Oder? Na gut, in Einzelfällen vielleicht doch.