Donnerstag, 26. März 2009

Kinderporno-Seiten sperren

"Die Aussagen von der Leyens stimmen nicht"
Nachdem sich das Kabinett auf Eckpunkte zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet geeinigt hat, erhöht Familien- ministerin von der Leyen den Druck auf die Provider: Drei von acht Internetanbietern hätten die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung zuletzt aufgegeben, sagte sie.
--
tagesschau.de: Geht es also auch um wirtschaftliche Interessen? Haben Sie Angst vor Kündigungen? 
Maurer: Nein. Das würde ja bedeuten, dass alle unsere Kunden ständig auf Kinderpornoseiten surfen. Das ist natürlich völlig falsch.

Heißt das, dass viele -- aber nicht alle -- der Kunden relativ oft -- aber nicht ständig -- auf diesen Seiten zu finden sind? Eigentlich nichts, worüber man witzeln dürfte. Aber als Beispiel für das, was die Sprache alles beinhaltet, doch von Bedeutung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen