Samstag, 31. Oktober 2020

blogger.com - Oberfläche schlechter

 Ich halte noch einmal fest: 


DIE NEUE BEARBEITUNSOBERFLÄCHE

VON BLOGGER.COM IST VIEL SCHLECHTER

ALS DIE ALTE!


Und das nicht nur, aber auch, weil man sich auf einmal bei jeder Bearbeitung und bei jedem neuen Posting neu anmelden muss. Vielleicht ist es ja einfach eine Einstellung, die mir noch untergekommen ist, aber egal. Es ist das ja nicht allein der Rückschritt

Ceterum censeo ...

... islamismum esse delendam!


Ich werde von nun an auch bei anderen Kommentaren wie der Ältere Cato dieses Ceterum censeo anfügen. Es geht einfach nicht mehr anders! Hier einmal, weil zum ersten Mal, ausführlicher. 
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Ich denke, dass allmählich grundlegend andere Denk- und Argumentationsansätze her müssen!  

Zwei Beispiele: 

 1. Im Namen der Religionsfreiheit werden in den westlichen Ländern Moscheen gebaut. Was hindert die westlichen Länder daran, im Namen der Gleichheit zu fordern und durchzusetzen, dass in allen muslimischen Ländern dann natürlich auch Kirchen der verschiedenen Konfessionen und Richtungen stehen müssen. Für deren Sicherheit der jeweilige muslimische Staat sorgen muss. 

 2. Es muss immer und immer wieder offen und sehr nachdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der muslimischen Länder sehr viel mit der voraufklärerischen Zurückgebliebenheit des Normal-Islam zu tun haben.* 

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* Den meisten aufgeklärten Westlern ist ein solcher Hinweis natürlich peinlich. Man ist ja einfach großzügig. Was auch beinhaltet, dass man manchen Ländern wie Kindern halt so Einiges nachsieht. Damit tut man diesen Ländern = , also den Menschen dort, aber überhaupt keinen Gefallen. -- Wer es genauer haben möchte, suche mal nach "Neil deGrasse Tyson compares the number of Nobel Laureates in the sciences in both the Muslim and Jewish communities". Es gibt da ein aufschlussreiches Video.


Freitag, 30. Oktober 2020

Gerhard Schröder, Hagebutten & Rilke


... Echter Höhepunkt sind die Filme. Wir sehen Gerhard Schröder, wie er an der abendlichen Tafel sonor Rilke zitiert ("Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr …"), während die Kamera liebevoll über herbstliche Gestecke gleitet, bis wir den rezitierenden Hausherrn vor einem Teller mit Kartoffelsuppe sitzen sehen. Wir sehen Gerhard Schröder, wie er seiner Frau die Vorteile und Tücken der Hagenbutten schildert ("Ich will Dir nur sagen, das sind Hagebutten …"), als käme die Pflanze nicht - wie auch seine Frau - ursprünglich aus Korea. (spiegel.de)

Hier tadelt der Besserwisser liebevoll den Besserwisser. Und ich überlege, ob Hagebutten wirklich aus Korea kommen?! Intuitiv leuchtet mir das nicht ein. Wer hat die denn nach Europa gebracht? So wohlschmeckend sind die Hagebutten ja nun auch wieder nicht. Und wer mal Althochdeutsch lernen musste -- hag(e) klingt nach sehr altem Deutsch, nicht nach Koreanisch.

Also - mal nachsehen.

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Auf die schnelle nichts gefunden. Kein Korea nirgends, sozusagen. Dafür aber Weiteres, das besser gewusst ist: 

"Eine 'Herbstpflanze', wie Schröder sagt, sind Hagebutten übrigens nicht. Sie blühen im Sommer und tragen ihre Früchte im Herbst." (n-tv.de)

Also was? Eine - Normalpflanze sozusagen?

Und dann doch: 

"Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet von Rosa rugosa reicht von den chinesischen Provinzen östliches Jilin, Liaoning sowie nordöstliches Shandong über Korea und Russlands Fernen Osten bis Japan. Sie wird in vielen Gebieten der Welt angepflanzt und gilt in weiten Bereichen als invasive Pflanze." (Wikipedia)

Ich merke kurz an: Da geht einiges durcheinander. Aber das werde ich jetzt nicht auflösen.

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Jürgen Kantner & Sabine Merz

An manche Geschichten muss ich von Zeit zu Zeit immer einmal denken. Hier ist eine dieser Geschichten. Abenteuer. Richtung: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um". Früher oder später. Das klare Wissen: "Ein zweites Mal holt und keiner mehr raus." Und dennoch weiter und immer weiter.

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... Das Militär schützt ihn und bringt ihm Kalaschnikows zur Reparatur. Schließlich kommt Sabine Merz nach, und gemeinsam stechen sie im Sommer 2009 zur nächsten Etappe in See. „Ein zweites Mal holt uns keiner mehr raus“, sagt Kantner damals dem Tagesspiegel. Das Paar trifft Vorkehrungen, um sich im Notfall selbst mit Waffengewalt verteidigen zu können. Die Gefahr, abermals von Piraten am Horn von Afrika angegriffen zu werden, ist zu jener Zeit noch nicht gebannt. Kantner und Merz wollen den Indischen Ozean überqueren und erst in Malaysia wieder Halt machen. Für Zwischenstopps auf den Malediven oder Sri Lanka fehlt ihnen das Geld. Sieben Jahre später treffen sie auf ihre Mörder. Wobei die Terroristen erklären, Sabine Merz habe das Feuer auf sie eröffnet. (tagesspiegel.de)

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Dienstag, 27. Oktober 2020

Bauarbeiter geraten in Streit BEARBEITEN

 



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Mordkommission rückt an Bauarbeiter geraten in Solln im Streit - am Ende liegt einer im Krankenhaus Aktualisiert: 23.10.202017:52  Stefanie Wegele - Weil sie sich nicht darüber einig werden konnten, wie sie die Arbeit zu verrichten haben, sind auf einer Baustelle in Solln zwei Bauarbeiter (25, 33) derart heftig aneinander geraten, dass jetzt einer der beiden im Krankenhaus liegt und der andere festgenommen wurde. Sogar die Mordkommission rückte an. Laut Polizei fügte der 25-Jährige dem 33-Jährigen am Donnerstag mit einem scharfkantigen Werkzeug eine tiefe Schnittverletzung am Hals und eine oberflächliche an der Wange zu. Zudem schlug der Jüngere mit Fäusten auf den Älteren ein. Ein Passant bekam den Angriff mit und rief einen Beamten der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) zu Hilfe, der zufällig in der Nähe war. Der Beamte versorgte das Opfer und verständigte seine Kollegen. Diese nahmen den 25-jährigen afghanischen Staatsbürger mit Wohnsitz in München fest. Der 33-Jährige aus Sierra Leone mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wurde in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

QAnon BEARBEITEN


SZ 28.10.2020, S. 3

 

Sonntag, 25. Oktober 2020

Wie alt mag wohl der Täter sein?

Ich schmelze dahin, wenn jemand umstrittene Sichtweisen so ironisch auf den Punkt bringen kann. Ein Kommentar beim SPIEGEL: 

"Bei all diesen Blaulicht-Nachrichten treibt mich immer eine Frage um: Wie alt mag wohl der Täter sein. Der mutmaßliche Täter natürlich. Und ich muss offen gestehen, dass ich vorbildlich informiert werde. Näheres zur Person will ich grundsätzlich nicht wissen. Ich möchte niemandem Arbeit machen." (spiegel.de)

Der SPIEGEL lässt nicht direkt auf Kommentare verlinken. Eine der Schwachstellen der SPIEGEL-Kommentarfunktion. Beabsichtigt?

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Dienstag, 20. Oktober 2020

"Bertelsmannisierung" BEARBEITEN

https://www.freitag.de/autoren/michael-angele/verlegerin-a-d xxx Was bedeutet das? Und was bedeutete es, dass Pfuhl 2016 zu Holtzbrinck aus der Geschäftsführung der Random-House-Gruppe kam, die er reformiert hatte? Droht die des Konzerns? Müssen sich Verleger künftig, egal ob Mann oder Frau, dem Diktat des Verlagsmanagements beugen? Wie groß werden dabei Spielräume für ein anspruchsvolles Programm samt schwerstverkäuflichen Theaterstücken von Elfriede Jelinek bleiben? xxx Wohin es Barbara Laugwitz zieht, ist nicht bekannt, wie viele Autoren ihr folgen werden, unklar. Florian Illies wollte mit dem Freitag zum jetzigen Zeitpunkt nicht sprechen.

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Mausefalle

Darf man Stadtmenschen dieses Bild zumuten?

Mittwoch, 7. Oktober 2020

To-Or_R?!!

https://m.oe24.at/sport/fussball/europacup/europa-league/zum-bruellen-ueber-dieses-tor-lacht-das-netz/448422612

Freitag, 2. Oktober 2020

Richterschelte? "haarscharf an der Grenze"

Richterschelte ist verboten. Weil "Richter unabhängig". Soweit. Aber wenn ich dann das lese, formuliere ich mal wieder: Richter sind auch nur Menschen, und als solche müssen sie sich Kritik gefallen lassen.

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Vergangenes Jahr im Juni sorgte der Fall des Mannes für Aufsehen, weil er trotz zwei Anläufen nicht in Untersuchungshaft gekommen war. Nachdem er auf einem Foto mit einer Kalaschnikow posiert hatte, fanden Ermittler im April 2019 eine Pistole mit Schalldämpfer und Munition bei ihm. Ein Haftbefehl wurde abgelehnt. 

Dann war der Mann der Polizei zufolge nach dem Versuch festgenommen worden, die Haustür eines Mehrfamilienhauses in Neuss aufzubrechen. Auch das reichte den Haftrichtern damals nicht aus. Als der „Spiegel“ den Fall publik machte, kam Bewegung in die Sache. Wenige Tage später wurde der Mann mit dem Alias-Namen Raschid K. in Mönchengladbach verhaftet - weil er gegen Meldeauflagen verstoßen hatte.

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Müssen wirklich Zeitungen erst groß berichten, bevor deutsche Richter da eine Gefahr für andere sehen und einen Haftbefehl aussprechen?

Die Maßstäbe halt! Sie müssen immer mal wieder überprüft werden. 

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Wir hatten schon damals in unserem Blog über eine Entscheidung zu der Äußerung „Leck mich am Arsch!“ berichtet. Für Diskussionen und Aufsehen erregte nun wieder kürzlich ein Beschluss des Landgerichts Berlin in einem Zivilverfahren. Danach soll die Bezeichnung als „Stück Scheisse“, „Krank im Kopf“, „altes …s Drecksschwein“, „Geisteskrank“, „kranke Frau“, „Schlampe“, „Gehirn Amputiert“, Drecks Fotze“, „Sondermüll“, „Alte perverse Dreckssau“ keine Beleidigung i.S.v. § 185 StGB sein. Wie kann das sein? 

...

Ferner merkt das Gericht zu der Bezeichnung als „Drecksfotze“ an: Der Kommentar „Drecks Fotze“ bewegt sich haarscharf an der Grenze des von der Antragstellerin noch hinnehmbaren. Weil das Thema, mit dem sie vor vielen Jahren durch ihren Zwischenruf an die Öffentlichkeit gegangen ist sich ebenfalls im sexuellen Bereich befindet und die damals von ihr durch den Zwischenruf aus der Sicht der Öffentlichkeit zumindest nicht kritisierte Forderung der Entpönalisierung des gewaltfreien Geschlechtsverkehrs mit Kindern erhebliches Empörungspotential in der Gesellschaft hat, ist die Kammer jedoch der Ansicht, dass die Antragstellerin als Politikerin sich auch sehr weit überzogene Kritik gefallen lassen muss. Dass mit der Aussage allein eine Diffamierung der Antragstellerin beabsichtigt ist, ohne Sachbezug zu der im kommentierten Post wiedergegebenen Äußerung[,] ist nicht feststellbar. (drherzog.de)

"Okey*, Google ..."

Darf ich hier zu Protokoll geben, dass die neue Oberfläche von blogger.com nicht gewöhnungsbedürftig ist, wie das oft ist bei Neuerungen, sondern: einfach schlechter als die alte.

Ich könnte das jetzt im Einzelnen ausführen, aber das wäre mir zu viel. Nur das, als Beispiel: Ich bin angemeldet. Wenn ich mir das Ergebnis eines Eintragens anschauen will - bin ich plötzlich abgemeldet. Melde ich mich an, komme ich anschließend automatisch in den Bearbeitungsmodus. Da wollte ich aber nicht hin!

Viele Dinge dieser Art bei der neuen Oberfläche.

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* Yeah, it's expresses the same meaning. In UK, it is common to say "okay", but if we see "okey" sometimes it just informal, and other times the person likes to use baby words. For example "oki oki" instead of "ok ok" or "okay okay" and so on. In America, I guess some states use "okay" and "okey". Most of my friends are mainly from New York, they just say "ok" instead of "okay". (hinative.com)

Der präsidentielle Wahlkampf in den USA

Wie wird das wohl ausgehen?! Hickhack mit Erklärungen und Entschuldigungen anschließend 

New York (CNN Business)"Saturday Night Live" has found its Joe Biden. Jim Carrey will play the Democratic nominee and former vice president on this season of "SNL," NBC announced Wednesday. The variety series will return just in time to mock the 2020 presidential election when it debuts on October 3. The series will premiere with five consecutive episodes leading up to the election on November 3. Carrey is a surprising choice to play Biden considering that he's not a part of the cast and that former cast member Jason Sudeikis is known for playing Biden. However, "SNL" has been bringing outside talent to play characters more and more over the last four years. This includes Robert de Niro as Robert Mueller, Brad Pitt as Dr. Anthony Fauci and, of course, Alec Baldwin as President Donald Trump. 

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Ein weiterer Verbündeter von Trump, Lindsey Graham, fordert auf Twitter ebenfalls von dem US-Präsidenten, dass er klarstellen soll, dass es sich bei den „Proud Boys“ um eine „rassistische Vereinigung“ handle. Trump hat sich mittlerweile in Schadensbegrenzung versucht. „Ich weiß nicht, wer die Proud Boys sind“, sagte Trump am Mittwoch im Garten des Weißen Hauses. „Wer auch immer sie sind, sie müssen sich zurückhalten und die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit machen lassen.“ 

Der Name der Proud Boys war bei der Debatte zunächst von Biden eingeworfen worden, Trump griff ihn auf. In der Frage des Moderators war es allgemein darum gegangen, ob Trump bereit wäre, explizit Gruppen und Milizen aus dem „White Supremacy“-Spektrum zu verurteilen, zu deren Ansichten die Überlegenheit der Weißen gehört. (handelsblatt.com)

Donnerstag, 1. Oktober 2020

CICERO vs. DER FREITAG -- Der Diskurs 2016

Das sehe ich erst heute! Es ist von 2016.

STELLUNGNAHME - Kurze Antwort vom „Drecksblatt“ | VON ALEXANDER MARGUIER am 9. Januar 2016 || Der stellvertretende Freitag-Chefredakteur hat den stellvertretenden Chefredakteur des Cicero für einen Kommentar zum staatlichen Kontrollverlust in der Flüchtlingskrise scharf kritisiert. Eine Entgegnung (cicero.de)

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Lieber Herr Angele, Sie schreiben in Ihrer Replik: „Man muss Dinge, die schwach sind[,] stärken, und Dinge, die zu stark und mächtig sind, schwächen“, dies sei Ihr journalistisches Ethos. Ich kann mit solchen Bekenntnissen, ehrlich gesagt, nicht allzu viel anfangen. Aber wenn das nun schon für Sie gilt: Hatten Sie denn in letzter Zeit nie den Eindruck, dass ausgerechnet die nichthinterfragte Willkommenskultur ein bisschen arg mächtig geworden war? Wenn etwa der Kriminologe Christian Pfeiffer davon berichtet, ihm seien vor einem Interview mit einem öffentlich-rechtlichen Sender Sprechverbote zu gewissen Themen auferlegt worden: Ist denn dann nicht irgendetwas in unserer sogenannten Mediendemokratie kolossal aus dem Ruder gelaufen? Finden Sie es okay, dass Ihr eigener Verleger, Jakob Augstein nämlich, hinter meinem Rücken bei Cicero-Redaktionsmitgliedern Stimmung gegen mich machen will, weil ihm meine Ansichten nicht passen? (Sollten Sie ihm demnächst begegnen, so richten Sie ihm doch bitte aus, er könne sich auch direkt an mich wenden.) Und wie gefällt es Ihnen, wenn das Kulturmagazin eines öffentlich-rechtlichen Senders bei ehemaligen Kollegen anruft, um irgendwelche Ungeheuerlichkeiten über die vermeintlich rechtspopulistischen Umtriebe bei Cicero erzählt zu bekommen? (Bei uns selbst haben sich die Herrschaften übrigens nicht gemeldet, denn das hätte womöglich die Arbeitshypothese gefährdet).

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