Das Erste, das mir einfällt bei diesem Namen: Es gibt kaum einen schöneren. Namen, meine ich. Dann, auch wenn die Berichte über den Tod Amerells Tötung und Selbstmord ausschließen, fällt mir die Zeile ein: "... die Welt ist voller Morden."
"... Vor seiner Schiedsrichtertätigkeit war Amerell Geschäftsführer bei 1860 München (1970 bis 1975), beim FC Augsburg (1975 bis 1979) und beim Karlsruher SC (1979 bis 1984). Amerell hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Töchter."
Dann: E-Mails in großer Zahl belegten, heißt es, dass die sexuelle Beziehung zwischen Amerell und Kempter "einvernehmlich" gewesen sei, heißt es allenthalben. Ehefrau, zwei erwachsene Töchter, Kollege, Abhänginger, gerichtsoffene Streitigkeiten ohne Ende. Tja, Modern Times. Und: genug Gründe, damit das Herz nicht mehr mitmacht.