Mittwoch, 3. Juni 2020

BILD macht mobil!

Manchmal ist der SPIEGEL schon gut. Wenn man BILD verstehen will zum Beispiel.




Mal als Text, für die Suchmaschine:

>> Reichelts Jungs verstünden sich als eine Art Elitetruppe, heißt es in der Redaktion, gebuhlt wird um die Gunst des Chefs: Wer ist gerade näher dran an Julian? Wer hat von ihm spätabends noch eine SMS bekommen? Es klingt nach einer Welt, wie man sie aus Journalistenfilmen kennt. Weißwein, Bier, Zigaretten, Männergespräche. Eine "Bild"-Redakteurin sagt: "Man fühlt sich wie in einer Netflix-Serie." | Reichelt spricht von einem "Team von großartigen, jungen, ehrgeizigen Leuten, Frauen wie Männer". Doch Frauen gehören, mit wenigen Ausnahmen, nicht zum engsten Zirkel, die Zahl der leitenden Redakteurinnen ist in den vergangenen Monaten merklich geschrumpft. << 

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Dabei halte ich BILD doch immer hoch! Gegen die, die glauben, sie seien als Intellektuelle ausgewiesen, wenn sie betonten, dass sie BILD für ja so schrecklich hielten. Da entsteht dann immer die Frage, woher man das wissen kann, wenn man BILD nicht liest. Und außerdem halte ich meiner Herkunft die Treue - dem Proletariat im Marxschen Sinne. Diese Attacke gegen Drosten aber war schlicht daneben.

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